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Auf dem Pfaffenhofener Festplatz haben die Arbeiten für den großen Ausstellungsbereich der Gartenschau begonnen – Beim Ortstermin wurden heute auch die Themengärten vorgestellt

(ty) Rund ein halbes Jahr vor Eröffnung der kleinen Landesgartenschau in Pfaffenhofen haben die Bauarbeiten für den Ausstellungsbereich auf dem Volksfestplatz begonnen. Heute wurden bei einem Ortstermin die Gesamtplanung und insbesondere die Baumaßnahmen an den Themengärten vorgestellt.

Wer noch ein passendes Geschenk für Weihnachten sucht: Dauerkarten für die Gartenschau, die am 24. Mai 2017 eröffnet wird, gibt es aktuell zum verbilligten Preis von 55 Euro für Erwachsene (statt 65 Euro) unter www.gartenschau-pfaffenhofen.de/ticketshop und in den Vorverkaufsstellen. An den Advent-Sonntagen von 16 bis 19 Uhr bekommt man die Dauerkarten zudem in der Wichtelhütte auf dem Pfaffenhofener Christkindlmarkt.

 

Die Arbeiten am Bürgerpark, dem Sport- und Freizeitpark und der Ilminsel schreiten voran, auch auf dem Festplatz wird seit Anfang November bereits kräftig gebaut. Jetzt starten zudem die Arbeiten an den eigentlichen Ausstellungsgärten. Von Mai bis August kommenden Jahres verwandelt sich der große Bereich in eine einzigartige Ausstellungs-Landschaft. Gärtner unterschiedlichster Fachrichtungen, Floristen sowie Ministerien und Vereine präsentieren Themen wie „urban gardening“, Gartendesign, Gartenkultur und regionale Akzente auf vielfältige Art.

Direkt hinter dem Haupteingang sollen die Besucher in eine bunte und besondere Gartenschauwelt eintauchen – die Ausstellungsbeiträge werden nicht über das Gelände verteilt, „sondern überraschen die Besucher mit einem Feuerwerk für alle Sinne auf dem Festplatz“, verspricht die Gartenschau-GmbH.

 

Heute informierte die Gartenbau-Gesellschaft über die begonnen Arbeiten zur Errichtung der Themengärten. „Diese neun Gartendetails sind für das Gelingen unserer Gartenschau nächstes Jahr von besonderer Bedeutung und werden sich bestimmt als wahre Publikumsmagnete erweisen“, sagte Lisa Geißler, verantwortlich für das Ausstellungswesen innerhalb der GmbH. „Viele Besucher werden in diesen Gärten verweilen und ihre Seele baumeln lassen. Andere werden die Inspiration genießen und Ideen sammeln für die eigene Gartengestaltung zuhause. Ähnliche Themengärten haben bereits zum Erfolg zurückliegender Gartenschauen in Bayern beigetragen.“

 

Die Verantwortung für die Planung, Umsetzung und Betreuung der unterschiedlichen, insgesamt rund 800 Quadratmeter großen Schaugärten liegt in den Händen von neun Fachbetrieben aus der Region – allesamt organisiert im Verband „Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e. V.“ (VGL). „Die Gartendetails geben Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten der Gartengestaltung.

Jeder Fachbetrieb zeigt, wie unterschiedliche Schwerpunkte in einem Garten gesetzt werden können und wie durch die Symbiose der verschiedenen Elemente überraschende, moderne oder auch klassische Akzente entstehen“, so Jochen Henning vom VGL Bayern. Die Projekte der neun Betriebe tragen Namen wie „Ein Garten für Genießer“, „Asteroiden-Tango“, „Paradies im Hopfengarten“, „Grünes Zimmer“ oder „Da fühl i mi dahoam!“.

 

Der Festplatz bietet nächstes Jahr ein ganz besonderes Entree zum Gartenschau-Gelände: Die Besucher dürfen sich auf eine „keck inszenierte Sommerpflanzung mit Lernfaktor“ freuen – das verspricht jedenfalls die Gartenschau-GmbH. „Duftparade mit Paradeduft“, „Vom Glück ins Gras zu beißen“ oder „Von dem heiklen Versuch einen Kaktus zu umarmen“ lauten einige Titel der „Blumenwelten“. Neben der Blumenhalle mit neun wechselnden Blumenschauen sollen im Schmetterlingshaus zarte, exotische Falter aus aller Welt zu beobachten sein.

 

Regionale (Garten-)Kultur soll ebenso erlebt werden wie grüne Oasen in der Stadt. Schattige Plätzchen unter bunten Sonnensegeln sollen zum Verweilen einladen. „Schönes rund um das Thema Garten gibt es im Gartenmarkt zum Mitnehmen und im Gewächshaus der Sinne zeigen täglich wechselnde Künstler live ihr Können“, wird versprochen. Bunt und vielfältig soll auch das Veranstaltungsprogramm auf der Sparkassen-Bühne direkt auf dem Festplatz, auf der Musikwiese im Bürgerpark sowie an überraschenden Plätzen auf dem gesamten Gelände sein.

 

„Die besondere Situation, alle Ausstellungsbeiträge auf einer großen Fläche unterzubringen und nicht – wie bei den bisherigen Gartenschauen – im eigentlichen Gelände zu verteilen, bringt aufbautechnisch einige Herausforderungen mit sich“, sagt Lisa Geißler. „Normalerweise beginnen diese Aufbauarbeiten schon zirka ein Jahr vor der Eröffnung.“ Ein nicht zu verachtender Vorteil sei aber, „dass die Parkanlagen so im Nachhinein nicht verändert werden und den Bürgern gleich zur Nutzung zur Verfügung stehen.“


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