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Der Pfaffenhofener Tierschutzverein hofft auf Spenden, damit Molly operiert und ihrem Bruder Balou erhalten bleiben kann – Die beiden lieben sich heiß und innig

(ty) Molly und Balou sind ein Yorkshire-Pärchen – fünf Monate alt, ganz lieb, verspielt, anhänglich, verschmust. Die beiden lieben sich heiß und innig. Die Hündin folgt ihrem Brüderchen auf Schritt und Tritt – so schnell es ihr eben möglich ist. Denn leider ist es eine Geschwisterliebe mit Handicap: Molly ist von Geburt an gehbehindert, ihre Oberschenkelknochen sind nicht ausreichend gewachsen und sie kann ihre Hinterbeinchen schwer benutzen.

„Eine Operation würde erhebliche Besserung für sie bedeuten“, berichtet ein Sprecher der Pfaffenhofener Tierherberge. Doch leider ist der Eingriff kostspielig. Dennoch versucht der Tierschutzverein, dies OP möglich zu machen. Natürlich gebe es Menschen, die kein Verständnis dafür haben, wird uns berichtet – nach dem Motto: „Warum gebt ihr dieses Geld aus, schließlich ist es doch nur ein Hund? Schläfert ihn einfach ein.“

So einfach ist die Sache für Sandra Lob allerdings nicht. Sie ist die Leiterin der Tierherberge in Pfaffenhofen. „Molly ist ein Herzi-Bobberl und ein Lebewesen wie jeder von uns. Abgesehen beziehungsweise trotz ihrer Gehbehinderung ist sie total lebensfroh, lustig und tollt mit ihrem Brüderchen ausgelassen herum.“ Dass eine Behandlung kostspielig sei wie bei Molly, sei eine Ausnahme und komme äußerst selten vor. „Wir möchten für die junge Hündin tun, was in unseren Möglichkeiten liegt, damit sie nicht eingeschläfert werden muss.“

Der Tierschutzverein hofft nun auf die Unterstützung tierlieber Menschen. Ein Konto ist eingerichtet bei der Hallertauer Volksbank (IBAN DE09 7219 1600 0000 0000 35), bei den Spenden solle man als Verwendungszweck „Molly“ angeben. Wer bei der Überweisung seinen Namen und seine Adresse angibt, bekommt von dem gemeinnützigen Verein automatisch eine Spendenquittung zugesandt. „Ich hoffe für Molly, dass es klappt“, sagt Sandra Lob. „Wir drücken der Kleinen die Daumen und halten die Spender natürlich auf dem Laufenden!“


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