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Die Stichverletzung wurde dem Tier jedenfalls erst nachträglich zugefügt – Jetzt ist Frauchen ins Visier der Ermittler geraten

(ty) Der Tod eines Hundes, der angeblich in Pleinfeld (Kreis Weißenburg-Gunzenhausen) erstochen worden sein soll, beschäftigte seit mehreren Tagen Ermittler der Polizei. Inzwischen gehen die Beamten davon aus, dass das Tier auf andere Art und Weise zu Tode kam – und Frauchen ist ins Visier geraten.

Worum geht’s? Am Sonntag erstattete die Hundehalterin bei der Weißenburger Inspektion Anzeige, weil ihr Hund von einem Unbekannten erstochen worden sein soll. Die Polizei übernahm die Ermittlungen und ließ nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft auch das tote Tier untersuchen. „Dabei stellte sich heraus, dass der Vierbeiner keineswegs einer Stichverletzung erlag, sondern anderweitig zu Tode kam“, so ein Polizei-Sprecher.

Die genaue Ursache sei derzeit aber noch nicht bekannt. Die vermeintliche Stichverletzung erlitt der Hund jedenfalls laut tierärztlichem Gutachten erst nach seinem Tod. Die aktuellen Ermittlungen der Polizei werden nun gegen die Hundehalterin geführt – wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat.


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