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Kurz vor der Anschlussstelle krachten gestern Abend zwei Pkw ineinander: Vier Verletzte und massive Verkehrsbehinderungen

(ty/zel) Am gestrigen Abend ist es auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München zu erheblichen Behinderungen gekommen, nachdem sich kurz vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen ein Auffahr-Unfall ereignet hatte, bei dem vier Personen verletzt worden sind. Wie die Polizei mitteilt, bildete sich ein Rückstau von zehn Kilometern Länge, was für die Verkehrsteilnehmer Wartezeiten von bis zu einer Stunde bedeutete.

 

Wie bereits kurz berichtet, hätte für die Wolnzacher Feuerwehr gestern Abend eigentlich eine Übung angestanden. Doch noch bevor diese begann, schrillten die Piepser und die Floriansjünger mussten zu diesem Unfall ausdrücken. Ebenfalls alarmiert wurden die Kameraden aus Geisenhausen. 

Eine 20-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Raum Schwandorf hatte nach Angaben der Verkehrspolizei gegen 18.50 Uhr den vor ihr bremsenden Wagen eines 21-Jährigen aus dem Kreis Bad Tölz zu spät wahrgenommen und war diesem hinten draufgekracht. Durch die Kollision wurden zwei Fahrspuren in Richtung Süden blockiert.

 

Die Mitfahrer der 20-Jährigen sowie der 21-jährige Pkw-Lenker erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen, sie wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zeitweise musste zur Bergung der Wracks die A9 total gesperrt werden. An den Fahrzeugen, die beide abgeschleppt werden mussten, ist ein Gesamtschaden in Höhe von rund 10 000 Euro entstanden. 

Die Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen sicherten die Unfallstelle ab und leuchteten sie aus. Sie waren kaum angerückt, da wurden sie schon zu einem weiteren Crash gerufen, diesmal am Autobahn-Dreieck Holledau. Lesen Sie dazu: Eigentlich stand eine Feuerwehr-Übung auf dem Programm


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