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Feuerwehr rettete den Mann aus dem Gebäude, er wurde in eine Klinik geflogen – Ursache noch unklar, Kripo übernimmt die Ermittlungen

Update: Kripo geht von Brandstiftung aus

(zel) Beim Brand in einem Wohnhaus an der Burgfriedenstraße in Pfaffenhofen ist heute Vormittag nach ersten Informationen eine Person schwer verletzt worden. Der Mann wurde von der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet und nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst per Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Ursache des Brandes ist zur Stunde noch unklar, die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

 

Die örtliche Feuerwehr war gegen 10.35 Uhr wegen einer unklaren Rauchentwicklung verständigt worden, wie Kommandant Roland Seemüller berichtet. Als die Einsatzkräfte eintrafen, sei bereits jede Menge Qualm aus dem Gebäude gedrungen und im ersten Stock loderte ein Feuer. Weil eine Person in dem Haus vermutet wurde, drangen acht Feuerwehrler unter Atemschutz in das Gebäude ein und suchten es ab. Im ersten Stock sei die Person dann entdeckt worden, sagt Seemüller.

 

Der offenbar schwer verletzte Mann wurde von der Feuerwehr aus dem brennenden Haus gebracht, der Rettungsdienst kümmerte sich um die weitere Versorgung. Später wurde das Opfer mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Pfaffenhofener Wehrleute sowie die nachalarmierten Kameraden aus Hettenhausen, Ilmmünster und Scheyern – insgesamt gut 40 Leute – kümmerten sich indes um die Brandbekämpfung.

 

Es habe sich um einen „ausgedehnten Wohnungsbrand“ gehandelt, so Seemüller. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar. Wie ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion gegenüber unserer Zeitung bestätigte, übernimmt die Ingolstädter Kripo die weiteren Ermittlungen. Nähere Angaben, auch zum Gesundheitszustand der verletzten Person sowie zur Schadenshöhe, liegen bis dato nicht vor. 

Inzwischen gibt es weitere Informationen: Kripo geht von Brandstiftung aus


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