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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

18 Verletzte bei Bus-Unglück

(ty) Heute Morgen ereignete sich auf der A9 bei Nürnberg ein Unfall mit einem Reisebus, insgesamt wurden 18 Personen verletzt. Der Reisebus, der mit einer 44-köpfigen Seniorengruppe besetzt war, fuhr gegen 7.45 Uhr gerade auf der Autobahn in Richtung München, als im Bereich des Autobahnkreuzes Nürnberg der hintere linke Reifen platzte, wodurch der Bus ins Schleudern geriet und in die Mittelleitplanke prallte.

In Folge dieses Unfalls verletzten sich 18 Fahrgäste. Die umliegenden Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Letztlich mussten vier Personen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die 14 weiteren Verletzten konnten die Reise nach einer vor Ort erfolgten Versorgung fortsetzen.

An dem Reisebus entstand ein Schaden von schätzungsweise 150 000 Euro. Zudem war der Bus nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Mittelleitplanke aus Beton wurde durch den Aufprall ebenfalls stark beschädigt. Trümmerteile behinderten den Verkehr in beiden Fahrtrichtungen. Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwaig sicherten die Unfallstelle ab.

Die A9 in Richtung München musste im Rahmen der Räumungs- und Bergungsarbeiten für etwa eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Jedoch kam es in dieser Fahrtrichtung auch im Anschluss an die Vollsperrung zu massiven Verkehrsbehinderungen und zu einem entsprechend langen Rückstau. Die vollständige Freigabe der Fahrbahn erfolge erst gegen 12 Uhr.

Die an der Unfallstelle verbliebenen Fahrgäste wurden nach ihrer Versorgung sowie nach der Unfallaufnahme von einem Shuttlebus zur Autobahn-Raststätte Feucht-West gefahren. Von dort setzte die Gruppe die Reise in Richtung Slowenien mit einem Ersatzbus fort.

 

Horror-Unfall mit dem Motorrad

(ty) Gestern kam es gegen 11.50 Uhr zwischen Buchenbrunn und Oberegg im Allgäu zu einem schrecklichen Motorradunfall. Der 33-jährige Biker kam in einer Rechtskurve nach links von der Strecke ab und blieb nach 130 Meter Flug im Feld liegen, seine Maschine schleuderte es noch ein gutes Stück weiter über die Fahrbahn.

Ersthelfer entdeckten das Motorrad und den Verunglückten und verständigten den Notruf.  Der Fahrer musste – trotz Lederkombi, Handschuhe und Helm – mit lebensgefährlichen Verletzungen an Wirbelsäule, Brust und Bauch ins Krankenhaus geflogen werden. Die Polizei bittet um Hinweise möglicher Unfallzeugen.

  

Dumm gelaufen: Fahrrad-Dieb in Unfall verwickelt

(ty) Nachdem ein 28-Jähriger gestern gegen 23.45 Uhr in Neu-Ulm ein Fahrrad geklaut hatte, fuhr er ohne Licht und entgegen der üblichen Fahrtrichtung auf der Schwabenstraße in Richtung Stadtmitte. Ein 70-Jähriger, der mit seinem Pkw aus einer Grundstückseinfahrt herausfuhr, übersah den Geister-Radler und stieß mit ihm zusammen. Durch den Crash wurde der Radler nicht verletzt.

Da nun aber der Pkw-Fahrer die Polizei verständigte, flüchtete der Dieb zunächst von der Unfallstelle. Er konnte wenig später im näheren Umkreis festgenommen werden. Dabei stellte es sich heraus, dass der Dieb auch deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Eine Blutentnahme wurde veranlasst. Auf den 28-Jährigen kommen nun mehrere Anzeigen wegen verschiedener Delikte zu.

 

Kleintransporter kippt um: Neun Kilometer Stau

(ty) Für einen kilometerlangen Stau sorgte am heutigen Morgen ein umgekippter Kleintransporter auf der A9 bei Stammbach (Kreis Hof). Gegen 7 Uhr war ein 48-Jähriger aus Plauen mit dem Kleintransporter auf der Autobahn unterwegs und kam nach rechts von der Strecke ab. Das Fahrzeug drückte zunächst rund 30 Meter Leitplanke nieder und geriet ins Schleudern. Aus der Bewegung heraus, kippte der Wagen zur Seite und blieb an der rechten Spur liegen.

Der Fahrer, der alleine in dem Transporter unterwegs war, konnte sich selbstständig aus dem Wrack befreien. Den Beamten der Verkehrspolizei gegenüber nannte er einen Fahrfehler als Unfallgrund. Es entstand Sachschaden von rund 20 000 Euro.

Da die Lagemeldung zuerst unklar war, rückten auch die Feuerwehren aus Gefrees und Marktschorgast samt Führungsgruppe, das Technische Hilfswerk aus Kulmbach sowie das Rote Kreuz zur Unfallstelle an. Schließlich konnte die Fahrbahn nach Bergung des demolierten Transporters durch einen Kranwagen gegen 10.30 Uhr wieder freigegeben werden und der inzwischen rund neun Kilometer lange Stau löste sich schnell wieder auf.


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