Der Unfall auf der A9 bei Schweitenkirchen nahm aber noch ein vergleichsweise glimpfliches Ende
(ty) Ein defekter Reifen hat gestern Abend zu einem Unfall auf der A9 bei Schweitenkirchen geführt, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren und bei dem eine Person verletzt worden ist. Ein 36-jähriger Albaner war nach Angaben der Polizei am Steuer eines Firmenwagens – mit zwei Arbeitskollegen an Bord – auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs, als kurz nach der Ausfahrt Pfaffenhofen der linke Vorderreifen platzte. Dadurch habe der 36-Jährige die Kontrolle über das Fahrzeug verloren.
„Der Pkw schleuderte in die rechte Leitplanke und kam dort am Standstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen“, berichtet ein Sprecher der Verkehrspolizei. Durch den heftigen Aufprall habe einer der beiden Beifahrer ein Schleudertrauma erlitten. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
An dem BMW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Zwei weitere, nachfolgende Autos wurden beim Überfahren von auf der Autobahn liegenden Trümmern leicht beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf rund 6000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Schweitenkirchen war zur Reinigung und Sicherung der Unfallstelle im Einsatz.