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Ursache für Feuer in Freisinger Gewerbegebiet noch unklar – Brandort polizeilich abgesperrt, Ermittlungen laufen

(ty) Gestern gegen 8 Uhr bemerkte ein 26-Jähriger im Clemensänger-Ring in Freising starke Rauchentwicklung aus dem Untergeschoss eines größeren Firmengebäudes, in dem unter anderem die Firmen Richter & Frenzel und Sonepar eingemietet sind. Das Untergeschoss ist über eine betonierte Abfahrt zu erreichen. Der Mann verständigte umgehend über Notruf die Feuerwehr. Über die integrierte Leitstelle wurde auch die Polizei informiert. Beim Eintreffen der Polizei waren bereits die Feuerwehrleute im Einsatz.

 

„Aufgrund der Öffnungszeiten der Firmen und den äußeren Feststellungen war nicht davon auszugehen, dass sich Personen im Gebäude befanden“, heißt es von der Polizei. Die im Untergeschoss befindlichen Rolltore mussten von der Feuerwehr zum Erreichen der Brandstelle aufgebrochen werden. Dahinter konnte das Feuer in einem EDV-Raum und Lagerraum abgelöscht werden, heißt es weiter.

 

Durch den Brand wurde nach den Worten eines Polizei-Sprechers die Kellerzwischendecke stark beschädigt. Nach erster Begutachtung wird  der Sachschaden mindestens auf 100 000 Euro beziffert. Der Brandort und angrenzende Lagerräume wurden bis auf weiteres polizeilich abgesperrt. Die Kriminalpolizei ist in die Ermittlungen zur Brandursache eingebunden. „Derzeit ist die Brandursache noch unklar“, wurde heute Vormittag mitgeteilt.

 

Die Feuerwehr Freising war mit 15 Fahrzeugen und fast 60 Leuten knapp 3,5 Stunden im Einsatz. Aufgrund des enormen Personal- und Fahrzeugaufwandes musste der Clemensänger-Ring zweitweise komplett gesperrt werden, zudem nutzten die Einsatzkräfte Teile des angrenzenden Parkplatz eines Einzelhändlers, um dort die Fahrzeuge für die Einsatzleitung und Atemschutzsammelstelle – auch der Abrollbehälter „Atemschutz“ kam zum Einsatz – zu stationieren. 


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