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Regierung von Oberbayern betont: Privatsphäre des Passagiers bleibt bei der Kontrolle stets gewahrt

(ty) Das Luftamt Südbayern bei der Regierung von Oberbayern setzt verstärkt auf Körper-Scanner, um die Luftsicherheit am Münchner Flughafen bestmöglich zu gewährleisten: Vor wenigen Wochen wurden fünf neue Geräte in Betrieb genommen. Damit sei der größte Kontrollbereich im Terminal 2 des Airports zur Hälfte mit Sicherheits-Scannern der neuesten Generation ausgestattet. „Das Luftamt Südbayern und der Flughafen gehen damit einen großen Schritt in eine noch sicherere Zukunft des nationalen und internationalen Flugverkehrs“, heißt es dazu. Hier lesen Sie, wie die Geräte funktionieren.

 

Für die Passagiere sei die Kontrolle mit Körper-Scannern sehr einfach: „Sie müssen sich lediglich in aufrechter Körperhaltung mit leicht abgespreizten Armen in den Scanner stellen.“ Der Scanner erkenne dann, ob der Passagier potenziell gefährliche Gegenstände am Körper mit sich führe oder nicht – unabhängig von deren Beschaffenheit. „Ein Bild wird bei dem Scan nicht erzeugt“, wird dazu erklärt. Vielmehr erfolge die grafische Darstellung der Person mittels eines standardisierten „Avatars“ – die Privatsphäre des Passagiers bleibe bei der Kontrolle damit stets gewahrt.

 

Auch in gesundheitlicher Hinsicht seien die Körper-Scanner unbedenklich: „Sie arbeiten mit Millimeterwellen, Röntgenstrahlung kommt nicht zum Einsatz.“ Ein Scan dauere zudem nur Sekundenbruchteile, eine längere Wartezeit an den Sicherheitskontrollen gehe mit der neuen Technik also ebenso wenig einher.  

„Vor ihrem großflächigen Einsatz wurden die Körper-Scanner in einer mehrmonatigen Testphase hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und einer flüssigen Passagierabwicklung genau geprüft“, teilt die Regierung von Oberbayern heute mit. Das Fazit lautet: „Die Scanner werden am Flughafen München sowohl von den Passagieren als auch von den Sicherheitskräften sehr gut angenommen.“

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