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Der TV greift am Sonntag nun auch endlich ins Spielgeschehen der Fußball-A-Klasse 3 ein. Vohburg und Oberstimm haben dagegen schon wieder Pause. 

Von Alexander Kaindl

Es ist das dritte Wochenende, an dem in der A-Klasse 3 der Ball rollt. Für Münchsmünster steht am Sonntag aber erst das erste Spiel an: Der TV empfängt den TSV Unsernherrn. Der SV Oberstimm gönnt sich nach dem gelungenen Auftakt dagegen eine Barthelmarkt-Pause, die Partie gegen Vohburg wurde auf den 7. September verschoben. Ernsgaden muss außerdem in Zuchering ran, Rockolding empfängt die Zweite des SV Hundszell, Engelbrechtsmünster hat Fatih Ingolstadt II zu Gast und der SV Irsching-Knodorf spielt beim TSV Ingolstadt-Nord. Die Vorberichte im Überblick.

Sonntag, 13 Uhr: SV Zuchering II (12.) – SV Ernsgaden (7.)

Mit 2:10 Toren und null Punkten steht der Aufsteiger aus Zuchering am Tabellenende der A-Klasse 3. Ernsgadens Spielertrainer Zeqir Bajraktari sagt vor der Begegnung bei der SVZ-Reserve: „Wir werden Zuchering mit Sicherheit nicht unterschätzen. Ich denke, dass wir von letzter Woche noch etwas gutzumachen haben.“ Vergangenen Sonntag hatten die Ernsgadener gegen Pförring den Kürzeren gezogen (0:1).

Mit Kai-Uwe Köber (Urlaub) und Daniel Gmeiner (Leistenverletzung) werden dem SVE zwei Spieler fehlen, Bajraktari ist dennoch optimistisch: „Ich bin mir sicher, dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen.“ Dann wäre seine Elf wieder in der Spur und hätte mit sechs Punkten aus drei Spielen einen ordentlichen Saisonstart hingelegt. 

Sonntag, 15 Uhr: FC Rockolding (3.) – SV Hundszell II (1.)

Nach der 0:1-Pleite gegen Oberstimm hat der FC Rockolding Wut im Bauch. „Wir haben gut trainiert und wollen diese Niederlage vergessen machen“, sagt Abteilungsleiter Tino Weinzierl. Gegen Hundszell, mit zwei Siegen und 9:1 Toren momentan Tabellenführer, ist auch FCR-Spielertrainer Andrej Kubicek wieder an Bord, der vergangene Woche noch urlaubsbedingt gefehlt hat.

Das Rockoldinger Ziel ist im zweiten Heimspiel klar: „Wir wollen natürlich gewinnen und anschließend zusammen auf dem Barthelmarkt feiern“, sagt Weinzierl. Mit einem Dreier würde Rockolding wohl wieder den Platz an der Spitze einnehmen – auch, wenn das beim aktuell ziemlich löchrigen Spielplan noch wenig Aussagekraft hat. 

Sonntag, 15 Uhr: TV Münchsmünster (10.) – TSV Unsernherrn (5.)

Nachdem der TV Münchsmünster die ersten beiden Partien aufgrund von Spielermangel verschoben hatte, geht es nun endlich los. „So richtig happy bin ich nicht“, sagt Trainer Albert Mayr. In den vergangenen beiden Wochen sei kaum ein geregeltes Training möglich gewesen. „Auch keine Testspiele“, verrät er. „Am Sonntag sind zwar einige Spieler wieder zurück. Aber wie?“ Nach Ballermann-Urlaub und diversen Festival-Besuchen seiner Spieler zweifelt Mayr an einer einwandfreien körperlichen Verfassung.

Hinzu kommt, dass Sebastian Steinlechner noch eine Rotsperre aus der vergangenen Saison absitzen muss. „Trotzdem werden wir versuchen, das erste Spiel zu gewinnen“, so Mayr. Gegner Unsernherrn hat seine erste Partie vergangene Woche mit 6:2 gegen Zuchering II gewonnen. 

Sonntag, 15 Uhr: SpVgg Engelbrechtsmünster (11.) – FC Fatih Ingolstadt II (14.)

Nach zwei deutlichen Niederlagen findet sich Aufsteiger Engelbrechtsmünster im hinteren Tabellendrittel wieder. Umso wichtiger wäre daher ein Sieg gegen Schlusslicht Fatih Ingolstadt II am dritten Spieltag. „Uns ist bewusst, dass Fatih aufgrund von Urlaub und Verletzungen die ersten beiden Wochen nicht in Bestbesetzung gespielt hat“, sagt SpVgg-Trainer Maikl Winter.

Mit 1:11 und 1:7 haben die Ingolstädter zwei ordentliche Packungen bekommen. Allerdings ist die erste Mannschaft bereits heute Abend im Einsatz. „Da werden sie am Sonntag bestimmt den ein oder anderen Spieler in die Zweite schieben. Es wird also ein heißer Tanz. Wenn wir unsere Chancen aber endlich nutzen, werden wir das Spiel auch gewinnen“, betont Winter. Hinter den Einsätzen von Alexander Niedermeier (Grippe), Kapitän Johannes Schlierf (Hüftprellung) und Ibo Miller (muskuläre Probleme) stehen allerdings noch Fragezeichen. 

Sonntag, 15 Uhr: TSV Ingolstadt-Nord (13.) – SV Irsching-Knodorf (6.)

Am Sonntag darf auch der SV Irsching-Knodorf wieder ran: Die für das vergangene Wochenende angesetzte Partie gegen Münchsmünster wurde auf den kommenden Donnerstag verschoben, weshalb Spielertrainer Joachim Schuffert und seine Elf einen freien Sonntag hatten. „Wir sind alle froh, dass es nun weiter geht. Mit Johann Leppmeier, Andreas Amann und Tobias Bauer werden uns allerdings drei Spieler sicher fehlen. Michael Amann ist außerdem angeschlagen“, berichtet der Coach.

Gegner Ingolstadt-Nord ist mit null Punkten und 14 Gegentoren aus zwei Spielen derzeit zwar Vorletzter, dennoch warnt Schuffert: „Sie haben ihre Stärken im Spiel nach vorne und sind immer für ein Tor gut. Da müssen wir aufpassen und hellwach sein.“ Gleichzeitig wissen die Irschinger aber auch um die verwundbare Defensive des TSV. „Wir müssen unsere Chancen dann aber auch nutzen", macht Schuffert klar.

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