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Bei dem Toten, der in Donaustauf aus dem Wasser geborgen wurde, handelt es sich um den 17-Jährigen, der am 29. August in Regensburg in die Donau gestürzt war. 

(ty) Jetzt ist es traurige Gewissheit: Der 17-jährige Syrer, der in den Abendstunden des 29. August in Regensburg unterhalb der Steinernen Brücke in die Donau gestürzt und seitdem vermisst worden war, ist ums Leben gekommen. Im Rahmen einer Obduktion der Leiche, die am Dienstagnachmittag am Fluss-Ufer bei Donaustauf entdeckt worden war, hat sich am Institut für Rechtsmedizin in Erlangen inzwischen bestätigt, dass es sich um den jungen Asylbewerber handelt. Das teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz heute mit.

 

Wie berichtet, war der Jugendliche am besagten Abend ohne Fremdverschulden in die Donau gefallen, abgetrieben und untergegangen. Sofort gestartete, groß angelegte Such-Maßnahmen, die auch in den Folgetagen fortgesetzt wurden, waren ohne Erfolg geblieben. Bei der Untersuchung der Leiche ergaben sich nach Angaben der Polizei keine Hinweise, die auf Gewalt- oder Fremdeinwirkung schließen lassen. Demnach ist der junge Mann ertrunken. „Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse ist von einem tragischen Unfall auszugehen“, heißt es von der Polizei. 

Erstmeldung zum Thema:

Dramatische Such-Aktion


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