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Schwerer Unfall am heutigen Morgen in Ingolstadt: Der Achtjährige trug schwerere Verletzungen davon, musste stationär in die Klinik.

(ty) Ein achtjähriger Bub ist heute Morgen in der Ingolstädter Innenstadt von einem abbiegenden Omnibus erfasst und schwerer verletzt worden. Gesicherte Informationen zum Gesundheitszustand des Kindes liegen nach Angaben der Verkehrspolizei noch nicht vor. Der Junge habe aber unter anderem schwerere Oberarm-Verletzungen erlitten, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderlich machten. „Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Stand nicht“, sagte ein Polizei-Sprecher am späten Vormittag.

 

Der Unfallhergang wurde laut Polizei von mehreren Passanten beobachtet. Der Junge war demnach mit seiner zwölfjährigen Schwester auf dem Weg zur Schule; beide waren zu Fuß unterwegs und das Mädchen führte den kleinen Bruder an der Hand. An der Kreuzung von Donaustraße und Schutterstraße wollten die beiden an der dortigen Fußgängerfurt die Schutterstraße überqueren. Dort habe sich der Junge plötzlich losgerissen und sei rückwärts – mit Blickrichtung zu seiner Schwester – auf die Straße gelaufen.

 

Zeitgleich sei ein Omnibus von der Donaustraße nach rechts in die Schutterstraße abgebogen. „Der Bus hatte wie die Fußgänger Grünlicht und befand sich mit Schrittgeschwindigkeit bereits auf der Fußgängerfurt, als der Junge auf die Straße lief“, heißt es im Bericht der Verkehrspolizei. Zeugen hätten den Unfallhergang bestätigt. Der Bub sei seitlich unter den abbiegenden Bus geraten. Der 42-jährige Omnibus-Fahrer hatte nach Polizeiangaben keine Möglichkeit mehr, das Unglück zu vermeiden. Er habe den seitlichen Anstoß bemerkt und sofort angehalten.


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