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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Unfallflucht mit 4,58 Promille 

(ty) Nicht schlecht staunte eine Streifenbesatzung der Wunsiedeler Polizei am gestrigen Vormittag, als ein Unfallflüchtiger bei einem Alkotest auf mehr als 4,5 Promille kam. Der Mann war zuvor gegen ein anderes Fahrzeug geprallt und nach diesem Crash einfach weitergefahren. Noch an Ort und Stelle stellten die Polizisten den Führerschein des Mannes sicher und brachten ihn zur Blutentnahme in ein Krankenhaus. Seinen schwarzen Toyota fanden die Beamten versteckt in einer Garage: Die frischen Unfallspuren waren unübersehbar. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von rund 8000 Euro. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.

Gegen 11.35 Uhr kam es in Wunsiedel an der Kreuzung von Jean-Paul-Straße und Egerstraße zu dem Unfall. Ein schwarzer Toyota missachtete die Vorfahrt und prallte in den Wagen eines 39-Jährigen aus Weißenstadt. Ohne anzuhalten, fuhr der Verursacher weiter; glücklicherweise konnte sich der Geschädigte das Kennzeichen merken. Eine Polizeistreife stellte den Unfallflüchtigen kurze Zeit später in dessen Wohnung. Den Unfall räumte der 63-Jährige sofort ein. Den Beamten war auch schnell klar, warum sich der Mann aus dem Staub gemacht hatte. Beim Alko-Test trauten sie dann kaum ihren Augen. Der Mann brachte es auf 4,58 Promille.

 

Vermisster tot aus See geborgen

(ty) Ein seit 29. Oktober von seiner Ehefrau als vermisst gemeldeter 68-jähriger Gilchinger wurde heute tot aus dem Weßlinger See (Kreis Starnberg) geborgen. Eine ortsansässige Unternehmerin sah gegen 11.50 Uhr vom Kiosk an der Oberen Seestraße aus eine leblose Person, die im Wasser trieb, und informierte daraufhin die Rettungskräfte. Ein alarmierter Notarzt konnte den   Rentner nur noch tot aus dem See holen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Todesursache übernommen. Derzeit liegen keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod des Mannes vor. Die Leiche wurde heute Nachmittag von der Ehefrau identifiziert.

 

Ausgebrochene Rinder auf der B 16 totgefahren

(ty) Gestern gegen 2.30 Uhr prallte ein tschechischer Sattelzug mit drei Rindern zusammen, die auf der B 16 – auf Höhe von Emmausheim  bei Gundelfingen – standen. Die Tiere verendeten noch an der Unfallstelle, eines von ihnen wurde unter der Zugmaschine eingeklemmt. Zeitgleich kamen einem Lkw-Lenker, der die Gegenspur befuhr, drei weitere Rinder entgegen. Der Fahrer des Kleinlasters versuchte noch auszuweichen, prallte aber ebenfalls mit den Tieren zusammen. Dabei wurden zwei Rinder tödlich verletzt, das Dritte musste von einem Tierarzt erlöst werden.

An den beiden Unfallfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Wert der verendeten sechs Rinder wird auf etwa 20 000 Euro geschätzt. Zwei weitere Tiere wurden verletzt. Von Feuerwehrleuten wurde die B 16 bis zur Räumung und Reinigung der Unfallstelle bis etwa 6.30 Uhr gesperrt. Ersten Ermittlungen zufolge waren die Tiere auf einer Weide in der näheren Umgebung zur Bundesstraße untergebracht, die mit einem Stromzaun gesichert war. Warum sie flohen, konnte noch nicht geklärt werden.

 

41 Neuwagen verkratzt: Mindestens 100 000 Euro Schaden

(ty) Sachschaden in Höhe eines sechsstelligen Euro-Betrags hinterließ am Wochenende ein Vandale auf dem Gelände eines Autohauses in Wunsiedel. Zwischen Freitag, 16 Uhr, und Samstag, 9 Uhr, beschädigte der Unbekannte 41 Neuwagen, die auf dem Areal an der Luisenburgstraße und der Marktredwitzer Straße abgestellt waren. In allen Fällen hinterließ der Täter mit einem bislang nicht bekannten Gegenstand massive Lackschäden. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen, sich unter der Telefon (0 92 32) 99 47 -0 zu melden.

 

87-Jähriger fährt mehrere Autos an

(ty) Am Freitag gegen 16.45 Uhr wollte ein 87-jähriger Pkw-Lenker auf dem Gelände eines Drogeriemarkts an der Daimlerstraße in Neusäß einparken. Hierbei verwechselte er an seinem PS-starken Wagen das Brems- mit dem Gaspedal, stieß gegen ein geparktes Auto, schob dieses gegen einen weiteren Pkw und blieb schließlich nach einem Anstoß an ein drittes Fahrzeug stehen. Verletzt wurde bei dem Serien-Unfall glücklicherweise niemand, der Sachschaden summierte sich allerdings auf stolze 10 000 Euro.

 

Besoffener Radler fällt der Polizei vor die Füße

(ty) Mit annähernd zwei Promille war am gestrigen Abend ein Radler in Coburg unterwegs – und sorgte für skurrile Szenen. Gegen 21.50 Uhr stellte eine Streife der Verkehrspolizei den Pedalritter ohne Licht fest. Zudem benötigte der Mann für seine Rausch-Tour die gesamte Straßenbreite. Bei der Anhaltung fiel der 40-Jährige den Beamten fast vor den Streifenwagen. Der Grund lag in der Alkoholisierung des Bikers. Ein Test ergab 1,94 Promille. Deshalb musste der Radler eine Blutentnahme im Klinikum über sich ergehen lassen. Seinen Heimweg trat er dann zu Fuß an. Eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr folgt.

 

Besoffen bei der Polizei vorgefahren

(ty) Gestern Mittag erschien eine Frau zu einer Zeugenvernehmung bei der Polizeiinspektion in Lindenberg im Allgäu. Dabei fiel den Beamten deutlicher Atemalkohol bei ihr auf. Da die Frau mit ihrem Pkw vorgefahren war, wurde ein Alkoholtest durchgeführt, der einen deutlich zu hohen Wert ergab. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, sie musste ins Krankenhaus zu einer Blutentnahme. Außerdem wurde ihr der Führerschein abgenommen.

 

Zwei Autos ausgebrannt

(ty) Zu einem Löscheinsatz musste die Feuerwehr in Bad Feilnbach (Kreis Rosenheim) heute in den frühen Morgenstunden ausrücken. Auf einem Campingplatz brannten zwei nebeneinander abgestellte Pkw aus, es entstand dabei erheblicher Sachschaden. Beamte der Kriminalpolizei übernahmen die Ermittlungen. Zur Ursache des Feuers können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden.

Gegen 2.15 Uhr hatte der Betreiber des Campingplatzes beim Blick aus einem Fenster erkannt, dass Flammen aus seinem Pkw sowie dem daneben geparkten Fahrzeug seiner Ehefrau schlugen. Sofort wurde ein Notruf abgesetzt und 30 Helfer der örtlichen Feuerwehr rückten zum Löschen an. Die beiden Autos, ein Peugeot und ein Ford, waren bis dahin allerdings bereits vollständig ausgebrannt. Der Sachschaden wird auf mindestens 15 000 Euro geschätzt.

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