Dank unbürokratischer und schneller Unterstützung ist der Fuhrpark der Abensberger Floriansjünger wieder vollständig.
(ty) Wie berichtet, war in Abensberg am Sonntagnachmittag bei einer Einsatzfahrt der Kommandowagen der hiesigen Feuerwehr verunglückt. Das Auto ist nach diesem Crash nicht mehr einsatzbereit. Und wie die Floriansjünger mitteilen, sei „derzeit nicht absehbar“, wie lange das Fahrzeug nicht verfügbar ist. Die gute Nachricht: Der „Verein für Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Bayern“ (RKT) bot der Abensberger Wehr kurzerhand ein Ersatzfahrzeug zur Überbrückung an.
„Um die Lücke in unserem Fuhrpark rasch wieder zu füllen, nahmen wir das großzügige Angebot an“, berichtet die Feuerwehr auf ihrer Facebook-Seite und bedankt sich zugleich „für die rasche unbürokratische Hilfe“. Robert Aukofer, der Vize-Vorsitzende des Vereins RKT, überführte das Ersatz-Fahrzeug bereits nach Abensberg, wo es an Feuerwehr-Kommandant Konrad Bauer übergeben wurde.
Der Feuerwehr-Wagen war nach Angaben der Polizei am Sonntag gegen 13.40 Uhr während eines Einsatzes auf der Regensburger Straße mit Sondersignalen unterwegs und gerade im Begriff, einen Pkw zu überholen, als dieser nach links, in Richtung Weberstraße, abbiegen wollte. Es kam deshalb zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch der Feuerwehr-SUV in ein angrenzendes Grundstück geschleudert wurde.
Sowohl der 48-jährige Fahrer des Feuerwehr-SUV als auch der 31-jährige Lenker des zweiten beteiligten Autos wurden bei der Kollision leicht verletzt; beide wurden in die Kelheimer Goldberg-Klinik gebracht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der zuständigen Kelheimer Polizeiinspektion mit gut 73 000 Euro angegeben.
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