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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Illegaler Welpen-Transport gestoppt 

(ty) Zollbeamte stoppten in der Nacht zum Donnerstag bei Berg im Landkreis Hof einen illegalen Tiertransport. Insgesamt neun Hundewelpen und deren Muttertier kamen in die Obhut des Tierheims. Polizeibeamte aus Naila haben die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen.

Im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle war den Zollbeamten der illegale Tiertransport wegen eines penetranten Fäkalgeruchs in dem Auto aufgefallen. Bei der Überprüfung des Wagens entdeckten die Beamten neun kleine Hundewelpen und die dazugehörige Hundemutter – wobei die Tiere in kleinen Boxen eingepfercht waren. Der Fahrer, ein 40-jähriger Mann aus Banja Luka gab an, dass er die etwa acht Wochen alten Welpen nach Berlin bringen wollte.

Nach Hinzuziehung der Nailaer Polizeibeamten und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft kamen die Hunde in ein Tierheim. Gleichzeitig leiteten die Polizisten ein Verfahren nach dem Tierschutzgesetz ein, denn die Tiere hätten aufgrund ihres Alters und der nicht vorhandenen Impfung nicht in das Bundesgebiet eingeführt werden dürfen.

Den 40-jährigen Tiertransporteur erwartet nun eine Anzeige wegen mehrerer Verstöße gegen tierschutz- und tierseuchen-rechtliche Bestimmungen. Der Mann musste vorab eine Sicherheitsleistung bezahlen. Außerdem schalteten die Beatmen das Veterinäramt ein und die Hunde bleiben vorerst in behördlichen Gewahrsam.

 

Frau von Lkw mitgeschleift

(ty) Schwere Verletzungen erlitt am gestrigen Nachmittag in Neuglosberg (Kreis Kronach) eine 80-jährige Fußgängerin, als sie von einem Lastwagen erfasst wurde. Gegen 15.30 Uhr wollte der 56-jähriger Lastwagenfahrer mit seinem Silozug vom Gelände einer Tankstelle auf die B85 einfahren. Gleichzeitig überquerte die Fußgängerin den Einmündungsbereich und lief vor dem Lastwagen vorbei. Genau in diesem Moment setzte der Lkw-Lenker sein Gespann in Bewegung und erfasste die Seniorin. Sie wurde auf die Fahrbahn geschleudert und mehrere Meter mitgeschleift. Der Rettungsdienst brachte die Schwerverletzte ins Klinikum.

 

Tödlicher Unfall: Zeugen gesucht

(ty) Gestern gegen 15.20 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 299 in der Gemeinde Kumhausen (Kreis Landshut) ein Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.  Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein 73-Jähriger mit seinem Pkw von Vilsbiburg in Richtung Landshut, kurz nach der Kreuzung Berggrub geriet er mit seinem Pkw auf die Gegenfahrbahn, wo er mit zwei entgegenkommenden Autos kollidierte. Dabei erlitt eine 60-jährige Pkw-Fahrerin tödliche Verletzungen. Ein 43-jähriger Mann wurde leicht verletzt.

Die Gesamtschadenshöhe liegt im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste die B 299 für zirka 4,5 Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Durch die Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung des Unfallhergangs ein Gutachter mit der Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens beauftragt. Zeugen des Unfallhergangs werden dringend gebeten, sich bei der Polizei Landshut unter Telefon (08 71) 92 52 -0 zu melden.

 

Pkw kracht gegen Zug

(ty) Am gestrigen Abend kurz nach 18 Uhr war ein 61-jähriger Autofahrer in Breitenbrunn im Allgäu auf der Bahnhofstraße unterwegs, am Bahnübergang übersah er den am Bahnhof soeben anfahrenden Zug. Die Regionalbahn setzte ihre Fahrt in Richtung Mindelheim fort und als der Zug den Bahnübergang passierte, stieß der Pkw frontal gegen die rechte Seite des Zuges.

Bei diesem Unfall wurde niemand verletzt. Am Pkw des Unfallverursachers entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Nach ersten Erkenntnissen wird der Schaden am Zug auf etwa 10 000 Euro geschätzt. Die Bahnstrecke sowie die Bahnhofstraße waren vorrübergehend gesperrt. Die Feuerwehr war vor Ort, ebenso ein Notfallmanager der Deutschen Bahn. Nach der Unfallaufnahme wurden die Streckensperrungen gegen 20.30 Uhr wieder aufgehoben.

 

Drogen-Fund gefährdet Band-Auftritt

(ty) Ein eher unfreiwilliges Gastspiel gab am Donnerstagnachmittag eine Berliner Musikformation in Bamberg, als der Band-Bus der Gruppe in das Visier von Verkehrspolizisten geriet. Weil einige der Insassen Drogen bei sich hatten, wäre beinahe der nächste abendliche Auftritt der Band in Thüringen ins Wasser gefallen.

Die Autobahnpolizisten hatten den Kleinbus im Rahmen einer Verkehrskontrolle an der A73 bei Bamberg-Süd gestoppt. Während der Überprüfung entdeckten die Beamten im gesamten Fahrzeug verteilt verschiedene Rauschmittel, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen. Insgesamt drei der sechs Insassen konnten die Drogen zugeordnet werden. Als dann beim Fahrer auch noch ein offensichtlicher Drogenkonsum festgestellt wurde und er die Polizisten deshalb zur Blutprobe begleiten musste, geriet der für den Abend geplante nächste Auftritt gehörig ins Wanken.

Glück für die Band war, dass ein weiterer Mitfahrer, der keine Rauschmittel konsumiert hatte, das Steuer übernehmen konnte und die aufgefundenen Betäubungsmittel noch unterhalb der so genannten nicht geringen Menge lagen. Deshalb wurde keine Haft angeordnet, die Musiker konnten schließlich ihre Fahrt fortsetzen und standen doch noch rechtzeitig auf der Bühne.

 

Schiffsunfall auf dem Main

(ty) In der Nacht auf heute ist es auf dem Main in Würzburg zu einem Schiffsunfall gekommen. Ein Schubverband, beladen mit rund 2000 Tonnen Soja, hatte sich quergestellt und einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Verletzt wurde niemand. Gegen den Schiffsführer wird jetzt ermittelt.

Gegen 0.45 Uhr war der Schubverband auf dem Main bergwärts unterwegs, als der 59-jährige Schiffsführer vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers die Kontrolle verlor und das Schiff kurz nach dem Passieren der Rothofbrücke gegen das linke Ufer prallte. Der rund 190 Meter lange Verband stellte sich in der Folge quer. Rasch waren Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und der DLRG vor Ort. Die Schifffahrt wurde zunächst eingestellt.

Letztlich gelang es dem Schiffsführer selbst, den Verband wieder frei zu bekommen und seine Fahrt bis in den Flusshafen fortzusetzen. Verletzt wurde niemand. Der Schaden am Schiff blieb wohl ebenfalls überschaubar. Die Wasserschutzpolizei sprach in Abstimmung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt ein vorläufiges Weiterfahrverbot aus. Der Main konnte gegen 3 Uhr wieder freigegeben werden.

 

Nicht so, wie es schien

(ty) In der Nacht auf heute beobachtete in Füssen ein aufmerksamer Nachbar eines Nähgeschäfts, wie jemand mit einer Taschenlampe im Dunkeln herumleuchtete, und verständigte die Polizei. Das Geschäft wurde daraufhin von Beamten der örtlichen Polizei und der Bundespolizei umstellt. Die Türen und Fenster waren ordentlich verschlossen, weshalb die 54-jährige Besitzerin kontaktiert wurde. Diese informierte nun die Beamten, dass sie bei nächtlichen Aufräumarbeiten im Laden mit ihrem Handy selbst herumgeleuchtet hatte.

 

Kettenreaktion am Supermarkt

(ty) Mit einem gebrochenen Fuß musste am gestrigen Vormittag ein 85-jähriger Rentner ins Krankenhaus nach Marktredwitz eingeliefert werden, nachdem er in Wunsiedel von einem Auto angefahren worden war. Der Unfall löste eine kleine Kettenreaktion aus. Zu dem Verkehrsunfall kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in Wunsiedel. Eine 71-jährige Einheimische hatte den Mann beim Ausparken übersehen. Ihr Wagen erfasste den Senior, woraufhin der Mann stürzte.

Anschließend fuhr die Frau noch über den linken Fuß des Rentners. Zu allem Unglück machte sich dabei auch noch der Einkaufswagen des Mannes selbstständig und rollte gegen ein geparktes Autos. Kleine Kratzer und ein Sachschaden von rund 500 Euro waren die Folge. Gegen die Autofahrerin ermitteln nun die Beamten der Polizeiinspektion Wunsiedel wegen fahrlässiger Körperverletzung.

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