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Die Pfaffenhofener CSU ist stolz auf ihre Entwicklung und ihr Programm, sieht sich personell erfolgreich und will sich um die Entwicklung der Ortsteile kümmern.

(ty) Gut 70 Mitglieder waren zur Weihnachtsfeier des Pfaffenhofener CSU-Ortsverbands in die Holledauer Hütte nach Förnbach gekommen. Bei Rehragout, Schweinebraten und Käsespätzle ließ man das Jahr Revue passieren und stimmte sich auf die stade Zeit ein, wie es in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung heißt. Mit 29 Neumitgliedern blickt die Kreisstadt-CSU nach eigenen Angaben auf ein erfolgreiches Jahr zurück. „Wir können sehr stolz auf unsere Entwicklung und unser Jahresprogramm sein“, bilanziert der Vorsitzende Christian Moser.

Neben der Landratswahl – bei der CSU-Mann Martin Wolf im Amt bestätigt wurde – und der Neuaufstellung des Vorstands sowie dem Bundestags-Wahlkampf habe man auch stadtpolitisch „einige Akzente“ gesetzt, heißt es von den Christsozialen. Im Mittelpunkt der Lokalpolitik stehe das aktuelle Bürgerbegehren gegen das vom Stadtrat beschlossene Verkehrskonzept, das Moser & Co. zusammen mit einigen Geschäftsleuten kürzlich angestoßen haben. Letztlich soll mit einem Bürgerentscheid die anvisierte Sperrung der Hauptplatz-Durchfahrt verhindert werden. Denn diese Maßnahme hält die CSU, wie berichtet, für den dritten Schritt vor dem ersten. Lesen Sie dazu: Schon 815 Unterschriften gegen Sperrung der Pfaffenhofener Hauptplatz-Durchfahrt

Im kommenden Jahr wollen die Pfaffenhofener Christsozialen nach eigener Ankündigung schwerpunktmäßig Akzente bei der Förderung von Sportvereinen und Brauchtumspflege, in der Wohnraum- und Bauland-Politik sowie bei der Entwicklung der Ortsteile setzen.

Auch personell sieht man sich erfolgreich. Mit Fabian Flössler als Direkt-Bewerber für den Bezirkstag und Christian Moser als Listen-Kandidat für den Landtag stellt der Pfaffenhofener CSU-Ortsverband gleich zwei Kandidaten. Sowohl im Bezirkstags- wie auch im Landtags-Wahlkampf wolle man eine aktive Rolle spielen. Flössler habe die Vorstellungen des Ortsvorstands für den Wahlkampf vorgestellt und betont, dass um jede Stimme für die CSU gekämpft werden müsse. Geschenkt bekomme man gar nichts.

Am Ende der Weihnachtsfeier wurden – in Anwesenheit von Landrat Wolf – verdiente und langjährige Mitglieder gewürdigt. Die Ehrenraute mit fünf goldenen Sternen der Partei wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft und Vorstandstätigkeit dem langjährigen Stadtrat und Faktions-Sprecher Theobald Abenstein verliehen. „Er hat sich dabei mit seinen Ideen, Initiativen und Beiträgen um die Stadt Pfaffenhofen und um die Christlich-Soziale Union verdient gemacht. Wir zollen ihm Respekt für diese Lebensleistung und sagen Dank für die jahrzehntelange Unterstützung“, so Moser.

Außerdem wurden geehrt: Ernst Kellnhauser für 40 Jahre Mitgliedschaft, Johann Kirzinger für 30 Jahre Mitgliedschaft, Stadtrat Georg Hammerschmid für 25 Jahre Mitgliedschaft, Renate Hammerschmid für 20 Jahre Mitgliedschaft, Peter Ross für 20 Jahre, Stadträtin Barbara Breher für zehn Jahre Mitgliedschaft und Karola Krenz für ebenfalls zehn Jahre Mitgliedschaft. Walter Ulrich erhielt für seine tatkräftige Unterstützung des neuen Vorstands das CSU-Ehrenzeichen in Bronze.


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