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Der langjährige Abensberger Bürgermeister Uwe Brandl (CSU) ist neuer Präsident des deutschen Städte- und Gemeindebunds.

(ty) Der langjährige Abensberger Bürgermeister Dr. Uwe Brandl (CSU) ist seit dem 1. Januar 2018 neuer Präsident des deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB). Er beerbt damit Roland Schäfer (Bergkamen). Brandl wurde vom Hauptausschuss des kommunalen Spitzenverbandes bis 30. Juni 2020 gewählt. Der 58-jährige Niederbayer ist zugleich seit 2008 Präsident des bayerischen Gemeindetages. 

 

Brandl ist bereits seit 1993 Bürgermeister der Stadt Abensberg, im vergangenen Jahr wurde er zum vierten Mal wiedergewählt. Beim deutschen Städte- und Gemeindebund hatte er seit dem Jahr 2003 das Amt eines Vizepräsidenten inne, nun rückt er an die Spitze des Kommunalverbandes. „Wir müssen den Städten und Gemeinden in der Bundespolitik noch besser als bisher Gehör verschaffen. Dafür will ich mich auch zukünftig mit aller Kraft einsetzen“, formuliert Brandl eines der Ziele seiner nun beginnenden Amtszeit. 

Als zentrale Themen der kommenden Jahre erkennt Brandl die Integration der Flüchtlinge in Städten und Gemeinden sowie die Digitalisierung. Der neue Präsident fordert von Bund und Ländern, die Kommunen weiterhin zu unterstützen und entsprechende Finanzmittel auch in den kommenden Jahren bereitzustellen. Digitalisierung ist für ihn eine entscheidende Zukunftsfrage. „Wir brauchen besseren Breitband-Ausbau und mehr Glasfaser-Technik“, so Brandl. 

Der bisherige Präsident des DStGB, Bürgermeister Roland Schäfer, übernimmt ab sofort das Amt des Ersten Vizepräsidenten beim kommunalen Spitzenverband. Er wird dabei von drei weiteren Vizepräsidenten unterstützt: Roger Kehle (Präsident des Gemeindetages Baden-Württemberg) und Bernward Küper (Oberbürgermeister der Stadt Naumburg/Saale) sowie Ralph Spiegler (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm) bilden gemeinsam mit Brandl und Schäfer die Spitze des deutschen Städte- und Gemeindebunds. 


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