Die Zahl der ausländischen Einwohner stieg im vergangenen Jahr um 218 auf 3454. Der Ausländer-Anteil erhöhte sich von 12,5 auf 13,5 Prozent.
(ty) Zum Jahreswechsel waren laut aktuellen Angaben der Stadtverwaltung in Pfaffenhofen exakt 26 122 Einwohner registriert – das sind 371 mehr als ein Jahr zuvor. Von diesen 26 122 Personen sind 3454 Ausländer – 218 mehr als vor Jahresfrist. Der momentane Ausländer-Anteil liegt damit den heute veröffentlichten Daten zufolge bei 13,2 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug er 12,5 Prozent.
Die ausländischen Einwohner Pfaffenhofens kommen nach Angaben des Bürgerbüros aktuell aus 98 verschiedenen Ländern. 17 Personen seien außerdem staatenlos, bei ebenso vielen sei die Staatsangehörigkeit ungeklärt. Pfaffenhofen werde also zunehmend international, so das Fazit aus dem Rathaus. Neu angemeldet haben sich zum Beispiel im Laufe des vergangenen Jahres je eine Person aus Guinea und von der Elfenbeinküste sowie jeweils zwei Personen aus Luxemburg und Madagaskar.
Die stärkste Ausländer-Gruppe in der Kreisstadt bilden – so heißt es weiter – nach wie vor die Türken mit 477 Personen (minus sechs im Vergleich zum Vorjahr), gefolgt von den Bulgaren mit 400 (plus 60), den Rumänen mit 308 (plus 43) und den Kosovaren mit 246 (plus 15). Leicht weiter gestiegen ist die Zahl der Flüchtlinge aus Syrien (plus 23 auf 178), während die Zahl der Afghanen stagniert sei (109).
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