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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung.

Duftkerze setzt Wohnung in Brand

(ty) Gestern gegen 19 Uhr hatte eine 76-jährige Rentnerin in München-Haidhausen eine Duftkerze auf ihrem Balkon an der Franziskanerstraße angezündet. Die Frau hielt sich in der Wohnung auf, als sie plötzlich einen Feuerschein auf dem Balkon bemerkte. Offenbar durch die Kerze war der Balkon in Brand geraten. Die Flammen griffen von diversen Gegenständen auf den Balkon und die Hausfassade über. Damit nicht genug.

Das Feuer breitete sich schnell aus, die Fensterscheibe zur Wohnung brach und das Feuer erfasste die Wohnzimmer-Einrichtung (Foto oben). Von Polizeibeamten wurde die Frau aus der Wohnung gerettet. Sie hatte zuvor versucht, das Feuer selbst zu löschen. Schließlich löschte die Feuerwehr den Brand. An der Wohnung entstand ein Schaden, der auf 120 000 Euro geschätzt wird. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

 

Polizeibeamte bewahren Mann vor dem Tod

(ty) Gestern gegen 4.20 Uhr wurden zwei Polizeibeamte während ihrer Streifenfahrt in München-Sendling auf einen in der Gaißacher Straße geparkten Pkw aufmerksam. Die Gesetzeshüter sahen, dass der Innenraum des Autos stark verraucht war. In dem Pkw saß ein 44-jähriger Kellner, der nicht mehr ansprechbar war und von den Beamten aus dem Wagen gerettet wurde.

Ein hinzugerufener Rettungsdienst stellte eine Kohlenmonoxid-Vergiftung bei dem Mann fest. Ein längerer Aufenthalt in dem Fahrzeug wäre für ihn lebensbedrohlich gewesen. Der 44-Jährige wurde in einem Krankenhaus behandelt. Ein später durchgeführter Test ergab, dass der 44-Jährige deutlich alkoholisiert war. Ohne die Hilfe der Polizeibeamten wäre er vermutlich nicht mehr aufgewacht.

 

Brutale Attacken auf Polizeibeamte: Zeugen gesucht

(ty) Nach den Angriffen auf Polizeibeamte in Regensburg ermittelt die Kriminalpolizei auf Hochtouren. Ein Beamter wurde durch Schläge und Tritte an den Kopf massiv verletzt. Ein Tatverdächtiger sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft. Wie berichtet, kam es am Samstag gegen 21 Uhr im Rahmen einer Personenkontrolle in den "Regensburg Arcaden" zu massiven Übergriffen auf Polizeibeamte. Ein Polizist musste nach Schlägen und Fußtritten gegen den Kopf zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. 

Ein Tatverdächtiger wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft noch am gestrigen Sonntag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der Richter erließ wegen des dringenden Tatverdachtes eines versuchten Tötungsdeliktes Haftbefehl. Der 17-jährige Tatverdächtige befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei, die die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen hat, bittet nun Zeugen der Tat um Mithilfe. Wer kann Angaben zu Tätern oder dem Tathergang machen? Hinweise werden unter der Rufnummer (09 41) 5 06 - 28 88 entgegengenommen. 

  

Fahranfänger überschlägt sich 

(ty) Ein 18-Jähirger aus Karlshuld war heute gegen 7.35 Uhr mit einem Pkw auf der Staatsstraße 2046 von Wagenhofen in Richtung Altmannstetten unterwegs, als es geschah: Als er mit den rechten Rädern seines Wagens in das Bankett geriet und gegenlenkte, verlor er die Kontrolle. Das Heck brach aus, das Auto kam nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich in einem Acker und blieb auf dem Dach liegen. Bei dem Crash erlitt der junge Mann nur leichte Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.

 

15 Unfälle übers Wochenende

(ty) Bei lebhaftem, teilweise dichtem Verkehr ereigneten sich am vergangenen Wochenende im Zuständigkeitsbereich der Freisinger Verkehrspolizei insgesamt 15 Unfälle, an denen 31 Pkw und zwei Lkw beteiligt waren. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 138 000 Euro, eine Person wurde leicht verletzt.

Ermittlungen wegen Verkehrsgefährdung

(ty) Ein 34-Jähriger aus dem Kreis Kelheim war am gestrigen Abend gegen 18.30 Uhr mit seinem Pkw auf der Staatstraße 2035 von Walda in Richtung Ehekirchen unterwegs, an einer unübersichtlichen Stelle überholte er einen Pkw mit hoher Geschwindigkeit. Mehrere entgegenkommende Fahrzeuge mussten ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Der 34-Jährige wurde von einer Streife der Neuburger Inspektion angehalten. Im Zuge der Kontrolle konnte weder Alkohol- noch Drogeneinwirkung festgestellt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen Verkehrsgefährdung gegen den Mann. Weitere Verkehrsteilnehmer, die durch das Überholmanöver gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter (0 84 31) 67 11 0 zu melden.

 

Ungebetene Gäste festgenommen

(ty) Gestern gegen 15.25 Uhr überstiegen vier Rumänien im Alter zwischen 19 und 39 Jahren den Zaun zum Gelände des Wertstoffhofs in Arnhofen (Kreis Kelheim) und klauten Kleidung aus den Altkleider-Containern. Als die Polizei eintraf, flüchteten die Männer. Sie konnten aber kurze Zeit später festgenommen werden. Die vier Rumänen, die keinen Wohnsitz in Deutschland haben, wurden nach Beschuldigten-Vernehmung und erkennungsdienstlicher Behandlung sowie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen.

 

Beim Einbruch gestört: Täter flüchtet

(ty) Ein bislang unbekannter Einbrecher versuchte am gestrigen Nachmittag im zweiten Stock eines Gebäudes an der Münchener Straße in Ingolstadt in die Geschäftsräume eines Schönheits-Salons einzudringen. Er flüchtete aber, als er gestört wurde. Die Kriminalpolizei hofft jetzt auf Hinweise möglicher Zeugen.

Tatort war ein gewerblich genutztes Gebäude an der Münchener Straße, Ecke Ostermairstraße. Der Täter versuchte gegen 15.45 Uhr, die Zugangstür des Schönheits-Salons im zweiten Stock Anwesens aufzubrechen. Pech für den Kriminellen war, dass sich zu dieser Zeit zufällig jemand in den Geschäftsräumen aufhielt. Als der Zeuge den Geräuschen an der Tür auf den Grund ging, bemerkte er den unmittelbar vor der Tür stehenden Täter. Dieser flüchtete daraufhin sofort aus dem Gebäude.

Der Zeuge folgte dem Mann zunächst auf der Münchener Straße in südlicher Richtung. Nahe der Lindbergstraße überquerte der Flüchtende die Münchener Straße und bewegte sich anschließend in der Parkanlage wieder nordwärts. Von dem Park aus türmte der Täter schließlich ostwärts über die Bahngleise, wodurch ihn sein Verfolger aus den Augen verlor.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben: männlich, etwa 30 bis 40 Jahre alt, schlank, zirka 180 bis 185 Zentimeter groß, kurze blonde glatte Haare, gepflegte Erscheinung; eventuell Osteuropäer; bekleidet mit Jeans, schwarzem Kurzmantel, schwarzen Turnschuhen und schwarzer Stoffschirmmütze; hatte Aufbruchswerkzeug bei sich.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und stellte im Zuge der Tatbestands-Aufnahme und Spurensicherung fest, dass der Täter – um ins Gebäude zu gelangen – auch die zur Münchener Straße führende Hauseingangstür aufgebrochen hatte. Insbesondere Wahrnehmungen an der von der Münchener Straße einsehbaren Haustür und der weitere Fluchtweg des Täters sind für die Ermittler von Bedeutung.

Während der Verfolgung hatte der Zeuge mehrfach versucht, durch lautes Rufen den Flüchtenden zum Anhalten zu bewegen. Dies dürfte von mehreren Personen wahrgenommen worden sein. Diese Zeugen, sowie auch andere Personen, die Hinweise geben können, werden dazu aufgerufen sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 bei der Polizei zu melden.

Obdachloser in der Kälte

(ty) Am Samstag gegen 21.10 Uhr wurde eine Streife der Polizeiinspektion Neutraubling zu dem Kinderspielplatz in der Waldstraße in Schierling beordert. Laut der Mitteilerin schlief dort eine Person im Schlafsack auf einer Parkbank bei sehr niedrigen Temperaturen. Beim Eintreffen der Beamten trafen sie tatsächlich eine schlafende Person auf der Bank an. Da zu befürchten stand, dass der Mann, ein 31-jähriger Deutscher, sich bereits unterkühlt hatte, wurde der Rettungsdienst verständigt.

Nach einer kurzen Untersuchung wurde festgestellt, dass der Obdachlose noch bei bester Gesundheit war und seine Körpertemperatur im Bereich des Normalen lag. Nach eigenen Angaben befindet sich der Mann auf dem Fußweg von Frankfurt nach Regensburg. Er wollte nach eigenen Angaben auf der Bank bleiben und weiterschlafen. Die Beamten boten an, ihn nach Regensburg in das so genannte Kältehaus in der Wöhrdstraße zu bringen. Dieses Angebot nahm der obdachlose Mann dankend an und die Gesetzeshütern brachten ihn dorthin. Somit wurde ihm zu einer warmen Unterkunft in einem bequemen Bett verholfen. 

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