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Kostenloses Gesundheits-Programm während der Arbeitszeit: Bis heute wurden 100 000 Untersuchungen durchgeführt.

(ty) Das Audi-Gesundheitswesen hat nach eigener Mitteilung den 100 000. Checkup durchgeführt. Seit dem Jahr 2006 gibt es für die Mitarbeiter des Autobauers das freiwillige Untersuchungs- und Vorsorgeprogramm. "Rund 90 Prozent der Mitarbeiter nehmen regelmäßig daran teil", heißt es aus der Zentrale in Ingolstadt. Ziel des Checkups sei es, gesundheitliche Risiken frühzeitig zu entdecken und aufzuzeigen, chronischen Erkrankungen vorzubeugen und Wissen über gesundheitsbewusstes Verhalten zu vermitteln. Den Checkup können Mitarbeiter kostenlos und während der Arbeitszeit wahrnehmen – im Alter bis 45 alle fünf Jahre, danach alle drei Jahre.

Absolute Vertraulichkeit ist dabei laut Unternehmens-Angaben garantiert, die Ergebnisse werden ausschließlich zwischen Arzt und Mitarbeiter besprochen. Das Programm sei Bestandteil der „Betriebsvereinbarung Gesundheit“, mit der sich Unternehmen und Betriebsrat gemeinsam verpflichtet haben, die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung seien fest in der Unternehmensstrategie verankert. Das Unternehmen gehe dabei deutlich über gesetzliche Mindestanforderungen wie die arbeitsmedizinische Vorsorge, das betriebliche Eingliederungs-Management oder die akutmedizinische Versorgung hinaus.

„Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber wollen wir unsere Mitarbeiter bestmöglich unterstützen, damit sie langfristig fit und gesund bleiben. Der Audi Checkup ist für uns dabei ein wichtiger Baustein“, sagt Dr. Andreas Haller, Leiter des Audi-Gesundheitswesens. Da der Konzern dieses Vorsorgeprogramm Mitarbeitern sämtlicher Altersstufen routinemäßig anbiete, seien die Teilnehmer im Schnitt 15 Jahre jünger als beim gesetzlichen Gesundheits-Checkup des Hausarztes. „Deshalb können wir in vielen Fällen schon sehr frühzeitig auf Risiken aufmerksam machen und gemeinsam Gegenmaßnahmen entwickeln“, betont Haller. So hätten die Audi-Ärzte im Laufe der Jahre bei den Teilnehmern unter anderem das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachweisbar gesenkt.

Die Vize-Betriebsratsvorsitzende Rita Beck betont: „Wir Arbeitnehmer leisten Premiumarbeit für unser Unternehmen, deshalb muss auch das Gesundheits- und Vorsorge-Angebot des Unternehmens für uns Beschäftigte Premium sein. Wir Betriebsräte legen darauf sehr großen Wert und achten darauf, dass dies auch weiterhin bei Audi der Fall sein wird.“

Zum Untersuchungs-Programm des Audi-Checkup zählt nach Mitteilung des Unternehmens unter anderem ein großer Labor-Check. "Dessen Ergebnisse liegen dank eigener Technik noch während des Termins vor und können sofort besprochen werden", heißt es dazu. "Auf Basis einer umfassenden Körperanalyse erhalten die Teilnehmer wichtige Informationen, um etwa Muskel-Skelett-Erkrankungen vorzubeugen."

Ab einem Alter von 45 Jahren gehöre auch die Darmkrebsvorsorge zum Checkup, heißt es weiter. Wichtiger Bestandteil des Programms sei zudem das ausführliche Beratungsgespräch zwischen Arzt und Teilnehmer. "Sie entwickeln gemeinsam eine individuelle Gesundheitsstrategie und identifizieren mögliche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung." Hier unterstütze Audi die Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit der Audi-BKK durch eine Reihe von Präventionsangeboten wie Raucherentwöhnung, Ernährungsberatung, Bewegungsprogrammen oder Fitnesskursen. 


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