Logo
Anzeige
Anzeige

Nach einer Kollision beim Spurwechsel kamen beide Pkw von der A9 ab, einer überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.

(zel) Ein vergleichsweise glimpfliches Ende hat am heutigen Morgen ein heftiger Unfall auf der A9 zwischen Langenbruck und Manching in Fahrtrichtung Nürnberg genommen. Nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei touchierten sich gegen 6.25 Uhr zwei Wagen beim Spurwechsel und kamen nach dieser Kollision dann letztlich beide rechts von der Autobahn ab. Um die Bilanz des Unglücks gleich vorweg zu nehmen: Eine Frau wurde verletzt, der Sachschaden wird insgesamt auf zirka 25 000 Euro beziffert.

Das Auto des Unfallverursachers, ein 43-jähriger Holländer, überschlug sich nach dem Abkommen von der Autobahn im Graben, der Pkw blieb schließlich auf dem Dach liegen. Während der Fahrer selbst und die beiden Kinder, die sich mit im Wagen befanden, laut Polizei unversehrt davongekommen sind, hat die Beifahrerin leichte Verletzungen erlitten. Die Verunglückte wurde vom Rettungsdienst versorgt. Ebenfalls mit dem Schrecken davongekommen ist der zweite Beteiligte, ein Pkw-Lenker aus Ingolstadt. 

 

Zunächst waren die Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach alarmiert worden. Während ihrer Anfahrt habe sich dann aber herausgestellt, dass der Unfall zwischen Langenbruck und Manching passiert war. Aus diesem Grund habe die für diesen Autobahn-Abschnitt zuständige Feuerwehr Langenbruck den Einsatz übernommen, berichten die Floriansjünger. Außerdem vor Ort: Notarzt, Rettungsdienst und Verkehrspolizei. Die beiden Unfall-Autos nach ihrer Bergung mussten abgeschleppt werden, hieß es von der Polizei. Der Verkehr auf der A9 sei nur geringfügig beeinträchtigt gewesen. 

Inzwischen liegt der offizielle Bericht der Verkehrspolizei zu dem Unfall vor: Familie verunglückt


Anzeige
RSS feed