Tempo-Kontrolle hat für 57-jährigen Raser handfeste Folgen: 240 Euro Bußgeld, zwei Strafpunkte und vier Wochen Fahrverbot.
(ty) Mit sage und schreibe 161 km/h ist am heutigen Nachmittag ein 57-jähriger Autofahrer auf der B 13 von der Polizei erwischt worden. Erlaubt waren an der Mess-Stelle im Gemeindebereich von Schernfeld (Landkreis Eichstätt) höchstens 100 Stundenkilometer. Den Raser, der nach Angaben der örtlichen Inspektion aus dem Kreis Weißenburg-Gunzenhausen stammt, erwarten nun eine Geldbuße in Höhe von 240 Euro sowie zwei Strafpunkte in der Verkehrssünder-Kartei und ein vierwöchiges Fahrverbot.
Beamte der Inspektion Eichstätt führten eine 90-minütige Geschwindigkeits-Kontrolle durch, bei der insgesamt 95 Fahrzeuge registriert wurden. Die Bilanz: Zehn Pkw-Lenker mussten beanstandet werden, da sie die erlaubten 100 km/h zum Teil deutlich überschritten hatten. Unrühmlicher Spitzenreiter war dabei der genannte 57-Jährige, der mit 161 km/h ertappt wurde. Ihm folgte in der traurigen Rangliste ein 24-jähriger Autofahrer, ebenfalls aus dem Landkreis Weißenburg, der mit 154 km/h gestoppt wurde – er muss mit 160 Euro Geldbuße, zwei Strafpunkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.