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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Stier verletzt zwei Männer

(ty) In einem Betrieb in Buch (Landkreis Neu-Ulm) sind am heutigen Montag zwei Männer von einem Stier verletzt worden. Er sollte gegen 11.15 Uhr von einem Fahrzeug auf ein anderes umgeladen werden. Dabei wurde ein Beschäftigter schwer, ein weiterer leichter verletzt,. Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik eingeliefert, der andere befindet sich ebenfalls im Krankenhaus. Der Stier flüchtete nach der Attacke und löste umfangreiche polizeiliche Suchmaßnahmen aus. Etwa zwei Stunden später konnte das Tier per Polizeihubschrauber südlich der Gemeinde Gannertshofen auf einem freien Feld gesichtet und dann von Beamten getötet werden. Zu einer Gefährdung oder Schädigung weiterer Personen kam es nicht.

  

Lebensgefährlicher Sitzplatz

(ty) Am heutigen Montag gegen 2.30 Uhr hat eine 42-jährige Rumänin die Neuburger Straße in Lechhausen auf Höhe der Haltestelle Ulrichsbrücke blockiert, indem sie sich auf die Fahrbahn setzte. Als die Polizei eintraf, saß die augenscheinlich betrunkene Frau mittlerweile am rechten Fahrbahnrand. Von dort wollte sie sich nicht entfernen und auch nicht ihren Namen nennen. Als die Beamten ihre Identität feststellen wollten, versuchte die Betrunkene zu flüchten sowie eine Polizistin wegzustoßen. Die 42-Jährige musste deswegen fixiert werden. Im weiteren Verlauf beleidigte sie die Gesetzeshüter mit Schimpfworten und versuchte nach den Beamten zu treten. Aufgrund ihres aggressiven Verhaltens wurde die Frau in Gewahrsam genommen und in den Arrest gefahren. Die Beschuldigte erwartet nun unter anderem eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

 

Verheerendes Feuer

(ty) Am heutigen Montagabend geriet bei Eichendorf (Kreis Dingolfing-Landau) eine Maschinenhalle in Vollbrand. Das Gebäude sowie darin untergebrachte landwirtschaftliche Fahrzeuge und Gerätschaften wurden vollständig zerstört. Kurz vor 19 Uhr ging über die Leitstelle die Mitteilung ein. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zum Brand der 76 auf 16,5 Meter umfassenden Halle im Ortsteil Rengersdorf. Der Sachschaden liegt ersten Schätzungen zu Folge im hohen sechsstelligen Euro-Bereich. Der 54-jährige Brandleider trug eine leichte Rauchvergiftung davon, die vor Ort vom Rettungsdienst behandelt wurde. Umliegende Gebäude wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr war mit insgesamt 165 Einsatzkräften vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kripo geführt.

 

Dieb geht mit Kalb spazieren

(ty) Eine Streife kontrollierte am gestrigen Sonntag gegen 1.15 Uhr einen 38-Jährigen, der in Agawang (Landkreis Augsburg) mit einem Kalb spazieren ging. Auf Nachfrage  gab er an, dass ihm das Tier nachgelaufen sein. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich jedoch heraus, dass es aus einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Bahnhofstraße gestohlen worden war. Auch sonst war der erheblich alkoholisierte Mann in der Nacht sehr aktiv: Während eines Konzerts der Musikvereinigung Kutzenhausen entwendete er aus den Nebenräumen eine Trompete, ein iPhone, einen Autoschlüssel und Bargeld. Alle Gegenstände wurden ihm abgenommen und sichergestellt. Das Kalb wurde seinem Besitzer wohlbehalten zurückgegeben.

 

Gefährliche Munition gesprengt

(ty) Bei einer Wohnungs-Durchsuchung in der Talstraße in Grafenwöhr haben Beamte der Polizeiinspektion Eschenbach heute Waffen und eine größere Menge Munition gefunden. Da Teile der großkalibrigen Munition durch Spezialkräfte als gefährlich eingestuft wurden, mussten einige Häuser evakuiert, die Munition abtransportiert und teils vor Ort gesprengt werden.

Ausgelöst wurde der Einsatz wegen eines Mannes, der am gestrigen Sonntag aufgefallen war, als er sich unerlaubt auf dem Truppenübungsplatz aufhielt. Bei einer polizeilichen Kontrolle stellte man fest, dass er illegal im Besitz von Munition ist. Ein in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft beantragter Durchsuchungsbefehl wurde heute vollzogen. Da Spezialkräfte des Landeskriminalamts Teile der Munition als gefährlich einstuften, sperrten die Beamten vor Ort das Gebäude und sorgten im Anschluss für eine sichere sogenannte Delaborierung.

Für die Zeit des Abtransports bezeihungsweise der sicheren Sprengung von Munitionsteilen mussten gegen 15.45 Uhr vor Ort zwei Einfamilienhäuser evakuiert und die Talstraße für eine knappe halbe Stunde um den gefährdeten Bereich gesperrt werden. Nach erfolgreichem Abtransport der gefährlichen Gegenstände konnten die Bewohner wieder in ihre Gebäude zurückkehren. Gegen den Besitzer der Waffen und der Munition ermittelt nun die Kriminalpolizei Weiden unter anderem wegen Verstöße nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz.

 

Mann mit Stichverletzungen aufgefunden

(ty) Heute gegen 12.45 Uhr, wurde in der Thurmayrstraße in Straubing ein 62-jähriger Mann mit Stichverletzungen aufgefunden. Der Schwerverletzte wurde vor Ort vom Notarzt versorgt und dann in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach momentanem Stand der Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass sich der 62-Jährige die Verletzungen selbst beibrachte. Eine Fremdeinwirkung kann allerdings nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.

 

Schwunghafter Drogen-Handel?

(ty) Ein Schlag gegen die regionsübergreifende Rauschgiftszene ist den Fahndern der Kripo Mühldorf am vergangenen Donnerstag gelungen. Bei dem Einsatz wurden laut heutiger Mitteilung rund 800 Gramm Amphetamin und mehrere tausend Euro mutmaßliches Drogengeld sichergestellt. Ein 48-Jähriger wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter beim Amtsgericht zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des Verdachts des illegalen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

Nur wenige Wochen benötigte die Kriminalpolizei für Ermittlungen gegen den 48-jährigen Deutschen aus dem Landkreis Mühldorf. Im Rahmen der Ermittlungen stellte die Staatsanwaltschaft einen Antrag zur Durchsuchung von zwei Wohnungen des mutmaßlichen Rauschgifthändlers. Während die Fahnder am Donnerstagmorgen den 48-jährigen Beschuldigten an seiner Wohnanschrift mit annähernd 5000 Euro Bargeld sowie Kleinmengen Marihuana und vermutlich Speed festnehmen konnten, durchsuchten Kollegen in München eine weitere Wohnung des Verdächtigen. Diese erwies sich als Volltreffer. Dort konnten rund 800 Gramm Amphetamin sichergestellt werden. Es besteht der Verdacht, dass der Tatverdächtige die Münchner Wohnung lediglich nutzte, um einem schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln nachzugehen.
 

Kriminelle flüchten mit 200 km/h

(ty) In die Filiale eines Würzburger Telefonanbieters sind am Montag, kurz nach Mitternacht, zwei Täter gewaltsam eingedrungen und haben mehrere Smartphones gestohlen. Eine Streife der Polizei bemerkte das Fluchtfahrzeug und verfolgte es bis Hausen. Dort flüchteten die Täter aus dem Audi und werden seitdem gesucht.

Kurz nach Mitternacht ging die Mitteilung über einen Einbruch in das Geschäft „Am Handelshof“ im Stadtteil Lengfeld in der Einsatzzentrale der Polizei ein. Bereits bei der Fahrt zum Einsatzort kam einer Streife ein verdächtiger Audi entgegen. Noch bevor das Fahrzeug zur Kontrolle angehalten werden konnte, beschleunigte der Fahrer zeitweise auf bis zu 200 km/h und flüchtete in Richtung Hausen. Dort stellten den Ermittlungen nach die zwei Täter das Fahrzeug in  „Am Binsenrain“ ab und flüchteten in unbekannte Richtung.

Anschließend suchte die Polizei mit einem Großaufgebot, unterstützt durch den Polizeihubschrauber und von Personensuchhunden, nach den Männern. Da die intensiven Fahndungsmaßnahmen bislang nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen geführt haben, bittet die Polizei weiterhin darum, beim Erblicken von verdächtigen Personen im Bereich Hausen unverzüglich den Notruf zu wählen.

Der durch den Einbruch verursachte Schaden beläuft sich auf rund 2000 Euro. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kripo, welche zur Aufklärung der Tat auch auf Hinweise aus der Bevölkerung setzt. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Handygeschäfts am Handelshof in Würzburg oder in Hausen bei Würzburg gesehen haben, werden gebeten, sich unter Rufnummer (09 31) 4 57-17 32 zu melden.

 

Chemikalien in Obdachlosen-Unterkunft: Evakuierung

(ty) Heute gegen 10 Uhr sind in einer Obdachlosen-Unterkunft an der Euerbacher Straße in Schweinfurt verschiedene Chemikalien gefunden worden. Da eine Gefährdung der Anwohner nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden das Anwesen sowie mehrere benachbarte Gebäude vorsorglich evakuiert und der Verkehr umgeleitet. Zu einer Einschätzung hinsichtlich der Gefährlichkeit der aufgefundenen Chemikalien waren neben Spezialisten des Landeskriminalamts, die örtliche Polizei und mehrere Feuerwehren sowie der Rettungsdienst vor Ort. Die Ermittlungen hinsichtlich der Herkunft und der Bestimmung der Stoffe laufen auf Hochtouren. In diesem Zusammenhang kam es auch zu Überprüfungen von Personen und deren mitgeführter Gegenstände.

 

Sex-Attacke vor der Disco

(ty) Vor einer Diskothek an der Traunsteiner Gabelsbergerstraße ist es am Samstag gegen 0.15 Uhr zu einer Sex-Attacke gegen ein minderjähriges Mädchen gekommen. Nachdem die 17-Jährige das Lokal verließ, folgte ihr ein junger Mann, der sie nach eigenen Angaben bereits mehrfach „angetanzt“ hatte. Im Bereich einer gegenüber der Diskothek gelegenen Baustelle belästigte der bislang Unbekannte die 17-Jährige massiv. Anschließend entfernte er sich in unbekannte Richtung.

Eine sofort eingeleitete Fahndung dverlief ohne Erfolg. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 165 Zentimeter groß, ungefähr 20 Jahre alt, schlanke Statur. Er trug einen schwarzen Pullover mit weißer „Jack&Jones“-Aufschrift. Der Täter sprach gebrochen Deutsch. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen in dem Fall und sucht nach Zeugen, die sich unter der Telefonnummer (08 61) 98 73-0 an die Kripo Traunstein oder jede andere Polizeidienststelle wenden können.

 

120 Strohballen in Flammen

(ty) Am Sonntagnachmittag ist die Feuerwehr zum Löschen von etwa 120 Strohballen ausgerückt, die auf einem Feld nahe Arnstein im Vollbrand standen. Kurz vor 16 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle Würzburg eine Mitteilung über die brennende Strohballen auf einem Feld am Radweg entlang des Ölmühlweges ein. Die Feuerwehr konnte ein Ausbreiten der Flammen verhindern, war aber noch bis etwa 21 Uhr damit beschäftigt, Glutnester zu löschen. Der Sachschaden beträgt rund 1800 Euro. Die Brandursache ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen werden gebeten, sich unter Rufnummer (0 93 53) 97 41-0 bei der Polizei zu melden.

 

Tödlicher Crash auf der B13

(ty) Ein 26-Jähriger ist mit seinem Pkw vermutlich in der Nacht zum Montag auf der Bundestraße 13 zwischen dem Lenggrieser Ortsteil Fleck und dem Sylvenstein-Speicher gegen einen Baum geprallt. Die Rettungskräfte konnten nur noch den in seinem Peugeot eingeklemmten Fahrer feststellen, der bereits tot war. Allem Anschein nach war der Lenggrieser mit seinem Pkw auf dem Heimweg vom Skifahren am Brauneck von der Straße abgekommen und gegen den Baum gefahren.

Die Unfallursache und die genaue Unfallzeit sind bisher nicht feststellbar, der Unfallzeitpunkt könnte auch bereits am frühen Morgen gewesen sein. Das Auto wurde durch den Aufprall völlig zerstört und der Leichnam des Mannes musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Die Staatsanwaltschaft  ordnete die Sicherstellung des Pkw sowie ein unfallanalytisches Gutachten zur Feststellung der Unfallumstände an. Dazu kam ein Sachverständiger an die Unfallstelle und unterstützte die Beamten der Polizeiinspektion Bad Tölz bei der Unfallaufnahme.

 

Hoher Schaden bei Wohnhausbrand

(ty) Am Samstag gegen 21.30 Uhr sind Feuerwehr und Polizei über ein brennendes Einfamilienhaus an der Sontheimer Straße in Bächingen an der Brenz informiert worden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand bereits das Dach in Flammen. Die Feuerwehren haben mit über 60 Mann ein Ausbreiten des Feuers auf das ganze Wohngebäude verhindert. Brandausbruch dürfte mutmaßlich im Garagentrakt im Bereich einer Holzschnitzelheizung gewesen sein. Anschließend griff das Feuer auf das Wohnhaus über. Neben dem Gebäude wurden zwei Autos massiv in Mitleidenschaft gezogen. Die Kripo Dillingen ermittelt, um die genaue Brandursache ausfindig zu machen. Der Sachschaden steht noch nicht fest, könnte aber nach ersten Einschätzungen zwischen 150 000 bis 200 000 Euro betragen. Personen kamen nicht zu Schaden. Von einer Brandstiftung wird nach derzeitigem Kenntnisstand eher nicht ausgegangen.

 

Sonderbare Aktion

(ty) Am Freitag gegen 17.15 Uhr hat ein aufmerksamer Zeuge die Polizei informiert, dass am Oberen Graben in Augsburg ein Pkw auf dem Gehweg stehe und der Fahrer mit einer Waffe hantiere. Bei Eintreffen der Beamten war das Auto schon weg, konnte aber im Rahmen einer Fahndung in der Grottenau gestellt werden. Bei der Kontrolle des 60-jährigen Fahrers wurde eine Schreckschusswaffe mit PTB-Zeichen gefunden. Einen kleinen Waffenschein, den er zum Führen der Waffe benötigt, konnte der nach Angaben der Polizei unbelehrbare und unkooperative Autofahrer nicht nachweisen. Er machte auf die Beamten einen eher merkwürdigen Eindruck, wie auch sein Fahrzeug, in dem etliche Fotoapparate herumlagen. Am Armaturenbrett waren außerdem drei Mobiltelefone und zudem weitere technische Gerätschaften, die nicht unbedingt zur Serienausstattung eines Fahrzeugs zählen, angebracht. Die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt und der 60-Jährige wird nun wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz angezeigt.

 

Bauernhaus brennt

(ty) Heute gegen 8.30 Uhr hat sich aus noch nicht geklärter Ursache ein Brand in einem Bauernhaus im Gemeindegebiet Neuhof an der Zenn (Landkreis Neustadt/Aisch) ereignet. Anwohner meldeten über den Notruf das Feuer in Oberfeldbrecht. Die alarmierten Feuerwehren stellten den Brand in einer Zwischendecke fest und löschten ihn ab. Hierzu musste die Decke geöffnet werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 100 000 Euro geschätzt. Die 72-jährige Bewohnerin verließ das Anwesen als sie das Feuer bemerkte und blieb unverletzt. Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandausbruchs vor Ort übernommen.

 

26-Jähriger gibt sich als 17-Jähriger aus

(ty) Bei einer Polizei-Kontrolle von nach Italien Reisenden sind in der Nacht zum Sonntag zwei Afrikaner aufgefallen, die sich mit ihren gambischen Pässen und italienischen Dokumenten ausgewiesen haben. Bei genauerer Überprüfung stellten die Beamten fest, dass einer der beiden seit Ende 2016 als 17-jähriger Jugendlicher in Deutschland seine Leistungen als Asylbewerber in Anspruch genommen hat. Laut seinem gambischen Reisepass handelte es sich beim dem Flüchtling jedoch um einen 26-jährigen Mann, der bereits zuvor 2015 in Italien wohnhaft und auch im Besitz italienischer Dokumente war. Da er nach Feststellung seiner tatsächlichen Identität Deutschland nun endgültig verlassen wollte, wurde von ihm ein Asylverzicht unterschrieben, bevor er in seine Wahlheimat Italien weiterreisen durfte.

Bei der anderen Person handelte es sich um einen 18-jährigen Mann, der sich den Beamten ebenfalls mit seinem gambischen Pass und italienischen Dokumenten auswies. Wie sich herausstellte, wollte er lediglich nach Italien reisen, um seinen abgelaufenen italienischen Aufenthaltstitel verlängern zu lassen. Da auch er in Deutschland als Asylbewerber registriert ist und wieder zurückkommen wollte, um seine Ausbildung zu beenden, wurde er zu seinem deutschen Wohnort zurückgeschickt. Sein Pass wurde einbehalten und dem zuständigen Ausländeramt übersandt, das keine Kenntnis von dem afrikanischen Dokument und den italienischen Papieren hatte. Auch er stellte Anfang 2016 in Italien einen Antrag auf Asyl, bevor er Mitte 2017 erneut Asyl in Deutschland beantragte. Es folgen nun weitere Ermittlungen dazu, wie hoch der finanzielle Schaden für die deutschen Behörden ist, die durch die falschen Angaben der beiden Männer entstanden ist. 


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