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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Wieder mal: Falsche Polizisten am Telefon

(ty) Insgesamt neun Anrufe falscher Polizeibeamter wurden der Polizei gestern aus Ingolstadt mitgeteilt. Alle Angerufenen erkannten die Betrugsmasche und beendeten die Gespräche. Die Polizei warnt erneut und rät, bei solchen Anrufen stets misstrauisch zu sein. 

Ein unbekannter Anrufer gab sich gegenüber den potenziellen Betrugs-Opfern als Kriminalbeamter aus und erklärte, dass eine Einbrecherbande in ihrem Wohnumfeld festgenommen worden sei. Anschließend versuchte der Betrüger, Informationen über die persönlichen Verhältnisse und eventuell vorhandene Wertgegenstände zu bekommen. Alle Angerufenen schöpften jedoch Verdacht und beendeten die Gespräche. In einem Fall versuchte der vermeintliche Kriminaler sogar noch sein Opfer dazu zu überreden, ohne aufzulegen die Notrufnummer 110 für Rückfragen anzurufen. 

Die echte Polizei rät erneut: Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen und beenden Sie im Zweifelsfall umgehend das Gespräch. Auf dem Display angezeigte Rufnummern können technisch manipuliert sein. Wenn Sie mit der Polizei Rücksprache halten wollen, beenden Sie zunächst den Anruf und wählen neu oder benutzen Sie dafür ein anderes Telefon, zum Beispiel ihr Handy. Benutzen Sie in einem solchen Fall keineswegs die Rückruf-Funktion Ihres Telefons.

 

Vom Spiel-Casino in die Psychiatrie

(ty) Gestern Abend ist die Polizei in ein Spielcasino in der Regensburger Altstadt gerufen worden. Kurz vor 20 Uhr ist ein 32-Jähriger dort ausgerastet. Mit einem Schraubendreher hat er in einem Nebenraum eine Kasse aufgebrochen. Er verließ aber das Lokal nicht, sondern verblieb in den Räumen, das gefährliche Werkzeug weiter in der Hand. Nach Eintreffen der Polizei konnte er zu Boden gebracht werden. Nachdem ihm die Festnahme erklärt wurde, brach er unvermittelt zusammen.

Noch während der vor Ort stattfindenden notärztlichen Behandlung setzte er sein aggressives Verhalten plötzlich fort – so trat, schlug und spuckte er gegen die Beamten. Zur weiteren Prüfung des Gesundheitszustands wurde der polizeilich hinlänglich bekannte Mann in ein Krankenhaus gebracht. Letztlich musste er in einer psychiatrischen Fachklinik untergebracht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Geschehen in dem Spielcasino aufgenommen.

 

Vermutlich ein fataler Sturz

(ty) Am 22. März gegen 0.10 Uhr war 63-Jähriger aus dem Landkreis Aichach-Friedberg verletzt an der Münchner Arnulfstraße aufgefunden worden. Zeugen verständigten den Rettungsdienst, der den Mann in ein Krankenhaus brachte. Dort wurden Frakturen an mehreren Halswirbeln festgestellt. Im Zuge der umfangreichen polizeilichen Ermittlungen, die auch eine Begutachtung durch einen Rechtsmediziner beinhalteten, wurde herausgefunden, dass die festgestellten Verletzungen mit hoher Wahrscheinlichkeit durch ein Sturzgeschehen verursacht worden sind. „Vermutlich ist der 63-Jährige außer Tritt gekommen und mit dem Kopf voraus gegen einen kniehohen Betonsockel geprallt“, heißt es von der Münchner Polizei. Zeugen des Geschehens haben sich bislang nicht gemeldet.

 

Festnahme nach schwerem Bandendiebstahl

(ty) Am Dienstag gegen 01.25 Uhr stellte ein 33-Jähriger zunächst zwei Personen auf einem Parkplatz im Bereich der Dachauer Straße in München-Moosach fest und als er kurz darauf das Klirren einer Glasscheibe hörte, verständigte er umgehend über den Notruf die Polizei. Die kurz darauf angerückten Beamten sahen, wie zwei Personen beim Anblick des Streifenwagens über einen Zaun auf das Nachbar-Gelände zu klettern versuchten. Eine weitere, noch unbekannte Person hatte sich bereits zuvor – vermutlich mit einem Fahrzeug – aus dem Staub gemacht. Die Beamten fanden mehrere bereits mit Zigaretten gefüllte und vor einem Lebensmittel-Geschäft abgestellte Reisetaschen. Diese standen offenbar zum Abtransport bereit.

Die geflüchteten Männer im Alter von 20 und 33 Jahren wurden festgenommen und durchsucht. Dabei wurde in ihren Jackentaschen eine größere Menge Bargeld gefunden. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Tatverdächtigen offenbar ein größeres Loch in die Glasscheibe zu dem in dem Lebensmittelmarkt befindlichen Lottoladen getreten hatten und so in das Geschäft gelangt waren. Dort wurde eine größere Menge Zigaretten und Bargeld aus der Kasse entwendet. Die beiden Festgenommenen wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehle erließ. Im Zuge der Ermittlungen bittet die Polizei um Hinweise möglicher Zeugen.

 

Mega-Stau auf der A3

(aa) Ein langer Stau bildete sich nach einem Verkehrsunfall am heutigen Morgen auf der A3 in Richtung Passau (Foto oben). Gegen 6.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale die Meldung über einen Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen kurz vor der Anschlussstelle Regensburg-Universität ein. Nach ersten Erkenntnissen kam es zu dem Unfall, nachdem ein 35-Jähriger aus dem westlichen Landkreis Regensburg kurz vor der Anschlussstelle von der mittleren Fahrspur auf den Ausfahrtstreifen wechselte und dabei mit einem Pkw zusammenstieß, der von einer 18-Jährigen gefahren wurde.

Beide Fahrzeuge gerieten in der Folge ins Schleudern und prallten gegen einen weiteren Pkw, der auf der linken Spur fuhr.  Zwei der Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Autobahn musste bis 8.15 Uhr komplett gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau, der zeitweilig bis Laaber zurückreichte. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen lässt sich noch nicht genau beziffern, dürfte sich aber auf über 10 000 Euro belaufen. Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

 

Gegen Baum gekracht

(ty) Gestern gegen 8.10 Uhr war ein 59-jähriger Indersdorfer mit seinem Suzuki von Niederroth in Richtung Dachau unterwegs; kurz nach dem Bahnübergang verlor er in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Staatsstraße 2050 nach links ab und prallte gegen einen Baum. Die Feuerwehr befreite den leicht verletzten Mann aus seinem Auto. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 5000 Euro. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste abgeschleppt werden.

 

Unfallflucht in Mainburg

(ty) Gestern zwischen 15.30 und zirka 16 Uhr hatte ein 34-jähriger Einheimischer seinen Pkw auf einem Supermarkt-Parkplatz an der Freisinger Straße in Mainburg abgestellt und als er zu seinem VW Passat zurückkam, stellte er fest, dass ein Unbekannter gegen die Heckklappe gefahren war sowie einen Schaden in Höhe von zirka 2500 Euro verursacht hatte. Hinweise, die zur Klärung der Unfallflucht beitragen, erbittet die örtliche Polizeiinspektion unter der Rufnummer (0 87 51) 86 33 0.

  

Siegenburger wird Betrugs-Opfer

(ty) Am 20. März war einem 62-Jährigem aus Siegenburg unberechtigterweise Geld von seiner Kreditkarte abgebucht worden. Ein Unbekannter hatte offenbar mit geklauten Daten das Konto des Mannes belastet. Laut heutiger Mitteilung der Mainburger Polizei geht es um mehr als 550 Euro. Die Ermittlungen wegen des Betrugs laufen.

 

Jetzt wird’s eng

(ty) Ein 43-Jähriger aus Neuburg wurde gestern kurz vor 23 Uhr mit seinem Pkw von einer Polizeistreife angehalten. Im Zuge der Kontrolle auf der Theresienstraße in Neuburg konnte bei dem Mann Alkoholgeruch festgestellt werden. Da ein Test einen Wert von 1,1 Promille ergab, wurde die Entnahme einer Blutprobe in einem Krankenhaus veranlasst. Dem Ergebnis kommt entscheidende Bedeutung zu. Denn ab 1,1 Promille liegt bekanntlich eine Straftat vor.

 

60 Meter Kies

(ty) Die Staatstraße 2043 zwischen der Abzweigung nach Rohrenfeld und der Zeller Kreuzung bei Neuburg war gestern Morgen auf einer Länge von etwa 60 Metern mit Kies beziehungsweise Split übersät. Die Polizei geht davon aus, dass das Material von der Ladefläche eines Lastwagens gefallen war. Die Fahrbahn musste von der Straßenmeisterei mit Unterstützung der Feuerwehr Neuburg-Bruck gereinigt werden. Der Verursacher ist nicht bekannt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer (0 84 31) 67 11 0.    

 

Kampf dem Park-Chaos

(ty) Durch die Mitteilung eines betroffenen Busunternehmens wurde der Beilngrieser Polizei jetzt bekannt, dass auf dem Parkplatz des ICE-Bahnhofs Kinding in letzter Zeit vermehrt rücksichtslose Pkw-Lenker ihre Fahrzeuge trotz Parkverbots im Wendebereiches sowie im Bereich der Anfahrtszone für Busse so behindernd  und verkehrswidrig parken, dass die Busse nicht wenden können, ihre Fahrgäste vor den Anfahrtszonen aussteigen lassen müssen und dann noch rückwärts aus dem Parkplatz rangieren müssen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wird die Inspektion Beilngries nun verstärkt eine Parküberwachung durchführen, wie heute angekündigt wurde.

 

Nicht so, wie es zuerst schien 

(ty) Zunächst ging gestern bei der Einsatz-Zentrale eine eher harmlose Meldung über einen Unfall ein, bei dem eine Frau von der Straße abgekommen sei und Kreislaufprobleme habe. Die Unfallaufnahme ergab, dass eine 69-jährige Rentnerin aus einem Ortsteil von Beilngries mit ihrem VW auf der schmalen Ortsverbindungsstraße von Grampersdorf nach Irfersdorf unterwegs war, kurz nach Grampersdorf kam sie aus zunächst ungeklärter Ursache mit den rechten Rädern nach rechts von der Fahrbahn ab. Daraufhin zog sie ihr Auto nach links, kam wieder auf die Fahrbahn zurück und fuhr zirka 50 Meter weiter. In einer leichten Rechtskurve kam sie schließlich nach links von der Strecke ab und das Auto blieb zwischen dem Grünstreifen und dem angrenzenden Feld im aufgeweichten Boden stecken.

Am VW entstand kein erkennbarer Schaden und die gehbehinderte Frau konnte mit Hilfe von Verkehrsteilnehmern aus dem Pkw steigen. Als die Polizeibeamten jedoch die Unfallaufnahme begannen, stellten sie erstaunt fest, dass die Dame wohl keine Kreislaufprobleme hatte, sondern alkoholisiert war. Da ein Test an der Unfallstelle nicht durchgeführt werden konnte, wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Frau dazu ins Krankenhaus gebracht. Die Blutuntersuchung muss nun zeigen, wie sehr die Rentnerin unter Alkoholeinfluss stand. Dem entsprechend blüht der Frau dann ein Ordnungswidrigkeiten- oder gar ein Strafverfahren. Ihr Pkw musste vom Abschleppdienst geborgen werden.

 

Tempo-Sünder in Riedenburg

(ty) Die Verkehrspolizei führte am Dienstag von 8.40 bis 17.30 Uhr im Bereich Riedenburg auf der Kreisstraße KEH 13 außerorts eine Geschwindigkeits-Messung durch. Bei einem Durchlauf von 515 Fahrzeugen mussten zwei Fahrer angezeigt sowie vier verwarnt werden. Bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h wurde der Schnellste mit 125 Sachen erwischt.

  

Betrunkener Biker

(ty) Am gestrigen Abend wurde in Abensberg ein 48-jähriger Zweirad-Fahrer in der Münchener Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann stark alkoholisiert war. Er wurde vorläufig festgenommen und für einen Test zur Polizeiinspektion Kelheim gebracht. „Aufgrund des Alkoholisierungsgrades muss der Mann mit einem vierwöchigen Fahrverbot und einem hohen Bußgeld rechnen“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Hoher Schaden durch technischen Defekt

(ty) Am gestrigen Abend entstand – laut Polizei aufgrund eines technischen Defekts – ein Brand in einem Trafohäuschen an der Regensburger Straße in Abensberg. Wegen der starken Rauchentwicklung wurde das Malheur bemerkt und die örtliche Feuerwehr verständigt. Ein Ablöschen war jedoch bei Eintreffen der Floriansjünger nicht mehr notwendig. Durch den Schmorbrand entstand beträchtlicher Sachschaden im fünfstelligen mittleren Euro-Bereich, sagte heute ein Polizei-Sprecher.

 

Brand im Keller

(ty) Am gestrigen Abend war ein 48-jähriger Bewohner des betroffenen Hauses „Am Lerchenweg“ in Neustadt/Donau gerade im Kellerraum mit Hobby-Arbeiten beschäftigt, als es zu dem Zwischenfall kam. Laut Polizei lud er einen Modellbau-Akku an einem Ladegerät auf und nachdem er den Raum kurz verlassen hatte, stellte er fest, dass der Akku aufgrund eines technischen Defekts zu schmoren begonnen hatte – wodurch sich ein kleiner Brand entwickelte.

Die örtlichen Floriansjünger hatten den Kleinbrand sehr schnell in Griff, heißt es von der Polizei. Und nachdem die Feuerwehrleute durch starkes Durchlüften der betroffenen Räumlichkeiten auch den gesundheitsschädlichen Rauch entfernt hatten, konnten sie wieder abrücken. Der durch den Zwischenfall entstandene Sachschaden wurde im unteren vierstelligen Bereich angesiedelt


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