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Historiker Andreas Sauer erklärt die Hintergründe sowie die Auswirkungen auf das Geschäftsleben und die Gewohnheiten der Menschen.

(ty) Im Jahr 1899 stand Pfaffenhofen nicht nur vor dem Eintritt in ein neues Jahrhundert, die Einführung der elektrischen Straßenbeleuchtung und der ersten öffentlichen Telefonanstalt mit immerhin zehn Fernsprechern veränderte sowohl das Geschäftsleben als auch die Lebensgewohnheiten der Pfaffenhofener. „Das Fräulein vom Amt hielt ebenso Einzug ins Alltagsleben der Bürger, wie nun auch öffentliche Veranstaltungen zu Zeiten oder an Orten möglich waren, die zuvor die nächtliche Dunkelheit fest im Griff gehabt hatte“, erklärt der Historiker und Stadtarchivar Andreas Sauer.

In einem Vortrag auf Einladung der Volkshochschule skizziert Sauer am Donnerstag, 3. Mai, anhand historischer Quellen und Fotos die vielfältigen Veränderungen  in der Stadt, welche die Elektrifizierung um die Jahrhundertwende schrittweise brachte. „Die Stadt wurde moderner und langsam hielten auch die ersten elektrischen Geräte Einzug in die Haushalte der besser gestellten Bürger“, sagt Sauer.  Beginn des Vortrags ist um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung. Der Eintritt kostet sechs Euro; eine Anmeldung ist nicht notwendig.


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