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Fußball-Kreisligist präsentiert seine Verstärkungen. Der Fokus liegt auf der eigenen Jugend.

Von Alexander Kaindl

Am Ende dieser Saison wurde es für den TSV Hohenwart wieder einmal knapp. Gepackt haben es die Paartaler aber erneut, die Erste bleibt der Kreisliga erhalten, die Zweite spielt auch im kommenden Jahr in der A-Klasse. Im Sommer steht nun ein Umbruch bevor: Die Ära Baumgärtner endet nach vier Spielzeiten, sein Nachfolger steht bereits fest: Mit Markus Kurzhals kommt einer der vielversprechendsten Mittelfeldspieler der Region als Spielertrainer zum TSV (wir berichteten).

Auch die zweite Mannschaft bekommt einen neuen Coach: Nach dem Abschied von Felix Kluck wird Markus Eberl in der kommenden Saison das Ruder übernehmen. Das bestätigte Abteilungsleiter Richard Bäuerle im Gespräch mit unserer Zeitung: „Wir sind sehr froh, dass wir seine Zusage bekommen haben. Markus war unser Wunschkandidat auf dieser Position. Für uns war klar, dass wir jetzt auch mal einen auswärtigen Trainer für unsere Zweite holen wollten. Hätten wir wieder eine interne Lösung gefunden, wäre es vielleicht wieder ein zu freundschaftlicher Kontakt zwischen Coach und Spielern geworden.“ Eberl hat in seinem Fußballer-Leben schon viel gesehen, war unter anderem in Pörnbach, Uttenhofen und Unsernherrn aktiv. In der kommenden Spielzeit wird er dann die TSV-Reserve in der A-Klasse 4 übernehmen – als Trainer, nicht als Spielertrainer, wie Bäuerle betont.

Außerdem dürfen sich die Hohenwarter auf neun Neuzugänge freuen – acht davon stammen aus dem eigenen Nachwuchs. Julian Lechner, Philipp Bäuerle, Jonas Sanhieter, Matthias Dischner, Julian Kurzhals, Fabian Renner, Michael Kriegl und Maximilian Widl rücken in den Seniorenbereich auf. „Es ist schön, dass wir so eine gute Nachwuchsarbeit haben. Auch in den kommenden Jahren kommt noch einiges nach. Wir werden ja alle auch nicht jünger“, meint Bäuerle. „Von der A-Jugend in die Kreisliga ist es natürlich ein großer Sprung. Die Trainer werden sich aber alle Spieler anschauen, vielleicht ist ja jemand dabei, der es direkt packt.“

Mit Christoph Kufer präsentiert der TSV auch einen externen Neuzugang: Der Rechtsfuß, der am Sonntag 25 Jahre alt wird, kommt vom A-Klassisten FC Schweitenkirchen. Dort war er über Jahre auf den defensiven Außenpositionen gesetzt, in der Jugend sammelte er außerdem beim FSV Pfaffenhofen schon höherklassig Erfahrung. Bäuerle betont: „Er hilft uns auf jeden Fall weiter, da er den Konkurrenzkampf antreibt. Außerdem passt er menschlich sehr gut zu uns. So, wie ich ihn bis jetzt erlebt habe, kann er ja auch mehrere Positionen spielen. Er wird es in der Kreisliga natürlich etwas schwerer haben. Er hat aber den Willen, sich da durchzubeißen. Das trauen wir ihm auch ohne Probleme zu.“

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