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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Haariger Unfall in Schrobenhausen: Drei Verletzte

(ty) Zwei Mädchen waren gestern gegen 13.30 Uhr zu zweit auf einem Fahrrad auf dem Schleifmühlweg in Schrobenhausen unterwegs. Während eine 14-jährige Einheimische den Drahtesel fuhr, saß ihre gleichaltrige Freundin aus Aichach auf dem Lenker. So wollten die beiden dann auch den Bürgermeister-Stocker-Ring überqueren und über eine Fußgängerbrücke auf den Stadtwall auffahren. Weil der Fahrerin die Haare ihrer Freundin ins Gesicht wehten, konnte sie beim Überqueren der Straße nichts mehr sehen. Deshalb übersah sie eine 77-jährige Fußgängerin, die auf der Brücke stand. Es kam zum Zusammenprall, woraufhin alle drei zu Boden stürzten und sich diverse Schürfwunden sowie blutende Hautverletzungen an Armen und Beinen zuzogen. Die junge Schrobenhausenerin und die Fußgängerin mussten zur weiteren Behandlung mit per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

 

Motorrad-Fahrer schwer verletzt

(ty) Zwei Verletzte und rund 10 000 Euro Sachschaden waren die Bilanz eines Unfalls am gestrigen Abend in Ingolstadt. Eine 47-jährige Autofahrerin wollte von der Medererstraße nach links auf die Münchener Straße abbiegen. Hierbei übersah sie einen von links kommenden Motorrad-Fahrer (35), der stadtauswärts unterwegs war. Der Biker versuchte durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß zu vermeiden, kollidierte jedoch mit der linken Front des Pkw. Durch den Aufprall wurde er vom Bike auf die Gegenspur geschleudert. Bei dem Sturz zog sich der 35-Jährige unter anderem eine Beinfraktur zu.  Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankhaus gebracht. Die Autofahrerin erlitt leichte Verletzungen. Wegen der Unfallaufnahme musste die Münchener Straße beidseitig für rund eine Stunde gesperrt werden. Die Berufsfeuerwehr war zur Verkehrsregelung und Fahrbahn-Reinigung im Einsatz.

 

Haftbefehl nach brutalem Überfall

(ty) Am 3. März hatte ein 25-Jähriger in Ottobrunn bei München ein Ehepaar  überfallen. Er hatte an der Haustür geklingelt und vorgegeben, den Sohn der Familie zu kennen. Als er eingelassen wurde, forderte er von dem 66-jährigen Ottobrunner Geld, das ihm der Sohn noch schulden würde. Der Vater weigerte sich aber – schließlich zückte der 25-Jährige eine Pistole. Es entstand ein Handgemenge um die Waffe, die schließlich zu Boden fiel. Nun wurde der 66-Jährige mehrfach mit einem Elektroschocker angegriffen und geschlagen. Aufgrund der Hilferufe kam die 66-jährige Ehefrau hinzu und wurde in der Folge ebenfalls angegriffen. Das Ehepaar hörte nicht auf, sich zu wehren, weshalb der 25-Jährige flüchtete. 

Die beiden 66-Jährigen erlitten Wunden und Prellungen, welche ambulant behandelt wurden. Der Täter hatte seine Brille bei der Auseinandersetzung verloren, an welcher DNA gesichert werden konnte und dem 25-jährigen Münchner nun zugeordnet werden kann. Es handelt sich tatsächlich um einen früheren Bekannten des Sohnes. Laut heutiger Mitteilung wurde ein Haftbefehl erlassen, der Mann legte ein Geständnis ab und nannte als Motiv seine miserable finanzielle Situation.

 

Bauarbeiter stürzt ins Tiefgeschoss

(ty) Gestern ereignete sich gegen 16.40 Uhr auf einer Baustelle am Fürst-Johannes-Ring in Neutraubling ein Betriebsunfall. Ein 32-Jährige Kranführer touchierte mit der Anhängelast am Haken ein Baugerüst. Dadurch wurde in der ersten Ebene eine Bohle gelöst, die in die Tiefe stürzte und dort einen 48-Jährigen Arbeiter traf. Dieser wurde durch die Wucht zu Boden geschleudert und stürzte im Anschluss etwa zweieinhalb Meter ins Tiefgeschoss. Die Freiwillige Feuerwehr Neutraubling rückte mit einem Hubrettungsfahrzeug an, um den Mann zu befreien. Der Verletzte wurde anschließend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Über die Art und Schwere der Verletzung ist bislang nichts bekannt.  Gegen den Kranführer wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung geführt.

 

Beim Händler: Diebe brechen Auto auf

(ty) Dreister Diebstahl in Schrobenhausen: Zwischen Dienstagabend und gestern Nachmittag schlugen Unbekannte an einer Mercedes C-Klasse, die auf dem Firmengelände eines Gebrauchtwagenhändlers an der Pöttmeser Straße abgestellt war, die Seitenscheibe der Fahrertür ein. Aus dem Auto entwendeten die Täter schließlich einen Satz 18 Zoll AMG Leichtmetallräder, die teils im Kofferraum und auf der umgelegten Rücksitzbank lagen und deshalb von außen erkennbar waren. Offensichtlich hatten es die Gauner speziell auf diese Räder abgesehen und ihre Tat bereits länger geplant.

 

Mit 122 km/h durch die 70er-Zone

(ty) Unerwünschte Passfotos auf der B16 bei Saal an der Donau (Kreis Kelheim): Am Dienstag hatte die Verkehrspolizei Landshut an dieser Stelle Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Zwischen 8.40 Uhr und 12 Uhr wurden insgesamt 549 Fahrzeuge gemessen, welche in Richtung Regensburg unterwegs waren. Bei erlaubten 70 km/h durchfuhr der Schnellste die Kontrollstelle mit 100 Stundenkilometern. Insgesamt wurden 20 Fahrzeuge beanstandet, für acht Fahrer endete der Vormittag mit einer Anzeige. Zwischen 13.15 Uhr und 21 Uhr wurde weiter geblitzt, die Bilanz: 3490 Messungen, 63 Beanstandungen, 25 Anzeigen. Spitzenreiter war ein Auto mit 108 km/h auf dem Tacho.

In der Nacht auf gestern nahmen sich die Beamten dann die B16 bei Bad Abbach vor. Die Kontrolle dauerte von 22 Uhr am Dienstag bis 4.48 Uhr am gestrigen Morgen. Auch hier waren die Verkehrsteilnehmer in Richtung Regensburg geblitzt wurden, bei erlaubten 70 km/h kam es zu 421 Messungen, 35 Überschreitungen und 13 Anzeigen. Die Pole-Position sicherte sich hier ein Fahrer mit 122 km/h. Der Lohn: "240 Euro Bußgeld und ein einmonatiges Fahrverbot", erklärt ein Polizei-Sprecher.

Reh ausgewichen: Auto überschlägt sich

(ty) Kein gutes Ende nahm die Fahrt eines 48-Jährigen aus dem Landkreis Rottenburg an der Laaber in der heutigen Nacht. Gegen 0.20 Uhr war der Mann mit seinem Fiat auf der Kreisstraße 10 zwischen Saal und Hausen bei Peterfecking (Kreis Kelheim) unterwegs. Wie die Kelheimer Polizei berichtet, wurde der Fahrer dann von einem querenden Reh überrascht und versuchte auszuweichen. "Er erfasste das Reh dennoch und kam nach links von der Fahrbahn ab", teilt ein Sprecher mit.

Im Straßengraben überschlug sich das Fahrzeug und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte sich selbstständig befreien, er musste aber mit leichten Verletzungen in der Goldbergklinik untersucht werden. Der Pkw musste abgeschleppt werden, es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7000 Euro. Das verletzte Reh musste letztendlich noch von den eingesetzten Beamten von seinen Leiden erlöst werden.

 

Spendengelder gestohlen

(ty) Ausgerechnet einen heiligen Ort hat sich ein Unbekannter im Laufe des gestrigen Tages für einen Diebstahl ausgesucht. Zwischen 7.20 Uhr und 21.30 Uhr waren Spenden aus der Kapelle in Frauenbründl in Bad Abbach (Kreis Kelheim) entwendet worden. Dabei war das Geld aus zwei Behältnissen mit einer unbekannten Vorrichtung durch die Einwurfschlitze wieder herausgefischt worden. Der Schaden beläuft sich auf 100 bis 200 Euro. Eine vorhandene Video-Aufzeichnung wurde gesichert und wird demnächst ausgewertet. 

Fünf Unfälle in 25 Minuten

(ty) In weniger als einer halben Stunde hat es gestern Abend im Bereich der Verkehrspolizei Freising fünf Mal auf den Autobahnen gescheppert. Begonnen hat die Serie mit einem Unfall auf der A9 in Richtung München, als auf Höhe Garching um 18.24 Uhr ein 62-jähriger Münchner mit seinem Nissan auf den VW eines 47-jährigen Münchners auffuhr. Dieser wurde dabei so schwer verletzt, dass er in eine Klinik gebracht werden musste. Der VW wurde dann noch auf einen Hyundai aufgeschoben. Durch diesen Aufprall wurde ein 50-jähriger Fahrer, ebenfalls aus München, auch noch verletzt. Sein Fahrzeug wurde schließlich noch rechts gegen einen stehenden Lkw geschoben. Der Gesamtschaden wurde auf 25 500 Euro beziffert. Nur eine Minute später krachte es wieder: Auf der A9 in Richtung Berlin kam es bei Neufahrn zu einem Crash zwischen einem 40-Tonner und einem Auto. Die Fahrer hatten gleichzeitig die Spur gewechselt. Der Lkw-Fahrer aus Polen und der Mann aus dem Kreis Starnberg blieben unverletzt, der Schaden beträgt 4000 Euro.

Den Beamten blieb keine Zeit zum Luft holen, um 18.40 Uhr kam es auf der A92 in Richtung München bei Feldmoching zum nächsten Unfall. Ein 69-jähriger Rentner aus Weilheim hatte in seinem VW Touran das Stauende übersehen und war auf den Golf eines 52-Jährigen aus dem Kreis Fürstenfeldbruck aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser schwer verletzt und mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die genaue Art der Verletzungen ist momentan nicht bekannt. Der Golf wurde auch hier wieder auf einen Hyundai aufgeschoben, in dem ein 25-jähriger Mann aus dem Dachau saß. Er blieb unverletzt. Schaden: 17 000 Euro.

Um 18.45 Uhr war in der Gegenrichtung bei Unterschleißheim eine 43-jährige Frau mit ihrem Audi auf einen Lkw, gesteuert von einem 38-jährigen Rumänen, aufgefahren. Beide blieben unverletzt, der Sachschaden beläuft sich auf 5500 Euro. Der letzte Unfall dieser teuflischen halben Stunde ereignete sich weitere fünf Minuten später. Auf der A99 in Richtung Salzburg fuhr ein serbischer Lkw-Fahrer auf das Auto eines 61-jährigen Rosenheimers auf. Die Fahrer blieben unverletzt, es entstand ein Sachschaden von 4000 Euro.

 

Abruptes Bremsmanöver: Motorrad-Fahrer stürzt

(ty) Ein 40-jähriger Ford-Fahrer aus Ingolstadt wollte gestern um 12.45 Uhr aus einer Spielstraße auf eine übergeordnete Straße in Riedenburg (Kreis Kelheim) einbiegen. Beim Einfahren bemerkte er einen von links kommenden Motorrad-Fahrer zu spät und bremste sofort ab. Der 60-jährige aus Landshut wurde vom Auto so überrascht, dass er ebenfalls reflexartig bremste - daraufhin blockierte sein Vorderrad und er kam zu Sturz. Berührt haben sich die Fahrzeuge nicht, der Landshuter erlitt trotzdem Prellungen. Am BMW-Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

  

Abbiegemanöver geht schief

(ty) Crash in Neuburg: Eine 68-jährige Frau aus Burgheim war gestern mit ihrem Auto Am Schwalbanger unterwegs, wo sie nach links auf einen Parkplatz abbiegen wollte. Hierbei übersah sie ein entgegenkommendes Fahrzeug, das von einem 39-jährigen Mann aus Neuburg gesteuert wurde. Es kam zu einem Zusammenstoß. Dadurch wurde der Wagen der Frau noch gegen ein geparktes Auto geschleudert. Beide Unfallbeteiligte erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sachschaden: 8000 Euro.

 

Flammen unter der Motorhaube

(ty) Ein Defekt am Turbolader seines Autos dürfte einem 27-jährigen Neuburger gestern Abend einen gehörigen Schrecken eingejagt haben. Er fuhr mit seinem Wagen den Gnadenfelder Weg in Neuburg entlang, als er eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum feststellte. Der Mann stoppte seinen Pkw und konnte auch eine Flammenbildung im Motorraum feststellen. Die verständigte Feuerwehr bekam den Brand aber schnell in den Griff, der Schaden beträgt etwa 400 Euro.

Wilder BMW-Fahrer verursacht Roller-Unfall

(ty) Am Ende musste eine 34-Jährige von ihrem Roller abspringen, um Schlimmeres zu verhindern. Sie war gestern gegen 22.10 Uhr mit ihrem Gefährt auf der Paul-Nappenbach-Straße in Mainburg (Kreis Kelheim) unterwegs. Im Bereich der Abzweigung zum Grenzweg kam ein heller BMW schleudernd um die Kurve und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort musste der Autofahrer, der vor dem Roller die Straße entlang gefahren war, auf den Gehweg ausweichen - andernfalls hätte es einen Frontal-Crash gegeben. Die Frau auf dem Roller musste ebenfalls abrupt abbremsen und sprang schließlich noch rechtzeitig ab, ohne sich dabei zu verletzen. Am Roller entstand ein Schaden von etwa 800 Euro. Der Verursacher setzte seine Fahrt unvermindert fort.

 

Wildkameras gestohlen

(ty) Den Diebstahl von drei Wildkameras im Wert von zirka 350 Euro musste ein Jagdpächter in der Zeit von 7. bis 20. Juni feststellen. Die Apparate hingen in seinem Revierteil im Dürnbucher Forst bei Elsendorf (Kreis Kelheim) und wurden von einem bisher unbekannten Täter entwendet.

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