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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Schreckliches Familien-Drama

(ty) Heute Morgen hat in Windsbach im mittelfränkischen Landkreis Ansbach ein Familienvater seine Ehefrau sowie seine Tochter schwer verletzt und sich selbst erhängt. Gegen 5.30 Uhr soll der 53-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei in der Wohnung seine 49-jährige Ehefrau und seine 14-jährige Tochter mit einem nicht näher bezeichneten Gegenstand verletzt haben sowie dann geflüchtet sein. Die Ehefrau verständigte die Polizei und wartete zusammen mit der Tochter auf das Eintreffen der Beamten. Bei einer Absuche des Gebäudes fanden die Gesetzeshüter dann den Ehemann erhängt im Keller. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes und zu den Hintergründen des Familiendramas aufgenommen.

 

Mordversuch an der Ex-Frau

(ty) Am späten Freitagabend versuchte in Sulzfeld am Main (Kreis Kitzingen) nach bisherigen Ermittlungen der Polizei ein 46-Jähriger, seine Ex-Frau und deren Lebensgefährten mit einem Messer zu töten. Gegen 23 Uhr trat er die Tür des Mehrfamilienhauses ein, in dem seine Ex wohnt. Dort stand er deren neuem zukünftigen Schwiegervater gegenüber. Sofort begann der 46-Jährige mit Fäusten auf den Mann einzuschlagen. Anschließend trat er auf der Suche nach seiner Ex-Frau deren neuem Lebensgefährten entgegen, schlug ebenfalls unvermittelt auf ihn ein und versuchte, mit einem Messer auf ihn einzustechen.

Das Opfer erlitt Verletzungen an Oberarm und im Gesicht. Die Ex-Frau des Aggressors kam hinzu, wodurch der Mann aus Kitzingen von seinem Kontrahenten abließ, sich der Frau zuwandte, diese ebenfalls mit dem Messer attackierte und versuchte, auf deren Oberkörper einzustechen. Die 42-Jährige wurde durch Messerstiche und -schnitte an den Händen verletzt. Die Frau, die sich erheblich zur Wehr setzte, ergriff die Flucht und rannte aus dem Haus. Die zur Tatzeit anwesenden Kinder der Frau befanden sich zu diesem Zeitpunkt in einem Nebenraum.

Der Tatverdächtige, der im Anschluss ebenfalls das Gebäude verließ, konnte wenig später von einer Polizeistreife widerstandslos festgenommen werden. Das verletzte Paar wurde nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 46-Jährige am Samstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl unter anderem wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und Hausfriedensbruchs erließ. Der Beschuldigte sitzt deshalb jetzt in einer Justizvollzugsanstalt.

 

Nach über vier Jahren: 34-Jähriger gesteht Mord

(ty) Vor 4,5 Jahren war es im Kemptener Stadtteil Stiftallmey zu einem Tötungsdelikt gekommen. Wie heute mitgeteilt wurde, stellte sich ein dringend tatverdächtiger 34-Jähriger am vergangenen Mittwoch bei der hiesigen Polizeiinspektion. Am 21. Dezember 2013 war eine 63-jährige verwitwete Rentnerin bei einer Wohnungsöffnung von Polizeibeamten tot aufgefunden worden, nachdem sie aus ihrem Umfeld als vermisst gemeldet worden war. Da die als zuverlässig geltende Frau zu einem Termin nicht erschienen war und auch telefonisch nicht erreichbar war, hatte eine Bekannte den Sohn der 63-Jährigen verständigt, der schließlich den Sachverhalt der Polizei mitteilte. Zur Klärung der Tat wurde bei der Kripo die Ermittlungsgruppe (EG) "Parterre" eingerichtet.

Von den etwa 25 Beamten wurden zahlreiche Ermittlungen im Umfeld der Frau durchgeführt. Insgesamt wurden am Tatort und im Rahmen von Absuchen, unter anderem mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei und Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, in der Umgebung der Wohnung über 150 Spuren gesichert, die vom Landeskriminalamt beziehungsweise von Gerichtsmedizinern, die auch am Tatort waren, ausgewertet wurden. Seitens der Bevölkerung gingen nur vereinzelt Hinweise ein.

Im Rahmen der Ermittlungsarbeit der EG „Parterre“ erließ das Amtsgericht Kempten Ende Dezember 2013 Haftbefehl gegen einen Mann, der als dringend tatverdächtig galt. Der Haftbefehl wurde allerdings Ende Januar 2014 mangels dringenden Tatverdachts aufgehoben, der Mann auf freien Fuß gesetzt.

Am vergangenen Mittwochvormittag stellte sich nun ein 34-Jähriger, der bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten war, freiwillig bei der Polizeiinspektion Kempten. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und der Kriminalpolizei überstellt. Der deutsche Staatsangehörige legte bei den Ermittlern mit detaillierten Äußerungen ein umfangreiches Geständnis ab. Der Tatverdächtige und das Opfer waren flüchtig miteinander bekannt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Mann wegen des dringenden Tatverdachtes des vollendeten Mordes dem Haftrichter am Amtsgericht vorgeführt. Dieser erließ einen Unterbringungsbefehl. Kripo Chef Michael Haber: „Mit dem Geständnis des Tatverdächtigen ist für die Ermittler die Akte noch nicht geschlossen. Jetzt gilt es, mit weiteren Beweismitteln den Tatnachweis zu untermauern“. Die Ermittlungen dauern an.

 

Überschlag: Mitfahrer stirbt am Unfallort

(ty) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Schildeck und Schondra (Landkreis Bad Kissingen) ist heute ein Kleinbus mit mehreren Insassen auf dem Weg zu einer Lebenshilfe-Werkstätte verunglückt. Ein 28-Jähriger kam dabei ums Leben, sechs weitere Insassen wurden zum Teil schwer verletzt.

Gegen 7.15 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über den Unfall ein. Streifen der Bad Brückenauer Polizei, die örtliche Feuerwehr und der Rettungsdienst waren schnell vor Ort. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei zum Unfallhergang verlor ein 65-Jähriger am Steuer des Opel Vivaro alleinbeteiligt in einer Kurve auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Kleinbus geriet von der Straße ab, überschlug sich und kam mehrere Meter weiter in einer Wiese zum Stehen.

Zwei der sieben Insassen, darunter der Fahrer, waren zunächst eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Für einen der beiden Eingeklemmten, einen 28-jährigen Mitfahrer aus dem Landkreis Bad Kissingen, kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer aus dem Landkreis Bad Kissingen wurde schwer verletzt. Er wurde von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.

Die weiteren fünf Verunglückten, allesamt behinderte Erwachsene, wurden notärztlich versorgt, ehe auch sie in Kliniken eingeliefert werden konnten. Der genaue Unfallhergang und die Ursache sind noch unklar. Hierzu laufen die polizeilichen Ermittlungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt kam auch ein Sachverständiger an die Unfallstelle. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Straße mehrere Stunden gesperrt.

 

Maßkrug-Wurf gegen Polizisten: 18-Jähriger in Haft

(ty) In der Nacht zum gestrigen Sonntag ist es auf einer Sonnwendfeier in Geretsried-Gartenberg zu einer Reihe von Straftaten gegenüber Polizisten gekommen. Ein Beamter war dabei von einem offenbar zielgerichtet geworfenen Maßkrug getroffen und erheblich verletzt worden. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln seitdem wegen versuchten Totschlags. Noch gestern wurde ein Tatverdächtiger (18) festgenommen. Der junge Mann wurde heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft.

Völlig friedlich war die Sonnwendfeier am Samstagabend verlaufen, ehe eine größere Gruppe von überwiegend amtsbekannten Personen am späten Abend hinzugekommen war. Die Veranstalter hatten dann die Polizei zu Hilfe gerufen, weil es mit Mitgliedern der Gruppe immer wieder zu Problemen gekommen war. Beim Eintreffen der Streifenwagen hatten sich die Aggressionen der zumindest 20 Mitglieder der Gruppe umgehend gegen die Beamten gerichtet und es war in der Folge zu verschiedenen Delikten – Beleidigungen, Widerstandshandlungen, Körperverletzungen, versuchter Gefangenenbefreiung, Landfriedensbruch – gekommen. Die Aggressionen gipfelten darin, dass ein Polizeibeamter von einem Maßkrug getroffen und verletzt worden war.

Noch am Sonntagnachmittag gelang der Kripo Weilheim die Festnahme des mutmaßlichen Maßkrug-Werfers. Bei seiner Vernehmung räumte der junge Mann (18) den Wurf auch ein. Er wurde heute auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft München II wegen des Tatvorwurfs des versuchten Totschlags dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der dem Haftantrag auch entsprach. Der 18-Jährige kam in Untersuchungshaft in eine Justizvollzugsanstalt.

 

Heftige Explosion: 23-Jähriger hinter Gittern

(ty) Im Zuge der Ermittlungen nach der Verpuffung Anfang des Monats in einem Einfamilienhaus in Himmelstadt (Kreis Würzburg), das daraufhin zum Teil eingestürzt war, ergaben sich Hinweise auf eine vorsätzliche Tat. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen einen 23-Jährigen.

Laut Polizei kam es an jenem Abend zu einer Verpuffung in dem Einfamilienhaus an der Fischergasse, in deren Folge große Teile des Gebäudes einstürzten. Die Familie, die sich zum Zeitpunkt des Geschehens im Haus befand, wurde mit teils schwereren Verletzungen in umliegende Kliniken gebracht. Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben sich Hinweise auf eine vorsätzliche Tat. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde durch einen Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen eines der Familienmitglieder erlassen.

Um den tatsächlichen Ablauf des Geschehens rekonstruieren zu können, müssen sich die Experten der Kriminalpolizei erst Zugang zu den Kellerräumen des zerstörten Anwesens verschaffen. Aufgrund der akuten Einsturzgefahr des Gebäudes ist das allerdings derzeit nicht möglich. Heute begannen nun auf Anordnung der Staatsanwaltschaft umfangreiche Rückbau-Maßnahmen des Hauses.

Gegen den Beschuldigten, der sich im Anschluss an seinen längeren Krankenhaus-Aufenthalt inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt befindet, wird nun wegen versuchten Totschlags, besonders schwerer Brandstiftung und Herbeiführens einer Sprengstoff-Explosion ermittelt.

 

Nach Messer-Attacke in U-Haft

(ty) In der Nacht zum Freitag soll ein 32-Jähriger in der Würzburger Innenstadt einen gleichaltrigen Bekannten angegriffen und unter anderem mit einem Messer verletzt haben. Die Kripo ermittelt gegen den Angreifer nun auch wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Er befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. 

Dem aktuellen Ermittlungsstand kam der Beschuldigte kurz nach 1 Uhr zur Wohnung seines Bekannten. Vor der Hauseingangstür kam es schließlich zu der handfesten Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Tatverdächtige seinen Kontrahenten auch mit einem Messer verletzt haben soll. Einen weiteren Messer-Angriff habe das Opfer abwehren können. Es folgte offenbar ein Handgemenge, wobei beide Beteiligte diverse Blessuren davontrugen.

Nach Eingang des Notrufes war die Polizei schnell vor Ort. Die Beamten nahmen den Angreifer vorläufig fest und stellten das mutmaßliche Tatmesser sicher. Anschließend begleiteten sie den Beschuldigten in ein Krankenhaus, wo er die Nacht aufgrund einer Handverletzung verbringen musste. Da bei dem Festgenommenen ein Alkoholtest einen Wert von über zwei Promille ergab, musste er auch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Das Opfer kam mit leichteren Verletzungen vorsorglich in ein Krankenhaus.

Aufgrund des Messer-Angriffs hat die Kripo unter anderem Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen. Die Ermittlungen werden in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt, die die Vorführung des Beschuldigten beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichts anordnete. Dieser erließ laut heutiger Mitteilung bereits am Freitagmittag Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Nach der Eröffnung des Haftbefehls brachten Beamte den 32-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt.

Rentner an Wohnungstür überfallen

(ty) Am heutigen Nachmittag wurde in Nürnberg ein Rentner im Stadtteil Sündersbühl an seiner eigenen Wohnungstür von einem bislang unbekannten Täter überfallen. Gegen 14 Uhr klingelte der Unbekannte bei ihm an der Dunantstraße. Als der Mann öffnete, drängte ihn der Täter in die Wohnung, bedrohte ihn mit einem Messer und sprühte ihm Reizgas ins Gesicht. Mit einer Beute von einigen hundert Euro flüchtete der Unbekannte.

Der Rentner erlitt leichte Verletzungen. Eine Fahndung blieb erfolglos. Der Täter wird als etwa 25 Jahre alter und 175 Zentimeter großer Mann beschrieben, der komplett schwarz bekleidet war und eine schwarze Sturmmaske trug. Er sprach deutsch mit osteuropäischem Akzent. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

 

Millionen-Schaden bei Stall-Brand

(ty) Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Wattenweiler (Kreis Günzburg) war es am Freitag zum Vollbrand einer Stallung gekommen. In dem Stall waren rund 200 Rinder untergebracht, mehrere Kälber sowie vier Kühe und ein Zuchtbulle verendeten in den Flammen. Rund 300 Einsatzkräfte waren vor Ort und konnten ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. Ein Feuerwehrmann erlitt eine Rauchgas-Intoxikation und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden, nach ersten Schätzungen beträgt der Gesamtschaden rund 1,3 Millionen Euro.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Memmingen ergaben bislang, dass eine vorsätzliche Brandstiftung beziehungsweise eine Fremdeinwirkung durch unbeteiligte Dritte nahezu ausgeschlossen werden kann. Die Beamten vermuten, dass eine fahrlässige Brandlegung ursächlich gewesen sein könnte. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Aufgrund des Brandes liefen die in Panik geratenen Tiere aus dem Stall und teilweise in Richtung der Bahnstrecke Günzburg – Mindelheim. Der Bahnverkehr war deswegen bis Freitagabend, etwa 19.30 Uhr, behindert.

Radler stirbt nach Sturz

(ty) Ohne Fremdeinwirkung stürzte gestern gegen 22.15 Uhr ein 53-jähriger Einheimischer in Waldkraiburg alleinbeteiligt mit seinem Fahrrad. Dabei zog er sich schwerste Kopfverletzungen zu. Wiederbelebungs-Maßnahmen der Polizeibeamten, des Rettungsdienstes und Notarztes blieben ohne Erfolg. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Wie die Beamten feststellten, hatte der Verunglückte keinen Helm getragen. Der Grund des Sturzes ist bislang unbekannt. Alle weiteren polizeilichen Ermittlungen laufen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft.

 

Junge Frau geht auf Polizisten los

(ty) Eine 22-jährige Betrunkene dankte Polizeibeamten gestern in Nürnberg-Ost den Versuch, ihr zu helfen, mit Schlägen und Tritten. Die Rabaukin musste letztlich sogar in Gewahrsam genommen werden. Gegen 0.30 Uhr rückten die Beamten zum U-Bahnhof „Herrnhütte“ aus. Auf dem Bahnsteig lag die 22-Jährige in ihrem Erbrochenen und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr fortbewegen. Als sie jedoch die Polizei wahrnahm, änderte sich das schlagartig. Deutlich alkoholisiert rannte sie auf die Straße und stürzte. Dabei verletzte sie sich leicht. Anschließend ging sie auf die Beamten los und versuchte, sie zu schlagen und zu treten.

Am Ende blieb den Ordnungshütern nur übrig, die Frau gefesselt zur Wache zu bringen. Zuvor trat sie aber noch gegen den Streifenwagen. Es wird derzeit geprüft, ob dadurch Sachschaden entstanden ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft entnahm ein Arzt der Frau eine Blutprobe. Die 22-Jährige wird nun wegen versuchter Sachbeschädigung, Widerstands gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung angezeigt. Die angegangenen Beamten blieben unverletzt.

Schiri attackiert

(ty) Am Wochenende fand in Kempten ein Beachvolleyball-Turnier statt. Gestern gegen 10.15 Uhr erschien dort ein 27-Jähriger amtsbekannter Mann und lief  ständig um das Spielfeld herum, sprach die Spielerinnen an und kletterte schließlich auf die Bühne des Veranstalters. Dieser bat ihn, aufgrund der störenden Handlungen den Platz zu verlassen. Das sah der Störenfried jedoch anders: Als er vom Schiedsrichter zum Verlassen des Platzes aufgefordert wurde, griff er nach einer Wasserflasche und schlug sie dem Unparteiischen ins Gesicht. Dabei wurde der Referee leicht verletzt. Bis zum Eintreffen der Polizei konnte der Mann festgehalten werden. Er musste dann in ärztliche Behandlung gegeben werden.

 

Eskalation in Asyl-Unterkunft

(ty) Zu einer handfesten Auseinandersetzung kam es gestrigen Abend in einer Asylbewerber-Unterkunft im Bamberger Osten. Ein 29-Jähriger geriet in einer Wohnung mit einem Landsmann wegen einer zerbrochenen Flasche dermaßen in Streit, dass der Sicherheitsdienst einschreiten musste. Der Angreifer verließ zunächst die Wohnung, warf dann aber eine Flasche in Richtung eines 30-Jährigen. Glücklicherweise verfehlte die Flasche ihr Ziel. Die aufgeheizte Stimmung konnte nur durch ein Großaufgebot von Polizei und Sicherheitsdienst beruhigt werden. Insgesamt kamen drei Männer aufgrund ihres aggressiven Verhaltens in Gewahrsam. Verletzte gab es bei der Auseinandersetzung nicht.

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Notizen aus Hohenwart


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