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Der Bub, der aus einem Nachbarort stammt, wurde wurde laut Polizei von mehreren Zeugen gesehen. Die Ermittlungen laufen aber noch.

(zel) Nachdem am vergangenen Wochenende in Hohenwart – wie berichtet – binnen kurzer Zeit an unterschiedlichen Stellen zwei Feuer ausgebrochen waren, ermittelt die Polizei wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Wie heute von der Pfaffenhofener Inspektion gegenüber unserer Zeitung bestätigt wurde, ist inzwischen ein zwölfjähriger Bub ins Visier der Beamten geraten. Das Kind, das aus einem Nachbarort stamme, gelte inzwischen als tatverdächtig, wurde auch mit Verweis auf die Beobachtungen von mehreren Zeugen erklärt. Die Ermittlungen laufen aber noch, betonte ein Polizei-Sprecher. Offizielle Vernehmungen seien noch zu führen.

 

Bekanntlich war am Samstagnachmittag an der Erlenstraße in Hohenwart eine Thujen-Hecke (Foto oben) in Brand gesetzt worden – in der Folge sind laut Polizei davon ungefähr 15 Meter abgebrannt. Noch während sich die Feuerwehrleute hier im Einsatz befanden, war ein zweiter Brand auf einer Wiese an der Kirchstraße (Foto unten) gemeldet worden. Hier sei Heu in Brand gesetzt worden, sagte ein Polizei-Sprecher. Auch dieser Brand konnte von den hiesigen Floriansjüngern zum Glück schnell gelöscht werden. Der durch die zwei Brände angerichtete Sachschaden wurde in einer Größenordnung um 1000 Euro angesiedelt.

 

Bereits am Sonntag berichtete die Pfaffenhofener Polizei von einem konkreten Ansatzpunkt für die Ermittlungen. An beiden Brandorten war demnach ein Bub gesehen worden, der sich jeweils kurz vor dem Ausbruch des Brandes mit einem Kinder-Fahrrad davongemacht habe. Inzwischen haben sich die Verdachtsmomente gegen diesen Jungen erhärtet. Er wurde offenbar von mehreren Zeugen gesehen.

Bisherige Beiträge zum Thema:

Hohenwart: Polizei ermittelt nach zwei Fällen von Brandstiftung

Zwei Brandstiftungen in Hohenwart?

 


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