Allein heute waren im Pfaffenhofener Schleiferholz mehr als 100 Kinder den vielfältigen Zusammenhängen der Natur auf der Spur.

(ty) Im Schleiferholz, wie der Pfaffenhofener Stadtwald beidseits der Anton-Schranz-Straße genannt wird, waren allein am heutigen Mittwoch insgesamt sechs Schulklassen mit zusammen mehr als 100 Buben und Mädchen beim Walderlebnistag des hiesigen Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF). Im Rahmen von unterhaltsamen Exkursionen ging es darum, zusammen mit Förstern und Waldpädagogen den Pflanzen und Tieren nachzuspüren, um die vielfältigen Zusammenhänge in der Natur besser zu verstehen.

Insgesamt haben bereits 32 Klassen mit rund 620 Kindern, darunter auch Förderschüler, in Begleitung ihrer Lehrer das Angebot wahrgenommen. Neben Pfaffenhofen waren die Buben und Mädchen seit Mai auch an anderen Tagen in Hög und Scheyern unterwegs. Außer dem Fichtenzapfen-Weitwurf und der Photosynthese-Staffel, bei der es spielerisch um die Ernährung des Baumes geht, standen einige weitere Aktivitäten auf dem Programm. Darunter zum Beispiel das Reh-Luchs-Spiel, mit dem der Beute-Erwerb des Luchses als heimisches Raubtier nachempfunden wird. Wer mochte, konnte sich auch im Baumsägen üben. Tierknochen und -präparate gab es übrigens ebenfalls zu bestaunen.