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Kurioser Fall auf dem Volksfest Beilngries. Ein 20-Jähriger zog sich eine Platzwunde zu und musste ins Krankenhaus.

(ty) "Findet Nemo" einmal anders: Auf dem Volksfest in Beilngries (Kreis Eichstätt) kam es gestern gegen 0.45 Uhr zu einem Streit zwischen einer Gruppe aus Beilngries und einer Gruppe von Schülern aus dem Raum Dietfurt. Wie die örtliche Polizei heute berichtet, ging es um einen Plüsch-Nemo, den beide Parteien - teils erheblich alkoholisiert - wohl auf dem Fest geschossen oder gelost hatten. Einer davon ging allerdings verloren, weshalb beide Gruppierungen behaupteten, das noch vorhandene Plüschtier gehöre ihnen. 

"Ein 20-jähriger Anlagenmechaniker aus Beilngries riss schließlich das Tier an sich und suchte das Weite", erklärt ein Sprecher der Polizei heute. Ob es an den 1,66 Promille lag oder andere Hintergründe hat, warum der junge Mann während der Flucht zu Fall kam, ist derzeit nicht bekannt. Bei dem Sturz zog er sich jedenfalls eine Kopfplatzwunde zu, welche im Klinikum Ingolstadt behandelt werden musste. Der zweite Nemo wurde dann übrigens vom Sicherheitsdienst gefunden - unter einer Bierbank.


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