Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Tödlicher Unfall 

(ty) Heute Mittag kam es gegen 12.25 Uhr an der Staatsstraße 2146 zwischen Aufhausen und der Ortschaft Gansbach (Kreis Regensburg) zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Lkw-Fahrer aus dem südlichen Landkreis Regensburg war mit seinem Lkw aus noch nicht geklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Bei dem Versuch, gegen zu lenken, geriet der Lkw zu weit nach links auf die Gegenfahrbahn und fuhr über eine Böschung in ein tiefergelegenes, abgeerntetes Maisfeld.

Durch die Wucht des Aufpralls im Feld wurde der Fahrer aus der Fahrerkabine geschleudert und vom eigenen Fahrzeug überrollt. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Zur Ermittlung der genauen Unfallursache wurde von der mit eingeschalteten Staatsanwaltschaft Regensburg die Hinzuziehung eines Gutachters angeordnet. Der verunfallte Lkw wurde sichergestellt. Neben umfangreichen Rettungskräften sowie auch dem Rettungshubschrauber waren im Bereich der Unfallstelle die Freiwilligen Feuerwehren aus Aufhausen, Triftlfing, Pfakofen und Rogging mit eingesetzt.

Aufgrund der Maßnahmen an der Unfallstelle musste die Staatsstraße 2146 komplett gesperrt werden. Die eingesetzten Feuerwehren sorgen für eine weiträumige Ableitung des Fahrverkehrs, so dass es bislang zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen gekommen ist. Die Sperrung der Staatsstraße 2146 wird noch bis zum Abschluss der Bergung des Lkws andauern. Der Lkw wurde im Frontbereich massiv beschädigt. Die Schadenshöhe dürfte sich daher bei mehreren tausend Euro bewegen.

Brutale Schläge: Mehrere Gesichts-Frakturen

(ty) In der Nacht auf Samstag schlug ein zunächst Unbekannter am S-Bahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes einen 22-Jährigen nieder und ließ ihn verletzt und stark blutend am Bahnsteig zurück. Der Tatverdächtige flüchtete. Die Bundespolizei konnte diesen inzwischen identifizieren, festnehmen und führt ihn dem Haftrichter vor. Zur Aufklärung der Tat werden Zeugen gesucht. 

In den frühen Morgenstunden des Samstags, gegen 2.30 Uhr, kam es am Mittelbahnsteig des S-Bahn-Haltepunkts am Hauptbahnhof zur der gefährlichen Körperverletzung an einem 22-jährigen Afghanen. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den in Ismaning Lebenden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Als ihn Ermittler dort am gestrigen Vormittag befragten, gab er an, den Tatverdächtigen zu kennen. Er konnte diesen namentlich benennen. Zudem war aus dem Krankenhaus zu erfahren, dass der 22-Jährige mehrere Gesichts-Frakturen hat und operiert werden muss. 

Nachdem die Identität des Tatverdächtigen nun bekannt war, nahm die Bundespolizei den 26-jährigen Afghanen bereits am gestrigen Nachmittag fest und vernahm ihn. Die Beamten führen ihm heute dem Haftrichter vor. Zur Aufklärung der Tat sucht die Bundespolizei Zeugen und fragt: Wer war in der Nacht zum Samstag gegen 2.30 Uhr im Bereich der S-Bahnsteige des Hauptbahnhofs unterwegs oder ist in einer S-Bahn daran vorbeigefahren und kann Angaben zur Tat machen? Die Bundespolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0 89) 51 55 50 - 111.

Schwere Verletzung nach Oktoberfest-Besuch

(ty) Am Freitag gegen 23.30 Uhr verließ ein 18-jähriger Münchner mit einem Freund das Oktoberfest. Auf dem Weg zur Hackerbrücke wurden sie auf vier junge Männer aufmerksam, die versuchten, einen dort ohne Insassen stehenden Rettungswagen aufzuschaukeln. Als sie die Männer aufforderten, damit aufzuhören, drehte sich einer der Beteiligten um und verpasste dem 18-Jährigen einen folgenschweren Faustschlag ins Gesicht.

Aufgrund der Wucht der Attacke schlug der 18-Jährige mit dem Hinterkopf auf den Boden auf. Sofort kamen Passanten zu Hilfe und verständigten den Rettungsdienst. Der 18-Jährige wurde aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Der bislang unbekannte Täter flüchtete mit seiner Gruppe in Richtung Hackerbrücke. Die Polizei wurde erst vom Krankenhaus-Personal über den Vorfall verständigt.

Täterbeschreibung: Männlich, etwa 24 bis 27 Jahre alt, zirka 180 Zentimeter groß; zirka drei Millimeter kurze Haare, Drei-Tage-Bart, kantiges / eckiges Gesicht, sprach hochdeutsch. Bekleidet mit blau-weiß-kariertem Hemd, Lederhose und beiger Strick-Trachtenjacke. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter Telefon (0 89) 29 10 -0 oder jeder anderen Polizei-Dienststelle in Verbindung zu setzen.  Nach Angaben von Zeugen befanden sich mehrere Passanten vor Ort, darunter auch Ärzte, die Erste Hilfe leisteten. Diese Personen werden gebeten, sich zu melden.

Frauen unter den Rock gefilmt

(ty) Am gestrigen Nachmittag wurde in München ein 63-jähriger Armenier dabei beobachtet, wie er unter anderem einer 23-jährigen Österreicherin mit seiner Kamera unter den Rock fotografierte. Zwei österreichische Pärchen befanden sich nach einem gemeinsamen Wiesnbesuch gegen 15.40 Uhr am Wiesn-S-Bahnhof Hackerbrücke. Dabei fiel einer 23-Jährigen aus Innsbruck ein Mann auf, der sich bückte, als würde er sich die Schuhe binden. Sie hatte zwar zunächst keine Kamera entdeckt, aber sofort den Verdacht, dass er ihr unter den Rock filmte. Der Mann drehte sich weg, doch die 23-Jährige beobachtet ihn weiter und informierte auch ihren 25-jährigen Freund. 

Gemeinsam beobachteten sie, wie sich der – wie sich später herausstellte – 63-jährige Armenier, vermeintlich auch gegenüber anderen Frauen auffällig verhielt. Als der Mann, der Bekannte im Landkreis Fürstenfeldbruck besuchte, sich einer weiteren Frau, die ein Dirndl trug, in auffälliger Weise näherte, schrie der 25-Jährige, machte lautstark auf den Armenier aufmerksam und versuchte ihn festzuhalten. Der 63-Jährige riss sich jedoch los und versuchte zu fliehen. Dabei versuchte er auch einen Speicherchip aus der Kamera wegzuwerfen. Bundespolizisten konnten den Mann überwältigen und festhalten. Zeugen übergaben die gefundene Chipkarte.

Nach seiner Festnahme räumte der 63-Jährige die Taten ein. Er gab an, etwa zehn Frauen an der Hackerbrücke nach einem Wiesnbesuch – ohne Alkoholkonsum – unter den Rock fotografiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro zur Durchführung des Strafverfahrens an, nach deren Bezahlung der Armenier die Wache wieder verlassen konnte. Nun wird gegen ihn von der Bundespolizei wegen sexueller Belästigung ermittelt. Unter anderem werden drei bei ihm gefundene Chipkarten ausgewertet.

Unter Drogen und ohne Führerschein

(ty) Am gestrigen Abend ist gegen 22.45 Uhr in der Bahnhofstraße in Kelheim ein Ford-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen worden, die für ihn massive Folgen hatte. Der 43-Jährige konnte nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. „Es stellte sich heraus, dass ihm wegen zurückliegender Fahrten unter Drogen-Einfluss die Fahrerlaubnis bereits gerichtlich entzogen wurde“, so ein Polizei-Sprecher. Damit aber nicht genug. 

„Da der Fahrer bei der Kontrolle erneut drogentypische Auffälligkeiten aufwies, wurde ein Drogentest durchgeführt, welcher gleich auf zwei Drogenarten positiv anschlug“, heißt es weiter. Folglich musste sich der Mann einer Blutentnahme in der Kelheimer Goldbergklinik unterziehen. Da der Beschuldigte keinen festen Wohnsitz in Deutschland habe, sei mit der diensthabenden Staatsanwältin Rücksprache gehalten worden. Der 43-Jährige sei vorläufig festgenommen worden. Er soll heute mit Hilfe eines Dolmetschers zur Sache vernommen werden. Anschließend werde über das weitere Vorgehen entschieden.

ICE muss Notbremsung einleiten

(ty) Am späten gestrigen Nachmittag musste in München ein ICE wegen einer Person im Gleis eine Schnellbremsung einleiten. Ein 25-jähriger Franzose überquerte gegen 17.40 Uhr im Bereich der Hackerbrücke den gesamten Gleisbereich. Der ICE 587, der leer zur Abstellung fuhr, musste zur Verhinderung einer Kollision, eine Schnellbremsung einleiten.

Mitarbeiter der Bahn-Sicherheit konnten den 25-Jährigen aus Dijon stellen und der Bundespolizei übergeben. Gegen den Mann wurden Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro zur Sicherung des Verfahrens von dem Mann einkassiert. Der 25-Jährige durfte nach der Bezahlung seine Heimreise antreten.

Rabiater Ladendieb

(ty) Am Samstag wurde eine Streife der Polizeiinspektion Neufahrn gegen 14.40 Uhr zu einem Lebensmittelmarkt an der Ludwig-Erhard-Straße in Eching gerufen. Dort hatte ein 21-jähriger eine Dose Cola gestohlen. Nachdem er gestellt wurde und seinen Ausweis hatte kopieren lassen, fing er an herumzuschreien. Aus Angst, er könnte gegenüber dem Personal handgreiflich werden, wurde der Dieb wieder laufen gelassen.

Allerdings stellte ihn die angerückte Polizei wenig später und nahm ihn fest. Hierbei leistete er Widerstand und beleidigte die Beamten. Bei der Durchsuchung des jungen Mannes wurde ein Schraubenzieher gefunden, den der Beschuldigte nach eigenen Angaben als Waffe zur Verteidigung mitführte. Den 21-Jährigen erwartet nun ein Verfahren wegen Diebstahls mit Waffen sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Motorrad-Fahrerin prallt gegen Mauer

(ty) Gestern gegen 16.30 Uhr war eine 43-jährige Motorrad-Lenkerin aus dem Landkreis Neumarkt die kurvige Strecke zwischen Kinding und Haunstetten (Kreis Eichstätt) unterwegs, als es geschah: In einer scharfen Linkskurve stürzte sie und prallte anschließend gegen eine Betonwand neben der Strecke. Die Frau erlitt eine Beinverletzung und wurde in eine Klinik gebracht. Am Motorrad entstand Schaden in einer Höhe von 1000 Euro.

79-Jähriger im Visier der Polizei

(ty) Am gestrigen Vormittag gegen 10.55 Uhr kam es auf der Bachstraße in Wang (Kreis Freising) im Begegnungsverkehr zu einer Kollision von zwei Pkw. Nach derzeitigem Ermittlungstand geriet der Fahrer eines VW zu weit nach links und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden Mercedes, der von einer 62-Jährigen aus dem Landkreis Freising gelenkt wurde. Der mutmaßliche Unfallverursacher, ein 79-Jähriger aus dem Kreis Freising, flüchtete von der Unfallstelle, konnte aber ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beträgt etwa 2000 Euro.

Fünf Autos beschädigt

(ty) In der Nacht zum gestrigen Sonntag wurden in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Ingolstadt fünf am Fahrzeugrand geparkte Pkw beschädigt. Die Taten ereigneten sich nach Mitternacht, zwischen 1 und 9.30 Uhr. Bei vier Autos wurde jeweils ein Außenspiegel demoliert, bei einem weiteren Pkw die Beifahrerseite eingedellt. Über die Schadenshöhe liegen noch keine Erkenntnisse vor. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter Rufnummer (08 41) 93 43 – 22 22 entgegen.

Autos geplündert

(ty) Am späten gestrigen Nachmittag wurden der Polizei zwei aufgebrochene Pkw in einer öffentlichen Tiefgarage an der Asamstraße in Ingolstadt gemeldet. Der Täter hatte jeweils die Fensterscheibe der Beifahrertür eingeschlagen. In beiden Fällen wurden die integrierten Navigationsgeräte ausgebaut. Aus einem der beiden Wagen wurde zudem die komplette Mittelkonsole gestohlen. Die Taten ereigneten sich zwischen Samstag, 20 Uhr, und Sonntag, 17 Uhr. Der angerichtete Sachschaden wird auf 2000 Euro beziffert, der Wert der Beute auf 4000 Euro.

Biker landet im Graben

(ty) Gestern gegen 13.45 Uhr kam es auf der Staatsstraße 2230 zwischen Kipfenberg und Kinding (Kreis Eichstätt) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer in den Graben abgedrängt wurde und zu Sturz kam. Mehrere Biker zweier Gruppen überholten einen silberfarbenen Landrover. Beim Einscheren aufgrund des Gegenverkehrs kamen sich zwei von ihnen zu nahe, wobei einer vom anderen in den Graben abgedrängt wurde. Ein 32-jähriger Ingolstädter stürzte dabei und verletzte sich leicht. An seiner Maschine entstand Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Zwei der Biker fuhren Supersportmaschinen. Sie entfernten sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizeiinspektion Beilngries bittet den Fahrer des silberfarbenen Landrovers, sich als Zeuge zu melden.

Mofa gestohlen

(ty) Über das Wochenende ist am Bahnhofs-Parkplatz in Kinding (Kreis Eichstätt) ein blaues Hercules-Mofa  (Prima 5S) gestohlen worden. Der 18-jährige Besitzer hatte es an eine Straßenlampe gekettet. Der Täter zwickte vermutlich mit einem Bolzenschneider diese Kette durch und konnte so das Mofa im Wert von zirka 1000 Euro stehlen. Die Polizeiinspektion Beilngries bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0 84 61) 6 40 30.

18 Unfälle am Wochenende 

(ty) Am vergangenen Wochenende musste die Freisinger Verkehrspolizei in ihrem Zuständigkeits-Bereich insgesamt 18 Verkehrsunfälle aufnehmen. Daran waren unterm Strich 39 Pkw, zwei Lkw und ein Motorrad beteiligt. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Der Sachschaden summierte sich auf gut 120 000 Euro.

Aiglsbacher betrogen

(ty) Dieser Tage ersteigerte ein 33-jähriger Mann aus Aiglsbach über eine Internet-Plattform ein iPhone X (64 GB) im Wert von rund 700 Euro. Nach getätigter Überweisung brach der Kontakt zum Verkäufer allerdings ab, die Ware wurde bislang auch nicht geliefert. Der unbekannte Täter benutzte anscheinend einen manipulierten Account, um den Betrug durchzuführen.

Kuriose Auto-Suche 

(ty) Am Samstagabend kontrollierten zwei Beamte der Polizei Dachau an der Wiener Straße einen Pkw-Fahrer, als ein 56-jähriger Russe mit Wohnsitz in Dachau zu Fuß zur Kontrollstelle kam. Er sagte, dass er sein Auto sucht, das er irgendwo in der Nähe geparkt hatte, aber nicht mehr findet. Da er stark alkoholisiert war, wurde ihm deutlich erklärt, dass er kein Fahrzeug mehr führen darf und er wieder nach Hause gehen soll.

Er beharrte jedoch vehement darauf, sein Fahrzeug weiter zu suchen und war absolut nicht bereit, nach Hause zu gehen. Damit er nicht in Versuchung geriet, wurde ihm der Fahrzeugschlüssel abgenommen. Auch damit war er nicht einverstanden, weshalb ihm ein Platzverweis erteilt wurde, da er sich nicht mehr von der Kontrollstelle entfernte. Diesem kam er nicht nach, woraufhin er in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle gebracht wurde.

Radlerin kracht in Auto

(ty) Ein 91-jähriger Dachauer fuhr am Samstag mit seinem Opel in Dachau die Straße „Zur Alten Schießstadt“ in Richtung Schleißheimer Straße entlang. Als er auf diese abbiegen wollte, missachtete er die Vorfahrt einer 16-jährigen Radlerin aus Dachau, die auf dem ausgeschilderten Radlstreifen der Schleißheimer Straße fuhr. Die Jugendliche konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte gegen die Fahrerseite des Opel. Sie musste ins Krankenhaus gebracht werden, es entstand ein Schaden von etwa 2000 Euro. 

Betrunken am Steuer: Auto überschlägt sich

(ty) Gestern Abend befuhr ein 20-jähriger Pkw-Fahrer aus Tandern (Kreis Dachau) eine Nebenstraße zur Oberdorfer Straße. Aus noch unbekannter Ursache kam er mit seinem Hyundai von der Fahrbahn ab und überschlug sich im angrenzenden Acker. Beim Pkw-Fahrer wurde deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen, weshalb eine Blutentnahme nach seiner Einlieferung ins Aichacher Krankenhaus veranlasst wurde. Am Wagen entstand ein Sachschaden in Höhe von 8000 Euro.

Folgenschwerer Crash

(ty) Gestern Nachmittag war ein 28-jähriger Audi-Fahrer von Achering kommend auf der Staatsstraße 2350 in Richtung A92 unterwegs und wollte nach links in Fahrtrichtung Niederbayern abbiegen. Zur selben Zeit fuhr ein 77-jähriger Mercedes-Fahrer von Mintraching kommend ebenfalls auf der Staatsstraße und wollte geradeaus nach Freising fahren. An der Ampel bog der Audi-Fahrer nach links ab, wobei für ihn die Ampel auf grün stand. Der 77-Jährige fuhr bei orange noch über die Ampel. Hier befand sich der 28-Jährige bereits beim Abbiegevorgang.

Der Senior versuchte noch, auszuweichen, touchierte den Audi aber trotzdem am Heck, woraufhin er um die eigene Achse geschleudert wurde. Im Auto des 28-Jährigen waren noch eine Frau (25), ein Mädchen (5) und ein Säugling (zwei Monate) – sie kamen leicht verletzt zur weiteren Abklärung in ein Münchner Klinikum. Der Fahrer musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Münchner Klinikum transportiert werden. Über seinen aktuellen Gesundheitszustand liegen keine Informationen vor. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 13 000 Euro.

Teurer Wiesnbesuch

(ty) Gegen Mitternacht wurde gestern ein Wiesn-Heimkehrer in Freising einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten mussten bei dem 61-jährigen BMW-Fahrer deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen und boten einen Atemalkoholtest an. Als der Mann diesen verweigerte, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Hierauf erfolgte eine wundersame Gesinnungswandlung und der 61-Jährige bat von sich aus um einen Atemalkoholtest, der schließlich einen Wert von über 0,6 Promille ergab. Die Folge: Der Pkw wurde verkehrssicher abgestellt, den Mann erwartet eine Geldbuße von 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Das Taxi zum Wohnort des 61-Jährigen – Marzling – wäre billiger gewesen.

Körperverletzung am Bahnhof

(ty) Ein 21-jähriger Afghane hielt sich gestern kurz von Mitternacht vor dem Bahnhof in Freising auf. Er wurde von einem bislang unbekannten Täter auf afghanisch angesprochen. Dabei kamen die Personen in ein Streitgespräch. Plötzlich schlug der Unbekannte mehrmals mit der Faust in das Gesicht des Geschädigten, der dadurch stürzte. Der Unbekannte soll sich dann entfernt haben. Der 21-Jährige fuhr anschließend zu sich nach Hause und verständigte erst von dort die Polizei. Der Mann musste leicht verletzt ins Klinikum Freising eingeliefert werden.

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