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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

BC Uttenhofen lädt zur Weihnachtsfeier 

(ty) Der Ball-Club Uttenhofen (BCU) lädt am Samstag, 15. Dezember, zur Weihnachtsfeier des Gesamtvereins. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gasthaus Neumeir (Alter Wirt) in Uttenhofen. Der BCU spendiert wie gewohnt zunächst ein gemeinsames Essen. Auf dem Programm stehen dann der Jahresrückblick des Vereins-Vorsitzenden Wolfgang Inderwies, der Besuch des Nikolauses, Ehrungen verdienter Mitglieder und die Weihnachts-Tombola.

Für die Tombola können bis zum Beginn der Weihnachtsfeier am Samstagabend noch Sach- oder Geldspenden im Gasthaus Neumeir abgeben werden. In gewohnter Manier umrahmt Werner Mayer die Klub-Feier musikalisch. Die BCU-Vorstandsriege freue sich über zahlreichen Besuch aller Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins, heißt es in der Veranstaltungs-Ankündigung.

 

Konzert in Hohenwart

(ty) Am dritten Advent-Sonntag gibt es ein Weihnachts-Konzert in der Klosterkirche von Hohenwart. Mehrere hiesige Musikgruppen stimmen auf das bevorstehende Christfest ein und versprechen ein abwechslungsreiches Programm. Beginn ist am 16. Dezember um 18 Uhr. Mit dabei sind etwa die „Hohenwarter Singers“, der „Hohenwarter Zwoagsang“, der „Weichenrieder Dreigsang“, die „Musebuam“ und der Liederkranz. Spenden gehen an die Freunde und Förderer von Regens-Wagner. Im Anschluss an das Konzert gibt es Punsch und Lebkuchen im Grünen Saal.

Studie zum Vertrauen in automatisiertes Fahren

(ty) Zu großes Technologie-Vertrauen stehe im Verdacht, eine nicht unerhebliche Rolle bei tödlichen Unfällen mit automatisierten Fahrzeugen zu spielen, heißt es von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI). Diesem Zusammenhang wollen Forscher der THI um Professor Andreas Riener auf den Grund gehen. Dafür befragen sie in den kommenden drei Monaten Bürger in einer aktuellen Online-Fragebogen-Studie unter anderem nach ihrem Vertrauen und nach ihren persönlichen Anforderungen an zukünftige Fahrzeuge. Wer Interesse hat, kann unter www.thi.de/go/automation an dieser Studie teilnehmen.

"Technologie-Vertrauen gilt als eine der wichtigsten menschlichen Faktoren im Umgang mit sicherheits-kritischen Systemen, dazu gehört auch das automatisierte Fahren", erklärt die THI in einer aktuellen Pressemitteilung. Da jeder Fahrer für die Sicherheit des Fahrzeugs letztlich selbst verantwortlich sei, müsse er das System mit Sorgfalt überwachen sowie gegebenenfalls korrigieren. Mit klassischem Autofahren habe das wenig gemeinsam. "Die Aufgaben des Fahrers ähneln hier mehr denen eines Flugzeug-Piloten." Da Fahrer im Gegensatz zu Flugzeug-Piloten oft nur sehr wenig über die eingesetzte Technik und deren Grenzen wüssten, sei allerdings die Gefahr groß, diese schnell als unfehlbar einzuschätzen.

Die THI-Forscher wollen nun im Zuge von Studien überprüfen, wie groß das Technologie-Vertrauen der Menschen tatsächlich ist und von welchen Persönlichkeits-Faktoren Vertrauen in automatisierte Fahrzeuge abhängen. Die Befragung wird nach Angaben der THI nicht nur im europäischen Raum, sondern auch in den Vereinigten Staaten sowie in China – beides große Absatzmärkte der Automobil-Industrie – durchgeführt. Die Studie sei Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungs-Projekts "Safir".

 

Erst Wald, dann Christkind

(ty) Um das Warten auf das Christkind zu verkürzen, bietet die „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ zusammen mit den Jägern eine winterliche Waldwanderung durch den Schindelhauser Forst bei Pfaffenhofen an. Treffpunkt ist am 24. Dezember um 10 Uhr am Waldparkplatz Schindelhauser Forst. Dieser ist über die Äußere Moosburger Straße erreichbar: von der Stadt her kommend ist rechts ein kleines braunes Schild „Waldwanderweg“ zu sehen

Von dort aus geht es zwischen den Hopfengärten hindurch hinunter zum Parkplatz am Waldrand. Die Gruppe marschiert dann zur Diensthütte wo man sich mit alkoholfreiem Punsch und Honigbrote – gestiftet von den Imkern – stärkt. Bei Schneelage können auch die Fährten des heimischen Wildes unter fachkundiger Anleitung im Wald aufgesucht werden.

 

Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

(ty) Die Betreuungsstelle des Landratsamts Pfaffenhofen bietet am kommenden Montag, 17. Dezember, vormittags in der Außenstelle der Kreisbehörde in Vohburg wieder eine monatliche Außensprechstunde an. Eine Mitarbeiterin der Betreuungsbehörde steht bei den Beratungsterminen für Fragen rund um Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung zur Verfügung. Interessenten können sich telefonisch bei Anna-Maria Lederhofer unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 348 oder bei Sonja Bayerle unter (0 84 41) 27 -347 anmelden, auch per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! beziehungsweise Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

"Green Gate" am Münchner Airport

(ty) Die Flughafen-München-GmbH (FMG) und die Lufthansa setzen sich gemeinsam für einen nachhaltigen Luftverkehr ein und verfolgen das erklärte Ziel, die Belastungen für Umwelt und Klima wirksam zu reduzieren. In dem zum Terminal 2 gehörenden Satelliten-Gebäude, das FMG und Lufthansa gemeinsam betreiben, informieren beide Unternehmen jetzt mit der neuen Ausstellung "Green Gate" über die Programme und Initiativen für nachhaltige Mobilität.

Im Wartebereich vor dem Gate K21 im Satelliten-Terminal ist eine dem Umwelt- und Klimaschutz gewidmete "Erlebnisfläche" entstanden. Über Info-Tafeln mit kurzen Texten, Bildern, Grafiken, Filmen und interaktiven Elementen können sich Fluggäste informieren, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Ökobilanz bereits umgesetzt wurden und welche Strategien verfolgt werden. Dazu gehöre beispielsweise auch das Satelliten-Gebäude selbst, das dank nachhaltiger Bauweise und moderner Klimafassade Maßstäbe beim Thema Energie-Effizienz setze. Aber auch die Steigerung der Treibstoff-Effizienz, die die Lufthansa mit ihrer Flotte erziele, werde vorgestellt. Bestes Beispiel sei der Airbus A350-900, eines der innovativsten Verkehrsflugzeuge der Welt, den Lufthansa von München aus im Langstreckenverkehr einsetze.

"Airport und Airline ergänzen sich und erzielen Synergie-Effekte. Dadurch wird der Flughafen München zu einem grünen Luftverkehrs-Standort. Am Münchner Airport parkt eines der weltweit modernsten Langstrecken-Flugzeuge an einem der besten Terminals der Welt. Das kommt
nicht nur dem Passagier-Komfort, sondern auch der Umwelt zugute“, so FMG-Chef Michael Kerkloh bei der Eröffnung des "Green Gates".

Wilken Bormann von Lufthansa verweist auf die gemeinschaftliche Klimaschutz-Strategie der Luftfahrt-Branche, nach der die Treibstoff-Effizienz bis 2020 um 1,5 Prozent pro Jahr verbessert und bis zum Jahr 2050 die Netto-CO2-Emissionen um 50 Prozent gegenüber 2005 gesenkt werden sollen. "Der Airbus A350-900 ist so sparsam wie kein vergleichbarer Flugzeugtyp und verbraucht im Durchschnitt nur noch 2,9 Liter Kerosin pro Passagier und 100 Kilometer Flugstrecke", sagt er. Zudem sorge dieser neue "Flüsterjet" für eine spürbare Entlastung von Anwohnern in der Flughafen-Region, "denn im Vergleich zu einem A340 weist die A350 eine in etwa nur noch halb so große Lärmkontur auf".

Informationen zu Lärm- und Schallschutz nehmen in der Ausstellung breiten Raum ein. So werden unter einer "Sound Cloud" unterschiedliche Geräusche im Lautstärke-Vergleich präsentiert. Anschaulich wird die Funktionsweise von Wirbelgeneratoren erläutert, die ein Beispiel dafür
geben, wie Fluglärm durch technische Innovation reduziert werden kann. Ferner umfasst das "Green Gate" Info-Tafeln zu neuen Anflugverfahren, zur umweltfreundlichen Versorgung von Flugzeugen mit vorklimatisierter Luft, zur Flugzeug-Enteisung, zur Luftqualitäts-Überwachung und zum Engagement beider Unternehmen in Sachen Biodiversität.

Fluggäste können sich auch informieren, wie der Airport sein Ziel erreichen will, bis zum Jahr 2030 einen CO2-neutralen Betrieb zu gewährleisten. Außerdem können Besucher auf dem "LED-Stepper" selbst Strom erzeugen oder ihren persönlichen CO2-Fußabdruck ermitteln. FMG und Lufthansa bringen nach eigenem Bekunden mit dem "Green Gate" ihren gemeinsamen Anspruch zum Ausdruck, in allen Unternehmens-Bereichen nachhaltig und verantwortungsvoll zu wirtschaften, um die Öko-Effizienz sowohl des Airports als auch des Flugbetriebs kontinuierlich zu steigern. (Foto: FMG)


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