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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Reichertshausener Senioren feiern Advent

(ty) In Fortsetzung einer guten Tradition, wonach die Gemeinde Reichertshausen alle älteren Mitbürger jährlich zu drei Veranstaltungen – Volksfest, Ausflug und Adventfeier – einlädt, fand kürzlich eben die diesjährige Weihnachtsfeier in der Ilmtal-Halle statt. Rund 170 Personen waren der Einladung von Bürgermeister Reinhard Heinrich (CSU) gefolgt (siehe Fotos). Wie jedes Jahr gab es ein ansprechendes Programm.

Die ausgewählten Geschichten von Helmut Lindner wurden in die einfühlsamen Klänge der Laushamer Musikanten eingebettet. Auch der Nikolaus machte den Senioren seine Aufwartung. Nach den besinnlichen Worten der evangelischen Pfarrerin Doris Arlt, die für alle Vertreter der Pfarreien in der Gemeinde sprach, gab es Kaffee und so manche Süßigkeit sowie später eine deftige Brotzeit für alle. Zum Schluss erhielt jeder noch eine Tasse mit dem Motiv der Pischelsdorfer Kirche als Geschenk.

Spende für psychosoziale Krebsberatung

(ty) Auch heuer sammelten die Mitarbeiter im Sachgebiet E3 des in Ingolstadt ansässigen Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord, zuständig für Verbrechensbekämpfung und Prävention, in der Vorweihnachtszeit für einen karitativen Zweck. Claudia Reuthlinger von der psychosozialen Krebsberatungsstelle in Ingolstadt nahm die Spende in Höhe von 500 Euro nun von Kriminalrätin Cordula Göbel entgegen. Die Krebsberatungsstelle gibt es in Ingolstadt seit dem Jahre 2010. Etwa 1700 Gespräche per anno zeigen die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung. Sie unterstützt nicht nur krebskranke Menschen, sondern auch deren Angehörige. Der weitere Bestand dieser Einrichtung ist neben der Förderung durch die Deutsche Krebshilfe auch von Spenden abhängig. Reuthlinger bedankte sich, auch im Namen ihrer Kolleginnen, für die Unterstützung aus dem Polizeipräsidium.

 

Polizeipräsident übergibt Advents-Kollekte

(ty) Am 6. Dezember veranstaltete das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord im Liebfrauenmünster in Ingolstadt einen ökumenischen Adventsgottesdienst für Polizei-Angehörige und Pensionisten. Jährlich engagieren sich dabei die Gottesdienst-Besucher für eine soziale Einrichtung in der Region und spenden für hilfsbedürftige Menschen. So war die diesjährige Kollekte für die Neuburger Lebenshilfe bestimmt. So überreichte heute Polizeipräsident Günther Gietl an den Vorsitzenden der Neuburger Lebenshilfe, Peter Wiedemann, den Spendenerlös in Höhe von 570 Euro (Foto unten). Freudig nahm dieser das Geld entgegen und bedankte sich für die Spendenbereitschaft der Gottesdienst-Besucher.

Wiedermann versicherte, dass das Geld zu 100 Prozent dort ankomme, wofür es bestimmt sei. Seinen Worten zufolge soll das Geld für die Anschaffung eines Defibrillators verwendet werden, um hiermit schnellstmöglich Notfallhilfe im Wohnheim leisten zu können.  Die Lebenshilfe Neuburg-Schrobenhausen ist der Trägerverein für das Maria-Heigl-Haus, einer sozialen Wohneinrichtung, in der 50 Menschen mit Handycap leben, die von rund 30 Mitarbeitern betreut und umsorgt werden. Auf dem Foto, von links: Lebenshilfe-Chef Peter Wiedemann, Heimbewohnerin Johanna Kratz, Franziska Grünert von der Heimleitung und Polizeipräsident Günther Gietl.

Das sagen die Studien-Anfänger zur THI

(ty) Das "Institut für Akademische Weiterbildung" (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) hat die Ergebnisse der Studienanfänger-Befragung dieses Jahres vorgelegt. In der Umfrage wurden die Erstsemester der berufsbegleitenden Studiengänge der THI nach ihrer Motivation für ein Studium neben dem Beruf befragt – mit sich klar abzeichnenden Trends: "Wie im vergangenen Jahr wurde die persönliche Weiterentwicklung als Hauptmotiv für die Aufnahme eines berufsbegleitenden Studiums (83 Prozent) genannt", so die THI. Weitere Gründe waren den Angaben zufolge die Erweiterung der eigenen beruflichen Kompetenzen (70 Prozent) und die Verbesserung der Karrierechancen (63 Prozent). Ziel der Befragten sei es primär, durch das Studium neben dem Beruf im derzeitigen Unternehmen aufzusteigen (74 Prozent).

"Die Studienanfänger-Befragung spiegelt auch den wachsenden Bedarf an akademischen Weiterbildungs-Angeboten wider", so die THI. 83 Prozent der Befragten gaben demnach an, sie hätten sich nicht für ein Studium entschieden, wäre es nicht möglich gewesen, berufsbegleitend zu studieren. Die Umfrage zeige zudem, dass am IAW besonders viele "Studien-Pioniere" studieren. 60 Prozent der befragten Studierenden seien Personen, deren Elternhaus keinen akademischen Hintergrund aufweise. "Damit gelingt es insbesondere durch die akademische Weiterbildung, neue Zielgruppen an die Hochschulen zu bringen und damit einen wichtigen Beitrag für die aktuellen und zukünftigen Fachkräftelücken zu leisten", wertet die THI.

Auch Unternehmen scheinen der Auswertung zufolge zunehmend die Chance zu nutzen, ihre Mitarbeiter durch Weiterbildungs-Angebote zu entwickeln und zu binden. Ein Großteil der befragten Studienanfänger werde vom Arbeitgeber durch die Übernahme von Studiengebühren (37 Prozent) und / oder durch zeitliche Freistellung (36 Prozent) unterstützt. Dieser Trend decke sich mit den Ergebnissen der Studie "Weiterbildungstrends 2018 in Deutschland" des Meinungsforschungs-Instituts Kantar TNS. 88 Prozent der dort befragten Personal-Verantwortlichen gaben an, Weiterbildung spiele bei der Bindung von Mitarbeitern eine große Rolle.

So wie die Studienanfänger-Befragung ist auch die Lehrveranstaltungs-Evaluation fester Baustein des Qualitätssicherungs-Konzepts des IAW. Während des Studiums wird laut THI jedes Modul mindestens einmal evaluiert. Die Studierenden werden zur Zufriedenheit mit Lerninhalten, Didaktik, Methodik und Praxisorientierung befragt. Hintergrund sei die Sicherstellung einer hohen Qualität der akademischen Weiterbildung. Im Durchschnitt wurden den Angaben zufolge 92 Prozent der 128 evaluierten Module von den Studierenden als "sehr gut bis ausgezeichnet" bewertet. Die Befragung bescheinige weiterhin einen hohen Praxisbezug der Lehrveranstaltungen: "Zum vierten Mal in Folge befinden die Studierenden die Praxisorientierung der berufsbegleitenden Studiengänge für sehr gut."

Das IAW bietet 23 berufsbegleitende Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge an sowie diverse Zertifikate und Seminare in den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT und Gesundheits-Management. Weitere Infos gibt es unter www.iaw-in.de.

 

Auszeichnung für "Berufsfit"

(ty) Seit 20 Jahren gibt es die "Berufsfit" am Münchner Airport. Mit dieser Ausbildungsmesse bietet die Flughafen-GmbH (FMG) den Firmen aus der Region alle zwei Jahre eine Plattform, um ihre rund 350 verschiedenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge vorstellen zu können. Jetzt wurde diese Initiative des "Arbeitskreises Schule Wirtschaft Freising-Erding-Flughafen" vom bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, dem bayerischen Handwerkstag, dem bayerischen Industrie- und Handelskammertag sowie der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) ausgezeichnet (Foto unten).

Staatsministerin Kerstin Schreyer hob die "Berufsfit" als eines von zwölf besonders gelungenen Beispielen einer regionalen Initiative zur Berufsorientierung hervor: "Damit sich Jugendliche ein Bild von ihrem angestrebten Beruf machen können, sind nicht nur theoretische Informationen notwendig, sondern auch praktische. Wie gut das gelingen kann, zeigen die Preisträger aus ganz Bayern", sagte Schreyer. Insgesamt waren 88 Bewerbungen beim bayerischen Staatsministerium eingegangen.

Bei der Preisverleihung in Nürnberg überreichten Christian Gohlisch (Foto, links), Geschäftsbereichsleiter Handwerkskammer für München und Oberbayern, Thomas Kürn (2. v. l.), Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK München und Oberbayern, Isabell Grella (4. v. l.), Vertreterin der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, und Staatsministerin Kerstin Schreyer (2. v. r.) die Auszeichnung an Sarah Ottl (3. v. l.), Projektkoordinatorin der Flughafen-München-GmbH, und Theresa Fleidl (rechts), Leiterin der Konzernausbildung der FMG und Vorsitzende des "Arbeitskreises Schule Wirtschaft Freising-Erding-Flughafen". (Foto: Bischof & Broel /StMAS)


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