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Ausgebremst in der Oberpfalz: Weder der Lkw-Fahrer noch die Spedition konnten die Papiere für den Gerstensaft-Transport vorlegen.

(ty) Vor einigen Tagen haben Beamte des Hauptzollamts Regensburg in der Nähe des operpfälzischen Vohenstrauß einen aus Südosteuropa kommenden Sattelzug aus dem Verkehr gezogen und das Fahrzeug dann zu einer nahe gelegenen Halle gebracht. „Laut Frachtbrief war der Lkw mit Lebensmitteln beladen, die für Belgien bestimmt waren“, berichtet der Zoll. Die Beamten entschlossen sich, den Auflieger mit Hilfe eines Röntgen-Geräts genauer zu überprüfen – und wurden dabei fündig.

 

„Im Bereich der Stirnwand zeigte das Röntgenbild eine auffällige Verfärbung“, wird dazu berichtet. Darauf angesprochen, habe der Fahrer erklärt, dass es sich dabei um Bier handle. Die erforderlichen Papiere für den Transport des Gerstensafts konnten allerdings weder er noch die Spedition vorlegen, heißt es weiter. Daraufhin stellten die Zöllbeamten die rund 6500 Liter Bier sicher. Außerdem leiteten sie gegen den 27-jährigen Fahrer ein Steuerstrafverfahren wegen der illegalen Durchfuhr von Bier zu gewerblichen Zwecken ein.


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