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In Kooperation mit Hettenshausen entsteht ein Gebäude, das zwei Kinderkrippen- und zwei Kindergarten-Gruppen Platz bieten soll.

(zel) Für gut 3,5 Millionen Euro errichten die Gemeinden Ilmmünster und Hettenshausen auf dem Areal des ehemaligen Bauhofs von Ilmmünster ein gemeinsames neues Kinderhaus. Am heutigen Vormittag erfolgte dazu der symbolische Spatenstich, die Fertigstellung ist nach den Worten von Architektin Rita Obereisenbuchner und Projekt-Leiterin Marianne Kolbitsch für den Mai kommenden Jahres geplant.

 

An der Raiffeisenstraße entsteht ein 32 auf 15 Meter umfassendes, zweigeschossiges Gebäude. Es werde Platz für zwei Kinderkrippen- und zwei Kindergarten-Gruppen bieten, erklärten die Bürgermeister Anton Steinberger (Ilmmünster) und Hans Wojta (Hettenshausen). Für das Projekt rechne man insgesamt mit einem Zuschuss in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro. Mit der Errichtung des Kinderhauses soll der Bedarf an Betreuungs-Plätzen in den beiden Kommunen auf Jahre gesichert werden. Aktuell sei das nicht der Fall; es gebe Wartelisten.

 

Das gemeinsame Kinderhaus gilt auch als weiterer Beleg für die bewährte interkommunale Zusammenarbeit von Ilmmünster und Hettenshausen. Die Gemeinden – sie zählen jeweils rund 2200 Einwohner – bilden schon seit Jahren eine Verwaltungs-Gemeinschaft, das gemeinsame Rathaus wurde in Ilmmünster erst im Jahr 2012/13 neu gebaut. Mit Beginn dieses Jahres waren außerdem in Hettenshausen die beiden Gemeinde-Bauhöfe zusammengelegt worden.

Eine Außen-Ansicht des Kinderhauses (Quelle: Architekturbüro Obereisenbuchner)

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