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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Weihnachtskino in Scheyern

(ty) Kürzlich besuchten wieder knapp 30 Musikschülerinnen und -schüler ein Highlight der Weihnachtszeit: Das traditionelle Weihnachtskino des Musiktreffpunkts Feldmann. Bisher fand die Vorführung immer im heimischen Wohnzimmer der Feldmanns in Scheyern-Fernhag statt, heuer zum ersten Mal im neuen Scheyrer Pfarrzentrum (Foto oben). Gezeigt wurde der Film "Hanni und Nanni".

Das Kino war ein kleines Dankeschön an alle jungen Musiker für die musikalische Umrahmung des Nikolaus-Auftritts beim Scheyrer Christkindlmarkt. Dabei haben sie für den Nikolaus einige Weihnachtsstücke gesungen somit Flötenklänge geboten. Mit selbst mitgebrachten Plätzchen, Decken und Kuschelkissen machten es sich alle im Pfarrzentrum so richtig gemütlich und genossen den Film.

Ü30-Party im Stockerhof

(ty) Nach hervorragender Resonanz auf die ersten drei Ü30-Partys in diesem Jahr bringt Daniel Melegi, Organisator des Ingolstädter "Winterbeats"-Festivals, am Samstagabend, 21. Dezember, nun die bereits vierte Auflage des beliebten Partyformats in den Stockerhof nach Pfaffenhofen. Und auch für die nächste Ü30-Party im urigen Feststadl an der Münchener Straße steht der Termin schon fest: am Samstag, 18. Januar.

Mit Chart-Hits, Schlagern, House und Rock der 1970er, 80er und 90er Jahre will Melegi allen Pfaffenhofener Party-Fans ordentlich einheizen. Für das leibliche Wohl inklusive Cocktail-Bar sorgt wieder Stockerhof-Wirt Sepp Priller mit seinem Team. Die Ü30-Party beginnt um 20.30 Uhr. Karten zum Preis von 5,50 Euro gibt es an der Abendkasse. Tischreservierungen auf der Galerie sind per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Landwirtschaftsschüler ausgezeichnet

(ty) Als Anerkennung für ihr herausragendes Projekt beim landesweiten Wettbewerb "Biodiversität – Erzeugung gestalten, Arten erhalten" wurde das Drittsemester der Dr.-Eisenmann-Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen von der bayerischen Landwirtschafts-Ministerin Michaela Kaniber (CSU) ausgezeichnet. Aus der Hand von Amtschef Hubert Bittlmayer bekamen die Studierenden Josef Moll und Johannes Bemmerl stellvertretend für das ganze Semester den mit 900 Euro dotierten Silberpreis für ihre Leistungen.

Bayernweit hatten sich zwölf Fachschulen der Land- und Hauswirtschaft am Wettbewerb des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten beteiligt. Besonders freuten sich Projektbetreuerin Katharina Land und Christian Wild, der Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Pfaffenhofen, über die Auszeichnung. "Unser Studierenden stellen sich aktiv den gesellschaftlichen Herausforderungen und engagieren sich vorbildlich auf Ihren Betrieben zum Thema Biodiversität und Landwirtschaft." 

Die Drittsemester aus Pfaffenhofen entwickelten Maßnahmen, wie sie als Landwirte Arten erhalten und die Kulturlandschaft verbessern können. Jeder Studierende setzte auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb ein eigenes Projekt zur Biodiversität um. Die Studierenden legten beispielsweise Blühflächen an, ließen Totholz in Streuobstwiesen stehen, mähten zu einem späteren Zeitpunkt oder gestalteten die Hoffläche artenfreundlich. Daraus entstand ein flächenübergreifendes Großprojekt von den Jurahügeln Eichstätts bis zu den Ampertälern Freisings. Die Studierenden sehen sich als Botschafter für den Erhalt der Biodiversität in ihrer Heimat und machten die Bevölkerung mit Hinweistafeln auf ihre Projekte aufmerksam. (Foto StMELF).

In die geheimnisvolle Krypta

(ty) Am kommenden Samstag, 21. Dezember, findet in Pfaffenhofe wieder eine Stadtführung mit Reinhard Haiplik statt: Neben dem geschichtlichen Rundgang durch die Kreisstadt haben die Teilnehmer dabei die Möglichkeit, die geheimnisvolle Krypta der Spitalkirche zu besichtigen, die sonst nur sehr selten zugänglich ist. Interessierte treffen sich um 11 Uhr vor dem Rathaus zur Stadtführung. Die Teilnahme kostet für Erwachsene drei Euro, für Kinder und Jugendliche ist die Teilnahme kostenlos. Weitere Informationen gibt es auch unter www.stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de

 

Sperrung vorerst aufgehoben

(ty) Aufgrund der zügig verlaufenen Arbeiten beim Setzen der Dammtafeln ist die Staustufe von Bergheim seit dem heutigen Donnerstag für den Verkehr wieder uneingeschränkt befahrbar. Am 7. Januar wird die Staustufe ab 8 Uhr für die Gerüst-Montage wieder voll gesperrt. Diese Sperre wird dann bis voraussichtlich 11. Januar andauern, teilte das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen mit. 

Was der Bayer im Schnitt verdient

(ty) In Bayern lag der Brutto-Monatsverdienst (ohne Sonderzahlungen) vollzeit-beschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im dritten Quartal heuer im Durchschnitt bei 4216 Euro. Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, betrug die durchschnittlich bezahlte wöchentliche Arbeitszeit 39,2 Stunden. Zwischen den einzelnen Branchen zeigten sich größere Unterschiede im Verdienstniveau.

Auf Ebene der Wirtschaftsabschnitte reichte die Spanne des durchschnittlichen Brutto-Monatsverdienstes von 2564 Euro im Gastgewerbe bis hin zu 5619 Euro, welche im Bereich der Information und Kommunikation erzielt wurden. In dem für Bayern wirtschaftlich bedeutsamen Bereich des verarbeitenden Gewerbes bekamen Vollzeit-Beschäftigte mit 4501 Euro einen überdurchschnittlichen Brutto-Monatsverdienst. Im dazugehörigen Wirtschaftszweig "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" verdienten Vollzeitbeschäftigte im dritten Quartal heuer durchschnittlich 5418 Euro brutto pro Monat.

Gemessen am Index der Brutto-Monatsverdienste (ohne Sonderzahlungen) der vollzeit-beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war gegenüber dem Vorjahres-Quartal ein Verdienst-Zuwachs in Höhe von 2,3 Prozent zu verzeichnen. Im Dienstleistungsbereich wurde dabei eine höhere Steigerungsrate als im produzierenden Gewerbe festgestellt (2,9 Prozent gegenüber 1,7 Prozent).

41 Millionen Passagiere

In den ersten drei Quartalen starteten oder landeten heuer insgesamt 352 722 Flugzeuge auf den drei großen bayerischen Verkehrsflughäfen München, Nürnberg und Memmingen. Das waren zusammengenommen 1,4 Prozent mehr als im Vorjahres-Zeitraum. Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen des statistischen Bundesamts weiter mitteilt, flogen insgesamt rund 41,0 Millionen Passagiere von diesen drei Flughäfen ab oder landeten dort (einschließlich Durchgangsverkehr). Das Fracht- und Postaufkommen sank an diesen Flughäfen insgesamt um 5,1 Prozent auf 270 316 Tonnen.

An Bayerns größtem und Deutschlands zweitgrößtem Flughafen München stieg heuer von Januar bis September die Zahl der Fluggäste an Bord um 4,4 Prozent auf 36,6 Millionen. München registrierte dabei 309 844 Starts und Landungen (+2,4 Prozent). 80,3 Prozent der Ein- und Aussteigenden kamen aus dem Ausland oder flogen ins Ausland. Das Fracht- und Postaufkommen sank um 5,0 Prozent auf 264 835 Tonnen (einschließlich Transitverkehr).

In Nürnberg sank die Zahl der Starts und Landungen um 8,2 Prozent auf 32 289. Die Passagierzahlen nahmen um 8,4 Prozent auf 3,1 Millionen ab, wobei 82,8 Prozent der Fluggäste in Nürnberg Auslandspassagiere (Ein- und Aussteigende) waren. Das Fracht- und Postaufkommen sank um 11,7 Prozent auf 5 461 Tonnen.

Memmingen verzeichnete mit 1,3 Millionen Auslandsreisenden eine Zunahme im zweistelligen Bereich (+17,1 Prozent). Der jüngste bayerische Flughafen meldete insgesamt 10 589 Starts und Landungen und damit 7,0 Prozent mehr als im Vorjahres-Zeitraum.

Weniger Schafe

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, wurde nach den vorläufigen Ergebnissen der repräsentativen Schafbestands-Erhebung im Freistaat zum Stichtag 3. November 2019 ein Rückgang des Schafbestands um 1,1 Prozent oder 3000 Tiere auf 260 700 Tiere gegenüber dem Vorjahr festgestellt. Es wurden rund 2 000 Betriebe gezählt, die Zahl der Schafhalter stieg dabei im Vergleich zum Vorjahr leicht an (plus 0,4 Prozent).

Die Zahl der Tiere pro Betrieb reduzierte sich von 134 im vergangenen Jahr auf nun 132. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 4,5 Prozent oder 100 weniger Milchschafe. Die Zahl der Lämmer und Jungschafe sank um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf nun 73 300 Tiere. Der Bestand an anderen Mutterschafen hingegen stieg um 0,3 Prozent oder 500 Tiere. 


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