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21-Jährige aus Schrobenhausen löste in München einen größeren Polizei-Einsatz aus. Die Ermittlungen der Kripo laufen.

(ty/zel) Die Münchner Kripo ermittelt gegen eine 21 Jahre alte Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Schrobenhausen, die zunächst ein Pärchen beim Sex gefilmt sowie anschließend im Rahmen einer sich deshalb entwickelten Auseinandersetzung die beiden mit einem Messer verletzt haben soll. Zugetragen haben soll sich das laut heutiger Mitteilung des Münchner Polizeipräsidiums am gestrigen Vormittag in einer Wohnung in München-Schwabing. Es habe einen größeren Polizei-Einsatz gegeben.

 

Nach Angaben der Beamten hatte der 23-Jährige aus dem Landkreis Dachau gegen 8 Uhr gemeldet, dass er soeben in seiner Wohnung in Schwabing mit einem spitzen Gegenstand angegriffen worden sei. Alle Beteiligten seien noch vor Ort. "Aus diesem Grund fuhren mehrere Streifen zur Einsatzörtlichkeit", heißt es im Pressebericht des Münchner Polizeipräsidiums zu dem Fall. Nach den ersten Erkenntnissen der Beamten war es in der besagten Wohnung zu einem Streit gekommen. Letztlich trugen alle drei Beteiligten Verletzungen davon.

Der 23-Jährige hatte nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei in der Wohnung den Geschlechtsverkehr mit einer 20 Jahre alten Münchnerin vollzogen. Dabei seien die beiden von der 21-Jährigen aus Schrobenhausen, welche sich ebenfalls in der Ein-Zimmer-Wohnung befunden habe, mit dem Mobiltelefon gefilmt worden. Weil die beiden damit allerdings nicht einverstanden gewesen seien, soll es zum Zoff gekommen sein. Die Rede ist von einer verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzung. Dabei habe die 21-Jährige die beiden anderen jungen Leute mit einem Messer verletzt. 

Die Schrobenhausenerin selbst sei – durch Schläge – ebenfalls verletzt worden. Der genaue Hergang des Geschehens ist momentan noch Gegenstand der Ermittlungen, die vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizei geführt werden. Gegen die 21-Jährige stehe der Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung im Raum. Schlimmere Verletzungen habe keine der drei beteiligten Personen davongetragen. Nach bisherigem Stand kannten sich zumindest die beiden jungen Frauen schon zuvor, wurde auf Anfrage unserer Redaktion erklärt. 


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