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Textil-Veredelung und Werbe-Technik: Die "Geschwisterstolz"-Gründerinnen Susi Steger und Andrea Payer haben sich ein zweites Standbein geschaffen.
"Geschwisterstolz." Der Laden am Pfaffenhofener Hauptplatz, der einen staunen lässt. Man geht langsam die drei Treppen nach unten, findet sich in einem alten Gemäuer mit herrlichem Gewölbe wieder und entdeckt eine neue Welt – mit Blumenblättern, Herbstbäumen, Feen und Blüten. Alles wunderbar hell, drei Häuschen an der Rückwand. Buntes Holzspielzeug und Spiele, die an die eigene Kindheit erinnern. Man fühlt sich gleich wohl, denn an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken, fast wie in einem Wimmelbuch. Personalisierte Holz-Regenbogen von Grimms Holzspielzeug und Holz-Autos, Puppen und Schutzengel, die nachhaltig produziert sind und einen Namen tragen – Deinen! Caps mit 3D-Stick und Mützen mit veganem Lederband. Familienspiele, die Holzfiguren haben und dennoch schön illustriert sind. Hier ist längst nicht mehr nur der Laden für Shirts, den man eigentlich hinter der Tür vermutet.
"Es gibt nur eine Kindheit und die soll voller Wunder, voll Lachen und voll Glück sein", sagt Susi Steger, die den Betrieb zusammen mit ihrer Schwester, Andrea Payer, gegründet und aufgebaut hat. "Am besten für Eltern und Kinder – das ist unser Motto und das treibt uns an." Was man nicht vermutet, ist, dass sich hinter alldem auch noch eine Textil-Veredelung und Werbe-Technik verstecken: "Heimat-Werke", das zweite Standbein von "Geschwisterstolz".
Arbeitskleidung, ein Wort, das für so vieles steht. Die Zahnärztin trägt einen Kasack mit ihrem Logo, während der Handwerker vor allem T-Shirts, Sweatshirts und Softshell-Jacken braucht und der Fitness-Trainer diverse Funktions-Shirts benötigt. Oder der Firmen-Chef, der sein Logo dezent am Hemdkragen trägt. Und der Security-Mann einer Disco, den im Winter eine dicke Jacke wärmt. Die Liste der Möglichkeiten scheint schier endlos.
Doch das ist längst nicht alles. Dieses Pfaffenhofener Unternehmen beklebt auch Autos, mobile Werbeflächen oder Schaufenster. Außerdem können Banner, Fahnen und vieles mehr bedruckt werden. Nach einem Blick auf die "Wall of Fame" kann man durchaus erahnen, wie viele Textilien und Autos bereits von dem wachsenden Team veredelt wurden.
"Uns ist es wichtig, dass jeder Kunde das erhält, was er braucht", betont Andrea Payer. "Ein Handwerker hat andere Anforderungen an seine Kleidung oder Werbung, als ein Unternehmens-Berater oder Bar-Chef – und jeder hat sein ganz eigenes Logo, das die richtige Veredelungs-Technik braucht." Wichtig für alle sei: "Es soll modern und gut aussehen, halten und vor allem rechtzeitig fertig sein."
Seit September kann sich jeder gleich selbst von der Qualität und den Textilien überzeugen. Denn "Heimat-Werke" trat aus dem Schatten und öffnete seine eigenen Türen – direkt neben dem "Geschwisterstolz"-Laden am Hauptplatz. Und auch hier gibt es einiges zu sehen: verschiedenste Textilien, natürlich auch in Bio-Qualität und "Fairware", denn die Firmen-Philosophie ist auch hier wieder deutlich zu erkennen. Beispiele für verschiedenste Drucktechniken und Möglichkeiten, sein Logo zu präsentieren. Dabei spiele es keine Rolle, ob es in Klein- oder Großserien gedruckt werde. "Es muss eben passen", sagen die Chefinnen, "für den einzelnen genauso, wie für den Großkunden."
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