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Hauptbahnhof wurde nach Unfall am heutigen Vormittag komplett gesperrt, Zugverkehr kam zum Erliegen.

(ty) Ein folgenreicher Betriebsunfall hat sich am heutigen Vormittag kurz nach 11 Uhr im Bereich des Ingolstädter Hauptbahnhofs ereignet. Wie die örtliche Berufsfeuerwehr dazu berichtete, hat ein 20 Jahre alter Mann bei Rangier-Arbeiten schwere Verletzungen erlitten. Nähere offizielle Informationen zum Hergang des Unglücks liegen momentan noch nicht vor.

Neben Einsatzkräften des Rettungsdienstes, der Polizei sowie der Deutschen Bahn (DB) waren die Berufsfeuerwehr Ingolstadt sowie die Feuerwehren aus Haunwöhr und Hundszell mit insgesamt 30 Mann vor Ort und unterstützten den Rettungsdienst bei der Patienten-Versorgung. "Außerdem wurde durch unsere Kräfte bis zum Eintreffen des Krisen-Interventions-Teams der Lokführer betreut", so ein Sprecher der Berufsfeuerwehr.

Aufgrund des Notarzt-Einsatzes am Gleis war der Ingolstädter Hauptbahnhof laut DB-Mitteilung zeitweise komplett gesperrt. Die Züge wurden den Angaben zufolge an den Bahnhöfen zurückgehalten; sie warteten dort die Dauer der Sperrung ab oder wendeten nach Möglichkeit vorzeitig. Wie es von der Bahn hieß, war mit erheblichen Verspätungen sowie auch mit kurzfristigen Zugausfällen zu rechnen. Gegen 13.40 Uhr meldete die Bahn: "Die Verkehrslage normalisiert sich wieder."


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