Logo
Anzeige
Anzeige

180 000 Euro Schaden: Der 20-jährige Fahrer kam von der Straße ab und krachte mit seinem Lkw in einen gesperrten Parkplatz; er wurde zum Glück nur leicht verletzt

(ty) Zwischen der A9-Anschlussstelle Allershausen und dem Autobahnkreuz Neufahrn hat sich gestern auf Höhe von Kranzberg ein Unfall mit einem Lkw-Gespann ereignet, bei dem der 20-jährige Fahrer verletzt wurde. Der Laster kam von der Fahrbahn ab, krachte gegen eine Absperrung, streifte ein Baustellenfahrzeug und donnerte dann in Strom- und Schaltkästen der Matrixanlage. Unter Strich stehen 180 000 Euro Sachschaden.

Ein 20-jähriger aus dem Landkreis Dachau kam gegen 11.55 Uhr mit seinem Lkw samt Anhänger aus bisher ungeklärter Ursache auf Höhe eines gesperrten Parkplatzes nach rechts von der Fahrbahn ab. Zuerst prallte er mit seinem Laster gegen eine Absperrung, streifte dann ein dort abgestelltes Baustellenfahrzeug und fuhr dann in Strom- und Schaltkästen der Matrixanlage. Die Kästen wurden dabei nach Angaben der Polizei aus ihrer Verankerung gerissen. Der 20-jährige Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. 

Aus dem Lkw liefen zirka 30 Liter Motoröl aus. Die Feuerwehr Allershausen versuchte, soweit wie möglich, ein Einsickern des Öls in das Erdreich zu verhindern. Sie war dazu mit fünf Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Wegen des ins Erdreich sickernden Öls war zudem der Fachberater des THW vor Ort, auch das Wasserwirtschaftsamt wurde von dem Fall informiert.

An den Autobahneinrichtungen entstand bei dem Unfall erheblicher Sachschaden. Die Verkehrspolizei spricht von zirka 80 000 Euro. Der verunglückte Lkw hat auch nur noch Schrottwert; der Sachschaden wird hier mit 90 000 angegeben. An dem Kleintransporter der Baufirma entstand zudem ein Schaden von um die 10 000 Euro. Somit summiert sich der Gesamtschaden, der bei den Crash entstanden ist, auf satte 180 000 Euro.


Anzeige
RSS feed