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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Physik in der Limo-Flasche"

(ty) Die "Kinder-Uni"-Aktion der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI) und der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, die in den vergangenen Jahren in den Hörsälen abgehalten worden war, fand in diesem Jahr auf dem Landesgartenschau-Gelände in Ingolstadt statt. An insgesamt sechs Terminen hatten interessierte Buben und Mädchen im Alter zwischen neun und 13 Jahren dabei die Gelegenheit, spannende Vorlesungen zu besuchen. "Zuhören, mitdenken und mitmachen" – so lautete dabei das Motto. Am letzten Tag der Kinder-Uni sprach Professor Thomas Haug von der THI über das Thema "Physik in der Limo-Flasche" (Foto oben). Die Gartenschau bot freilich viel Platz für große, schnelle und auch mal nasse Versuche.

Töpfer-Event für Kinder

(ty) Am Samstag, 25. September, können Kinder ab einem Alter von fünf Jahren bei der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) kreativ werden und gemeinsam einen Tag lang mit Ton arbeiten. Unter dem Motto "Die Friedenstaube" kommen die Buben und Mädchen an diesem Tag von 11 bis 16 Uhr im Inter-Kultur-Garten in der Kreisstadt zusammen und erarbeiten dabei mit der Dozentin Katalin Kossack-Bereczki ihre eigene Skulptur. "Nebenbei wird Brot auf Steinen gebacken, Spiele und Erzählungen zur Friedenstaube umranden den Tag", heißt es von der VHS. Die Teilnahme-Gebühr beträgt 29 Euro pro Kind. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule telefonisch unter der Nummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

CSU-Abgeordnete in Manching

(ty) Nachdem die Gewerbemesse in Manching, die an diesem Wochenende stattgefunden hätte, abgesagt wurde, halten der Bundestags-Abgeordnete Erich Irlstorfer (CSU) und der Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU) ihr Versprechen und besuchen stattdessen ihre Parteifreunde in Manching. Wie der hiesige Ortsverband der Christsozialen um Birgid Neumayr mitteilt, treffen sich die beiden Politikern am Sonntag zunächst mit Vertretern der "Bürger-Initiative PFC Flugplatz Manching" sowie im Anschluss mit Vertretern des Vereins "Lebenswertes Manching" (b16-keine-autobahn.de), "um sich auszutauschen und die weiteren Möglichkeiten abzustimmen". Danach nehmen die beiden Abgeordneten am Sommer-Fest der Manchinger CSU teil. Dabei sollen auch ausgeschiedene Mandatsträger sowie langjährige Mitglieder geehrt werden. 

Lange Sperrung in Münchsmünster

(ty) Die Donaustraße in Münchsmünster muss wegen Straßenbau-Arbeiten ab dem kommenden Montag, 20. September, und bis 10. Dezember zeitweise voll gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Die Umleitung sei ausgeschildert. Sie erfolge über Donaustraße, Gemeindeverbindungsstraße nach Schwaig, PAF16 und umgekehrt.

B300-Sperrung bei Langenbruck

(ty) Die Bundesstraße B300 muss bei Langenbruck im Bereich der Ein- und Ausfahrt der Autobahn A9 in Richtung München beziehungsweise von Nürnberg kommend von Mittwoch, 22. September (13 Uhr), bis Montag, 11. Oktober (5 Uhr), voll gesperrt werden. Darauf weist das Pfaffenhofener Landratsamt hin. Der Grund für diese Verkehrs-Behinderungen seien Decken- und Asphalt-Bauarbeiten. Die Umleitung sei ausgeschildert. Sie erfolge über B300, Staatsstraße 2235, B16 und B13 beziehungsweise umgekehrt. 

Flughafen lädt zur Airbräu-Wiesn

(ty) Kein Oktoberfest, aber zumindest eine Airbräu-Wiesn erwartet die Gäste am Münchner Flughafen ab dem morgigen Samstag, 18. September, und bis zum 3. Oktober. Zum Start des Events findet laut Ankündigung der Airport-Gesellschaft (FMG) eine ökumenische Segnung durch die Flughafen-Geistlichen statt. Während der Wiesnzeit werde das eigens gebraute Festbier "Gaudium" ausgeschenkt. Darüber hinaus stünden den Besuchern der Airbräu-Wiesn auch spezielle Menüs zur Auswahl. "Auf Wunsch können die Gäste ihr Bier vom eigenen Holzfass am Tisch zapfen", heißt es in der Ankündigung. "An den Wochenenden sorgen Live-Bands für die passende Stimmung." Weitere Infos gibt es auch auf Weitere Infos unter: www.munich-airport.de/airbraeu-aktuelles

Für den Besuch der Airbräu-Wiesn gelten laut FMG angesichts der Corona-Pandemie die jeweils aktuellen Kontakt-Beschränkungen und Hygiene-Richtlinien. Das "Airbräu" ist nicht nur für sein Bier, sondern auch für sein Essen bekannt. Das neu erworbene Qualitäts-Siegel "Ausgezeichnete Bayerische Küche mit besonders gehobenem Niveau" bestätigte dies nun auch offiziell. Die Klassifizierung "Ausgezeichnete Bayerische Küche" wird von der Bayern-Tourist-GmbH (BTG) im Auftrag des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und des bayerischen Hotel- und Gaststätten-Verbands (Dehoga) durchgeführt. (Foto: Andreas Müller, FMG)

"Diagnose Demenz – ein Schrecken ohne Gespenst"

(ty) Anlässlich der bayerischen Demenz-Woche ist am kommenden Mittwoch, 22. September, um 17 Uhr sowie um 20 Uhr im Kinopalast in Neuburg an der Donau der Film "Diagnose Demenz – ein Schrecken ohne Gespenst" zu sehen. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und der Pflegetisch Neuburg-Schrobenhausen präsentieren den Film der Eheleute Anna Daller und Günter Roggenhofer, die sieben Jahre lang ihre Mutter, die an Demenz erkrankt ist, begleiten und zu dem Ergebnis kommen: "Es waren mit die intensivsten und schönsten Jahre unseres Lebens." Der Eintritt ist frei. Um Platz-Reservierung unter der Telefonnummer (0 84 31) 64 46 42 wird gebeten. Für die Besucher der Filmvorstellungen gelten die 3G-Regeln.

Um der Öffentlichkeit zu vermitteln, wie man mit der Demenz der eigenen Mutter umgeht, haben sich die Filmemacher dazu entschlossen, ihre ursprünglich nie für die Öffentlichkeit gedachten privaten Foto- und Filmaufnahmen zu einem Film zu verarbeiten. "Damit zeigen sie eindrucksvoll und berührend, wie sich aus einer Schock-Diagnose eine wunderbare Geschichte entwickeln kann", heißt es aus dem Landratsamt. Im Anschluss an den Film stehen die Hauptdarsteller sowie Thomas Mayer von der Danuvius-Klinik für ein Gespräch mit dem Publikum zur Verfügung. Zudem bestehe die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen an den Info-Ständen der Kooperations-Partner: Alzheimer-Gesellschaft Ingolstadt, Pflegestützpunkt Neuburg-Schrobenhausen, Caritas Neuburg-Schrobenhausen sowie Danuvius-Klinik.

Weniger Verunglückte auf Bayerns Straßen

(ty) Die Zahl der Straßenverkehrs-Unfälle, die im Freistaat registriert wurden, ist im Juli dieses Jahres leicht um 0,4 Prozent gesunken. Das wurde vom bayerischen Landesamts für Statistik gemeldet. Insgesamt registrierte die Polizei nach den vorläufigen Ergebnissen in diesem Monat 34 623 Unfälle. Im Juli des Vorjahrs waren es noch 34 778. Bei 5103 dieser Unfälle kamen Personen zu Schaden – gegenüber Juli des vergangenen Jahres bedeutet das einen deutlichen Rückgang um 16,1 Prozent.

Die Zahl der Verunglückten verringerte sich im Juli dieses Jahres auf 6388 – das ist ein Minus  von 14,3 Prozent gegenüber dem Juli des vergangenen Jahres. Es ereigneten sich 49 Todesfälle (minus 14,0 Prozent), 1112 Personen wurden schwer (minus 17,6 Prozent) und 5227 leicht verletzt (minus 13,5 Prozent). In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres sank die Anzahl der Verkehrsunfälle in Bayern im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum um 0,8 Prozent auf insgesamt 195 628. Mit 30 359 Verunglückten waren 7,9 Prozent weniger Unfall-Opfer als im Vorjahres-Zeitraum zu beklagen.

 

Keine Sonntags-Fahrverbote für Biker

(ty) Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) lehnt pauschale Fahr-Verbote für Motorräder an Sonn- und Feiertagen strikt ab. "Das wäre völlig überzogen und unnötig", erklärte er im Vorfeld eines für morgen in Nürnberg angemeldeten Motorrad-Korsos, bei dem mit rund 5000 Teilnehmern gerechnet wird. Der Innenminister halte überhaupt nichts davon, alle Motorrad-Fahrer über einen Kamm zu scheren. Das Fehlverhalten einzelner dürfe nicht zulasten aller Biker gehen. "Mit gutem Grund haben wir als Freistaat im vergangenen Jahr den Vorschlag des baden-württembergischen Verkehrs-Ministers im Bundesrat abgelehnt", betonte Herrmann. "Diesen rein ideologischen Feldzug gegen Motorrad-Fahrer machen wir nicht mit."

Herrmann, der selbst gern mit dem Motorrad durch bayerische Regionen cruist, zeigt sich froh, dass mittlerweile alle corona-bedingten Beschränkungen für Motorrad-Fahrer aufgehoben werden konnten. "Motorrad-Fahren ist mehr als nur von A nach B kommen, für viele ist es ein Genuss." Der Innenminister machte aber auch deutlich, dass dieser bei Motorrad-Rowdys und Krawall-Machern Grenzen hat. "Die Beschwerden von Anwohnern an beliebten Motorrad-Strecken kann ich verstehen", stellte Herrmann klar. 

"Deshalb zieht die bayerische Polizei gezielt Motorrad-Fahrer aus dem Verkehr, die bewusst und rücksichtslos mit hoher Drehzahl oder nicht zugelassenen oder manipulierten Auspuff-Anlagen durch die Ortschaften brettern." Laut Herrmann haben die Präsidien der bayerischen Polizei dafür spezielle "Kontroll-Gruppen Motorrad" eingerichtet, die unter anderem mit Schallpegel-Messgeräten ausgestattet sind. Bei Verstößen drohen harte Konsequenzen. Die Polizei-Maßnahmen könnten bis zur Beschlagnahme der Maschine reichen, heißt es aus dem bayerischen Innen-Ministerium.


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