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Mediziner steht im Verdacht, viele Atteste zur Befreiung von Masken-Pflicht und Masern-Impf-Pflicht ohne ausreichende medizinische Indikation ausgestellt zu haben. 

(ty) Weil ein Mediziner aus Ingolstadt im Verdacht steht, unrichtige Atteste ausgestellt zu haben, sind am heutigen Mittwoch im Auftrag der Staatsanwaltschaft von Beamten der örtlichen Kripo mehrere Objekte durchsucht worden. "Nach umfangreichen Ermittlungen im Vorfeld besteht der Verdacht, dass der Arzt eine Vielzahl von Attesten zur Befreiung von der Verwendung einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie der Impf-Pflicht bei Masern ausgestellt hatte, ohne dass hierfür eine ausreichend medizinische Indikation vorhanden gewesen wäre", teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute mit.

Weiter heißt es: Aufgrund dieser Erkenntnisse sei von der sachleitenden Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt ein Ermittlungs-Verfahren eingeleitet worden. Außerdem seien Durchsuchungs-Beschlüsse erwirkt worden, die nun am heutigen Tage vollzogen worden seien. "Die Maßnahme dauert zur Stunde noch an", erklärte ein Polizei-Sprecher gegen 16.35 Uhr. "Bereits jetzt ist absehbar, dass die Kriminalpolizei dabei eine Vielzahl von Beweismitteln sicherstellen wird, die in den kommenden Monaten ausgewertet werden." Im Raum steht laut Polizei der Verdacht der unrichtigen Ausstellung von Gesundheits-Zeugnissen.


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