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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Morgen wirds trachtlerisch im Bürgerpark

(ty) Im Rahmen des Pfaffenhofener Kultur-Sommers präsentiert der hiesigen Trachtenverein "Ilmtaler" am morgigen Samstag, 9. Juli, im Bürgerpark in der Kreisstadt sowohl sich selbst als auch das breite Spektrum seines Wirkens. Das Programm beginnt bereits am Nachmittag und richtete sich an die ganze Familie. Ab 16 Uhr laden die Jugend-Leiterinnen und Jugend-Leiter des Vereins alle interessierten Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern zum gemeinsamen Spielen und Basteln ein.

Ab etwa 18 Uhr stehen dann traditionelle bayerische Tänze sowie Musik von der "Tanzlmusik Maschant" auf dem Programm. Die aktiven Vereins-Mitglieder stellen dabei verschiedene Tänze vor, alle interessierten Besucherinnen und Besucher sind ausdrücklich zum Mittanzen eingeladen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt während dieser Veranstaltung, die unter dem Motto "Trachtlerisch im Bürgerpark" steht. Und der Eintritt ist frei. Weitere Infos zum Verein gibt es auf www.trachtenverein-pfaffenhofen.de

Eine Woche Sperrung in Scheyern

(ty) Aufgrund von Instandhaltungs-Maßnahmen an der Fahrbahndecke wird die Kreisstraße PAF 3 (Schyrenstraße) in Scheyern von der Einmündung zum Kindergarten (St.-Martin-Straße) bis zur Niederscheyerer Straße in Mitterscheyern in der kommenden Woche für den Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Die Sperrung beginnt am Montag, 11. Juli, und dauert nach derzeitigem Stand bis Freitag, 15. Juli. Die Zufahrt zum Kindergarten sei während der Sperrung möglich, teilte die Behörde weiter mit. Die Umleitung sei ausgeschildert und erfolge über PAF3, Scheyern, Staatsstraße 2084, Vieth, Staatsstraße 2045, Voglried und Mitterscheyern beziehungsweise umgekehrt.

Geh- und Radweg bleibt gesperrt

(ty) Aufgrund von Arbeiten zur Verlegung einer Gasleitung bleibt der Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2232 zwischen Heubrücke und Pfaffenhofen gesperrt. Das wurde von den Pfaffenhofener Stadtwerken mitgeteilt. Die Arbeiten sind nach Angaben des Kommunal-Unternehmens bis zum 30. September terminiert. Da einige Tiefbau-Maßnahmen bereits parallel zur Verlegung der Teichkläranlage Uttenhofen begonnen worden seien, rechnet die "Gasversorgung Pfaffenhofen" mit der Fertigstellung und Freigabe der Strecke bereits im Laufe des August.

Infos zum Kindergeld nach der Schule

(ty) Das Schuljahr ist bald zu Ende. Viele Eltern sind deshalb möglicherweise unsicher, wie es mit der Zahlung des Kindergelds weitergeht. Muss sich das Kind eventuell sogar arbeitslos melden, bis es mit seiner Ausbildung oder seinem Studium beginnt? Die Agentur für Arbeit gibt dazu die wichtigsten Antworten und Informationen. "Grundsätzlich erhalten Eltern für Kinder bis zum 18. Lebensjahr Kindergeld. Aber auch nach der Vollendung des 18. Lebensjahres kann Anspruch auf Kindergeld bestehen – zum Beispiel, wenn das Kind eine Schul- oder Berufsausbildung, ein Studium oder ein Praktikum absolviert", so die Behörde.

Da es nach dem Schul-Ende aber in aller Regel nicht nahtlos weitergehe, gebe es Kindergeld ebenfalls während einer Übergangsphase von längstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungs-Abschnitten. Auch während des Bundes-Freiwilligen-Dienstes oder ähnlicher Dienste (FSJ, FÖJ sowie anerkannte Freiwilligen-Dienste im In- oder Ausland wie Freiwilligen-Dienst aller Generationen oder entwicklungs-politischer Freiwilligen-Dienst "weltwärts") könne Kindergeld gezahlt werden.

Aber auch, wenn sich die Unterbrechung unverschuldet etwas länger hinziehe, könne für ein Kind weiterhin Kindergeld gezahlt werden, während es sich aktiv um einen Ausbildungs- oder Studienplatz bemühe oder nach Zusage auf den Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums warte. "Hierfür genügt die Zusendung eines Nachweises über die Bewerbungs-Bemühungen, den Ausbildungs- oder Studien-Beginn oder einer Schul-Bescheinigung an die Familienkasse vor Ort", erklärt die Arbeitsagentur. Eine Arbeitslos-Meldung bei der Agentur für Arbeit sei in diesem Zeitraum nicht erforderlich. Wichtig sei immer, die Pläne des Kindes nach Schulzeit-Ende schriftlich mitzuteilen. So könnten die Zahlungen aufrechterhalten werden. 

Falls das Kind nach dem Ende der Schul-Ausbildung noch keine weiteren Pläne für eine unmittelbar anschließende Ausbildung habe, könne ein Kindergeld-Anspruch während der Arbeitsuche bestehen – hierzu müsse sich das Kind bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend melden. Auch für volljährige Kinder könne das komfortable Online-Angebot unter www.familienkasse.de genutzt werden. Hier könnten Nachweise über den Ausbildungs- oder Studien-Beginn sowie Schul-Bescheinigungen bequem elektronisch an die Familienkasse übermittelt werden. Telefonisch ist die Familienkasse montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr kostenfrei unter 08 00 - 4 55 55 30 erreichbar.

"Psychiatrie – Wer hilft mir danach?"

(ty) Die Psychiatrie ist bei akuten Krisen oder psychischen Erkrankungen für viele Betroffene die erste Anlaufstelle, um schnell Hilfe zu erhalten. Doch wie geht es danach weiter? "In vielen Fällen ist es nach einer stationären Behandlung im Krankenhaus hilfreich oder sogar notwendig, weitere Unterstützungs- und Behandlungs-Angebote in Anspruch zu nehmen, um mit der Erkrankung oder Krise im weiteren Verlauf gut umgehen zu können und Rückfälle zu vermeiden", heißt es aus dem Klinikum von Ingolstadt. Wohin sich Betroffene und deren Angehörige nach einem stationären Aufenthalt in einer Psychiatrie wenden können, erklärt Nikolai Beck, Psychologe und psychologischer Psychotherapeut am Zentrum für psychische Gesundheit des Klinikums Ingolstadt, am kommenden Donnerstag, 14. Juli, ab 18 Uhr.

Er zeigt laut Ankündigung des Klinikums dabei auf, in welchen Fällen weiterführende Unterstützung wichtig ist, welche Hilfsangebote es in der Region 10 gibt und wie Patienten den Zugang zu diesen bekommen. Die Veranstaltung sei kostenlos und finde für stationäre Patienten vor Ort im Veranstaltungssaal "Oberbayern" (Raum 2047) im Klinikum Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können online mittels "Microsoft Teams" teilnehmen; die Anmeldung hierzu erfolgt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Homepage des Klinikums (hier der direkte Link). Nach erfolgreicher Online-Anmeldung erhalten die Interessenten frühestens einen Tag vor der Veranstaltung einen Teilnahme-Link zu der Veranstaltung, deren Titel lautet: "Behandlung in der Psychiatrie – Wer hilft mir danach?"

Dickes Umsatz-Plus im verarbeitenden Gewerbe

(ty) Im Mai dieses Jahres hat das verarbeitende Gewerbe im Freistaat ein deutliches Umsatz-Plus von nominal 24,4 Prozent (auf rund 34,7 Milliarden Euro) gegenüber dem Vorjahres-Monat verbucht – "was allerdings zu einem nicht unerheblichen Teil auf stark gestiegene Preise zurückzuführen ist", wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt. Das verarbeitende Gewerbe bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten umfasst dabei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Landesamts für Statistik weiter mitteilte, entfielen von den 34,7 Milliarden Euro an Gesamt-Umsatz rund 19,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (plus 26,3 Prozent) und darunter rund 6,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Euro-Zone (plus 19,4 Prozent). Die Anteile der Auslands-Umsätze und der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am Gesamt-Umsatz betrugen 56,6 Prozent beziehungsweise 18,7 Prozent (Mai vergangenen Jahres: 55,8 beziehungsweise 19,5 Prozent).

Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes im Freistaat stieg im Mai heuer gegenüber dem Vorjahres-Monat preisbereinigt um 7,4 Prozent. Dabei erhöhten sich die Bestell-Eingänge aus dem Inland um 7,9 Prozent und die aus dem Ausland um 7,2 Prozent. Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes lag Ende Mai heuer bei 1,176 Millionen Beschäftigten. Das sind gut 10 000 Personen beziehungsweise 0,9 Prozent mehr als im Vorjahres-Monat. "Damit ist im fünften Monat in Folge ein Anstieg der Beschäftigten-Zahlen zu verzeichnen", so das Landesamt.

"In der aktuellen Energie-Krise leider unvermeidlich"

(ty) Aus Sicht der bayerischen Wirtschaft haben Bundestag und Bundesrat mit ihrer Zustimmung zur gleichmäßigen Umlage der Gaskosten eine richtige Entscheidung getroffen. "Dass in Zukunft die Preissprünge für Gas von den Energie-Versorgern in der Wertschöpfungskette durchgereicht werden dürfen, wird viele Endkunden finanziell mehr belasten und schmerzhaft treffen, aber in der aktuellen Energie-Krise ist das leider unvermeidlich", findet Manfred Gößl, der Hauptgeschäftsführer des bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK). "Hätte der Bund nicht gehandelt, hätte vor allem kommunalen Stadtwerken und kleineren Energie-Versorgern die Zahlungsunfähigkeit gedroht – mit fatalen Folgen für die Energie-Versorgung von Unternehmen und Privathaushalten."

"Mit den beschlossenen Änderungen beziehungsweise den neuen Ergänzungen im Energie-Sicherungs-Gesetz können die steigenden Preise für Gas im besten Fall zu Beginn der Wertschöpfungskette abgefedert und auf alle Gaskunden gleichermaßen umgelegt werden", erklärt der BIHK. "Das bisherige Problem ist, dass Importeure und Großhändler aktuell den Brennstoff aufgrund ausbleibender Lieferungen aus Russland zu höheren Preisen auf anderen Märkten zukaufen müssen, diese Mehrkosten aber auf Basis der bereits geschlossenen Verträge nicht an ihre Kunden weitergeben dürfen und damit strukturell in finanzielle Schieflage geraten."

"Dieser Domino-Effekt hätte zu einem Zusammenbruch der Energie-Versorgung in Deutschland und in Bayern führen können", so Gößl. "Die jetzt beschlossene Preisumlage schafft mehr Rechtssicherheit und Transparenz bei Versorgern und Kunden. Sie stabilisiert die Energie-Versorgung auch auf kommunaler sowie regionaler Ebene und sichert die Gasversorgung bei den Endkunden." Gößl begrüßt zugleich, dass der Bund zudem die Möglichkeit erleichtert habe, sich selbst an strauchelnden Energie-Versorgungs-Unternehmen zu beteiligen. "Es ist ordnungs-politisch richtig und nötig, dass der Staat alles daran setzt, dass die Energie-Versorgung im Land aufrechterhalten werden kann und Privathaushalte wie Unternehmen weiterhin mit Gas versorgt werden können."


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