Die große Raritäten-Schau im Rahmen des Laurenzimarkts lockte auch heute wieder zahlreiche Fans und Sammler an.

(ty) Ernsgaden ist heute wieder einmal zum Paradies für Oldtimer-Fans geworden. Zum mittlerweile 19. Mal fand am Laurenzimarkt-Sonntag eine Schau mit historischen Autos, Traktoren und Motorrädern statt – eines der größten Treffen dieser Art in der Region. Deutlich über 500 Besitzer fanden sich diesmal mit ihren rollenden Raritäten am Sportgelände neben dem Festplatz ein. "Der Andrang war selten so groß", bestätigte Mitorganisator und Oldtimer-Traktor-Experte Manfred Schwer. Das Ausfahrt-Wetter war bestens. "Nicht zu heiß und kein Regen, Petrus hat es gut gemeint", sagt Schwer.  

Zahlreiche Sammler und Fans von alten Fahrzeugen nutzen seinen Worten zufolge heute die Gelegenheit zum Erfahrungs-Austausch und zur Pflege von Kontakten. Auch Bürgermeister Hubert Attenberger freute sich über den großen Zuspruch der Oldtimer-Freunde, die aus einem Umkreis von weit mehr als 100 Kilometern nach Ernsgaden gekommen waren. Der Rathaus-Chef dankte allen Helfern und Unterstützern für die reibungslose Durchführung der Veranstaltung – allen voran der Feuerwehr für ihren Einsatz und dem Sportverein, der den Platz zur Verfügung gestellt hatte.

Nach der Aufstellung der Fahrzeuge und der Registrierung auf dem Veranstaltungs-Areal sowie der allgemeinen "Oltdimer-Schau" fand ab 14.30 Uhr eine Parade aller teilnehmenden Fahrzeuge auf der Hauptstraße und Geisenfelder Straße statt. Dicht gedrängt standen die Zuschauer vor allem an der Geisenfelder Straße, um die zum Teil weit über 50 Jahre alten Gefährte zu bestaunen. Als kleine Anerkennung erhielten alle Teilnehmer eine Erinnerungs-Urkunde. Heute endet auch der dreitätige Laurenzimarkt in Ernsgaden. Im Zelt spielt zum Ausklang die "Heisl-Muse" auf.

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