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Mehr Sicherheit für Fußgänger, Platz fünf in der Landkreis-Wertung beim "Stadtradeln", Regeln für die Ehrung verdienter Bürger.

Neuer Fußgänger-Überweg ist fertig

(ty) Deutlich vor dem Beginn des neuen Schuljahrs ist der neue Fußgänger-Überweg auf der Münchener Straße in Geisenfeld-Zell fertiggestellt worden. Darauf hat die Stadtverwaltung hingewiesen. "Der Überweg auf Höhe des Gasthauses Birnthaler erleichtert nicht nur den Schulkindern und Fußgängern die Straßen-Überquerung an dieser viel befahrenen Stelle, sondern ist auch komplett barrierefrei gestaltet", heißt es aus dem Rathaus. Das Gemeinschafts-Projekt zwischen der Stadt Geisenfeld und dem staatlichen Bauamt Ingolstadt ist mittlerweile offiziell seiner Bestimmung übergeben (Foto oben)

Dass die Maßnahme so rasch realisiert werden konnte, sei nicht nur der Unterstützung des staatlichen Bauamtes zu verdanken. Maßgeblich beteiligt gewesen seien auch die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs. Während sich das staatliche Bauamt um die Ampel-Anlage und die Markierungen gekümmert habe, sei vom Bauhof die bauliche Infrastruktur geschaffen worden. "Dazu gehörten die Absenkung des Gehweges, die Installation der technischen Voraussetzungen, die Verlegung der Leerrohre sowie sämtliche Pflaster-Arbeiten", teilte die Stadtverwaltung mit. "Dies führte letztlich zu einer schnelleren und kostengünstigeren Umsetzung, wobei ein höherer fünfstelliger Euro-Betrag eingespart werden konnte." 

Bürgermeister Paul Weber freute sich über ein weiteres Stück Sicherheit für alle Schülerinnen und Schüler sowie für alle Verkehrsteilnehmer und kommentierte: "Vielen Dank an das staatliche Bauamt Ingolstadt für die hervorragende Zusammenarbeit und die Unterstützung bei der Maßnahme. Den Kollegen aus dem Bauhof gilt ebenso ein ganz besonderer Dank für die zügige und fachkompetente Umsetzung." Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer liege ihm sehr am Herzen, versicherte Weber. "Gemeinsam konnten wir hier eine deutliche Verbesserung erzielen." 

Geisenfelder radelten gut 29 000 Kilometer

(ty) Von 4. Juli bis 24. Juli ist heuer im Zuge der diesjährigen "Stadtradeln"-Kampagne auch im Kreis Pfaffenhofen wieder um die Wette in die Pedale getreten worden. Das Landratsamt hat bereits auf das hiesige Ergebnis hingewiesen. Demnach waren im Landkreis diesmal insgesamt 1233 Radlerinnen und Radler bei der Aktion dabei, organisiert in 114 Teams. Sie legten in den drei Wochen insgesamt 295 274 Kilometer auf dem Drahtesel zurück – gegenüber dem vergangenen Jahr bedeutet das ein stattliches Plus von rund 10 000 Kilometern. 

Besonders aktiv waren laut der offiziellen Auswertung, die auch auf www.stadtradeln.de einsehbar ist, die Radler aus der Gemeinde Manching, die es zusammen auf 77 087 Kilometer brachten. Die Geisenfelder waren mit insgesamt 161 Radlern in zehn Teams am Start und sammelten unterm Strich 29 304 Kilometer – was in der Gemeinde-Wertung im Landkreis den fünften Rang bedeutet. Auf Platz zwei landete die Stadt Pfaffenhofen (51 234 Kilometer), dahinter Gerolsbach (37 169) und Vohburg (31 373). Weitere Infos sowie eine Übersichts-Grafik finden Sie hier: "Stadtradeln" im Kreis Pfaffenhofen: Die Manchinger radelten am meisten

Ehrungen für verdiente Geisenfelder

(ty) Bürgermeister Paul Weber und die Verwaltung hatten dem Stadtrats-Gremium von Geisenfeld im Rahmen der jüngsten Sitzung eine so genannte Ehrenordnung vorgeschlagen, die dann auch einstimmig beschlossen wurde. Es sei ihm ein besonderes Anliegen, Menschen auszuzeichnen, die sich um die Stadt verdient gemacht haben, so der Rathaus-Chef. Künftig wird es demnach folgende offizielle Ehrungen von Seiten der Stadt geben: Ehrenbürgerwürde, Bürgermedaille in Gold, Bürgermedaille in Silber, Stadtmedaille, Ehrenurkunde.

Das Vorschlagsrecht für die jeweiligen Ehrungen liegt – so die Regelung – entweder beim Ersten Bürgermeister oder bei einer Anzahl von mindestens fünf Mitgliedern des Stadtrats. Wer letztendlich eine Ehrung bekommt, darüber entscheidet der Stadtrat für jeden Einzelfall. Es ist auch vorgesehen, dass die jeweiligen Auszeichnungen in einer feierlichen Form stattfinden, in der Regel im Rahmen einer Stadtrats-Sitzung. "Ehrenbürger und Träger der Bürgermedaille haben keine besonderen Rechte", wird aus dem Rathaus erklärt. "Ein kleiner Bonus ist jedoch, dass sie zu Kultur-Veranstaltungen der Stadt freien Eintritt haben."

Zu den einzelnen Ehrung teilte die Stadtverwaltung folgendes mit:

♦ Die Ehrenurkunde könne für besondere Leistungen im Sport verliehen werden – und zwar bei Erreichen eines ersten, zweiten oder dritten Platzes bei bayerischen, deutschen oder internationalen Wettbewerben.

♦ Die Stadtmedaille könne für hervorragende Leistungen in den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Förderung des Stadt- und Allgemeinwohls sowie Jugend- und Sozialarbeit verliehen werden. Dies gelte sowohl für einzelne Personen als auch für Vereine und Institutionen.

♦ Die Bürgermedaille werde für verdienstvolles Wirken um die Stadt verliehen. In Silber an Mitglieder des Stadtrats, die dem Gremium 20 Jahre angehören, sowie an Personen, die eine lange tadellose Tätigkeit in ihrem Beruf nachweisen können und sich durch verdienstvolles Wirken – etwa als Ortssprecher oder als Vereins-Funktionär – für die Allgemeinheit hervorgetan haben. In Gold könne die Medaille an Mitglieder des Stadtrats vertrieben werden, die dem Gremium seit mindestens 30 Jahren angehören, sowie an Personen für "hervorragende Verdienste um die Allgemeinheit“.

♦ Die Ehrenbürgerwürde könne an Persönlichkeiten verliehen werden, die sich um das Ansehen und die Geschichte der Stadt hervorragende Verdienste erworben und die Entwicklung entscheidend beeinflusst und geprägt haben.


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