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Die zwei Beschuldigten aus Manching und Oberdolling sollen einen 33-jährigen Einheimischen mit Schlägen und Tritten traktiert haben.

(ty) Nachdem zwei Männer in der Nacht zum vergangenen Sonntag auf einem Weinfest im Altmannsteiner Ortsteil Pondorf (Landkreis Eichstätt) einen 33 Jahre alten Einheimischen brutal zusammengeschlagen haben sollen, sitzen die beiden mittlerweile in Untersuchungshaft. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute mitteilte, wird gegen die zwei Beschuldigten im Alter von 22 und 21 Jahren aus Oberdolling und Manching von Seiten der Kripo wegen eines versuchten Tötungs-Delikts ermittelt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord eskalierte gegen Mitternacht eine körperliche Auseinandersetzung auf dem Festplatz im Kirchenweg. "Zwei Männer traktierten einen 33-Jährigen mit Schlägen und Tritten, die teilweise auch gegen den Kopf ausgeführt wurden", fasst die Polizei zusammen. Der 33-jährige Pondorfer habe hierdurch "multiple Frakturen im Gesichts-Bereich" erlitten. Er sei nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden, so ein Polizei-Sprecher. Die 22- und 21-jährigen Tatverdächtigen aus Oberdolling beziehungsweise Manching seien nach der Tat vor Ort festgenommen worden.

Der Auslöser für die Auseinandersetzung habe "aufgrund unterschiedlicher Zeugen-Angaben bislang nicht eruiert werden" können, wurde am heutigen Vormittag erklärt. Das Opfer und die beiden nun Beschuldigten kannten sich nach bisherigen Erkenntnissen zuvor nicht, hieß es auf Anfrage unserer Redaktion. Aufgrund der brutalen Tatausführung ermittle die Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt wegen eines versuchten Tötungs-Delikts. Die zwei Tatverdächtigen seien am gestrigen Montag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt sowie im Anschluss in Justizvollzugsanstalten gebracht worden.


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