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55-Jähriger musste am heutigen Vormittag von der Feuerwehr befreit werden, nachdem der Mini-Bagger umgekippt war.

(ty) Mit einem Großaufgebot von 26 Leuten und fünf Fahrzeugen ist die örtliche Feuerwehr nach eigenem Bekunden am heutigen Vormittag gegen 8.20 Uhr in der Schulstraße von Pfaffenhofen angerückt, nachdem es dort zu einem Bagger-Unglück gekommen war. Wie die hiesige Polizeiinspektion am Nachmittag dazu berichtete, arbeitete ein 55 Jahre alter Mann aus dem sächsischen Triebel (Vogtlandkreis) mit einem Mini-Bagger, als es zu dem Unfall kam: Das Fahrzeug sei im 90-Grad-Winkel auf die rechte Seite umgekippt. Dabei sei der rechte Unterschenkel des 55-Jährigen zwischen der Fahrer-Kabine und der Kante einer Anhänger-Plattform eingeklemmt worden.

Der Mini-Bagger wurde laut Schilderung der Feuerwehr von den Einsatzkräften mit Hilfe von Hochdruck-Hebekissen und unter Zuhilfenahme eines hydraulischen Rettungssatzes – unter ständiger Sicherung durch Unterbauen – angehoben. Letztlich konnte der 55-Jährige dadurch befreit und dann weiter vom Rettungsdienst versorgt werden. Er sei schließlich per Rettungs-Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden. Am Nachmittag meldete die Polizei, dass der Mann mit leichteren Verletzungen davongekommen sei. Der genaue Unfall-Hergang müsse noch ermittelt werden. Ein Fremdverschulden könne "jedoch vermutlich ausgeschlossen werden".


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