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Bei Wartungs-Arbeiten kam es laut Polizei zum Austritt von Chlordioxid, das zur Wasser-Aufbereitung verwendet wird. Ein Mitarbeiter verletzt.

(ty) Am heutigen Vormittag hat gegen 9 Uhr im Freisinger Erlebnis-Schwimmbad "Fresch" ein Gasmelder ausgelöst und dadurch ein Großaufgebot von Rettungskräften auf den Plan gerufen. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, wurde die Einrichtung evakuiert. Die Ursache für die Alarm-Auslösung – der auslösende Melder befand sich den Angaben zufolge im Keller – konnte dann auch schnell ausfindig gemacht werden. Nach ersten Messungen durch die Feuerwehr habe wieder Entwarnung gegeben werden können. Grund für den Alarm war laut Polizei "ein kurzzeitiger Austritt von Chlordioxid bei Wartungs-Arbeiten, welches zur Aufbereitung des Wassers zur Anwendung kommt".

Von einem Techniker des Schwimmbads habe das Chlordioxid – so berichtet die Polizei weiter – noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr neutralisiert werden können. Das sei durch die von den angerückten Einsatzkräften durchgeführten Messungen auch bestätigt worden. Da der Schwimmbad-Mitarbeiter laut Mitteilung der Polizei kurzzeitig Chlordioxid eingeatmet hatte, wurde er vom Rettungsdienst vor Ort behandelt. Die Feuerwehr habe indes schon nach kurzer Zeit das Schwimmbad wieder freigeben können. Der Bade-Betrieb habe somit fortgesetzt werden können. Ein Polizei-Sprecher betont: "Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die anwesenden Badegäste."


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