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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

CSU-Generalsekretär zu Gast

(ty) "Mich interessiert, was Euch bewegt!" Unter diesem Motto besucht CSU-Generalsekretär Martin Huber derzeit Ortsverbände seiner Partei im gesamten Freistaat. Wie heute mitgeteilt wurde, machte er dabei kürzlich auch Station in Langenbruck (Foto oben). Er traf dort die hiesigen Ortsvorsitzenden sowie den Pfaffenhofener Kreisvorstand der Christsozialen um den Landtags-Abgeordneten und CSU-Kreisvorsitzenden Karl Straub.

"Zahlreiche aktuelle und wichtige Themen konnten im Gasthof Häußler bis in den späten Abend hinein ebenso kontrovers wie auch konstruktiv diskutiert werden", heißt es in einer von Straub veröffentlichten Presse-Information. "So etwa die innerparteiliche Arbeit, Wege zu einer noch erfolgreicheren Mitglieder-Werbung, die schwierige Energielage in Bayern vor dem Hintergrund der Energiewende und dem bevorstehenden Winter oder die an Fahrt aufnehmende Frage nach einer Freigabe von Cannabis als Rauschdroge."

Ebenfalls intensiv sei über die nachhaltige Bewässerung in der Landwirtschaft gesprochen worden. "Unsere Bauernschaft trägt mehr denn je Verantwortung für eine sichere, regionale Lebensmittel-Versorgung", so Straub. "Die Wasser-Versorgung und die Bewässerung von Agrarflächen müssen jetzt noch stärker in das Zentrum gerückt werden." Unter anderem damit in Zusammenhang stehe die Forderung nach dem Abbau von Bürokratie, auch in vielen weiteren Lebensbereichen.

Angesprochen worden sei auch die prekäre Situation bei den "Tafel"-Einrichtungen. Ihnen gebühre die volle Wertschätzung und Unterstützung, habe der CSU-Generalsekretär betont. "Darüber hinaus flossen viele gesellschaftspolitische Themen, wie beispielsweise die Sterbehilfe, in die Diskussion ein", heißt es von Straub. Huber habe zahlreiche Anregungen und Meinungs-Äußerungen mit in die CSU-Zentrale nach München genommen. Er habe erklärt, dass es Basisnähe und Kommunikationsfähigkeit brauche, um das Morgen aktiv zu gestalten.

Resilienz-Kurs bei der VHS

(ty) Resilienz werde häufig als "Immunsystem der Seele" bezeichnet und habe in den vergangenen Jahren einen immer größeren Stellenwert in der Psychologie eingenommen, heißt es aus der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS). Durch Pandemie und Kriegsbedrohung sei Resilienz nun als Schlagwort auch in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Ab Mittwoch, 12. Oktober, könne diese innere Widerstandsfähigkeit in einem Abend-Kurs der VHS trainiert werden. Die Teilnahme koste 40 Euro, Anmeldungen nimmt Volkshochschule telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 oder online unter https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegen.

"Dabei geht es nicht darum, etwaige negative Gegebenheiten nicht mehr zu durchleben, sondern einen geeigneten und aktiven Umgang damit zu finden um diese Belastungen rasch und effektiv zu überwinden und im besten Falle noch etwas für die Zukunft mitzunehmen", erklärt die Heilpädagogin und Resilienz-Trainerin Sarah Kaindl. In dem Kurs, der an sieben Terminen immer mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen stattfindet, tauchen die Teilnehmenden laut VHS mit Hilfe von Übungen, theoretischen Inputs und kleinen Transfer-Aufgaben für den Alltag in das Thema Resilienz ein um so das eigene "seelisches Immunsystem" zu stärken. 

Zauberharfe für Senioren

(ty) Am Montag, 10. Oktober, von 10 bis 11 Uhr bietet das Senioren-Büro der Stadt Pfaffenhofen eine kostenlose Schnupperstunde mit der "Zauberharfe" statt. Dieses einzigartige Instrument sei ohne musikalische Vorkenntnisse einfach zu erlernen und zu spielen, wird dazu erklärt. Der nächste Kurs für Anfänger beginne dann am darauffolgenden Montag, 17. Oktober, und findet an fünf Terminen jeweils ab 10 Uhr statt. Die Kosten für diesen Kurs betragen 65 Euro inklusive Leihinstrument. Anmeldungen nimmt das Senioren-Büro telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen. Unter diesen Kontakt-Daten gibt es auch weitere Informationen zu diesem Kurs sowie zu weiteren Angeboten des Senioren-Büros.

Gratis: Rhetorik-Kurs für Ehrenamtliche

(ty) Am kommenden Freitag, 7. Oktober, von 18 Uhr bis 21 Uhr und am Samstag, 8. Oktober, von 10 Uhr bis etwa 16 Uhr findet – wie bereits gemeldet – im großen Sitzungssaal des Landratsamts in Pfaffenhofen im Rahmen der "Vereinsschule" eine zweiteilige Fortbildung für Ehrenamtliche statt. Sie wird angeboten vom Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement (Kobe), das an der Landkreis-Behörde angesiedelt ist. Das Thema des Seminars lautet: "Wie Sie überzeugend und mitreißend vor kleinen und größeren Gruppen frei und ohne Angst reden und Ihr Publikum begeistern können."

"Gutes Zuhören als ersten Schritt der Kommunikation, den eigenen Kommunikationsstil entwickeln, diesen dann bei Reden und Vorträgen auch zeigen – neben einer guten Portion Kommunikations-Psychologie und praktischen Tipps zu Gestaltung der freien Rede, wird der Kurs auch viel Raum zum persönlichen Üben bieten", heißt es in der Ankündigung. Referentin ist Juliane Freund, die beim bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales für Grundsatzfragen rund um das Thema "Ehrenamt" zuständig ist.

Wie Uschi Schlosser vom Kobe mitteilt, gilt das Angebot für alle ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Pfaffenhofen. Die Teilnahme sei kostenlos. Die Teilnehmerzahl sei allerdings begrenzt, sodass eine vorherige Anmeldung unter Angabe der jeweiligen Ehrenamts-Funktion erforderlich sei. Möglich sind Anmeldungen per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Nummer (0 84 41) 27 39 5.

Von der Kunst, ein Profi-Team zu führen

(ty) Teambuilding, Führungs-Kompetenzen, Erfolg. Was kann die Wirtschaft vom Sport lernen? Die kostenfreie Online-Veranstaltungsreihe "IAW TalkS" der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI) geht in die nächste Runde, die am kommenden Mittwoch, 5. Oktober, beginnt. Im Gespräch zwischen Tim Regan, Sportdirektor des ERC Ingolstadt, und Professor Alfred Quenzler, Instituts-Leiter des IAW, gehe es am Mittwochnachmittag um die "Kunst, ein Profi-Team zu führen". Wie formt man ein Team? Wie geht man mit Widerständen um? Wie hält man sich als Führungskraft psychisch und physisch fit? Fragen, die nicht nur für Sportbegeisterte wichtig sind, werden ab 17 Uhr im Live-Stream erörtert. Es schließt sich eine Fragerunde an. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.iaw-in.de.

"Noch schwieriger als gewöhnlich"

(ty) Am nächsten Samstag, 8. Oktober, findet die nächste Delegierten-Versammlung der IG-Metall Ingolstadt statt. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft steht nach Angaben der Gewerkschaft die aktuelle Tarifrunde in der Metall- und Elektro-Industrie. Die Versammlung beginnt um 9 Uhr im Sport-Restaurant des TSV Ingolstadt-Nord an der Wirffelstraße 25. Die zweite Verhandlungsrunde zwischen der IG-Metall Bayern und dem Verband der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie findet am 6. Oktober statt, also zwei Tage vor der Delegierten-Versammlung.

Ralf Dirschl, Tarifsekretär der IG-Metall Bayern, werde bei dem Delegierten-Treffen aus dieser Verhandlung berichten, heißt es in der Ankündigung. Die Gemengelage in dieser Tarifrunde sei "noch schwieriger als gewöhnlich", so die Gewerkschaft. "Auf der einen Seite steht die gute Gewinn-Situation nicht nur der bayerischen Automobil-Industrie im letzten Jahr, auf der anderen Seite die Energie-Krise." Das seien nur zwei von vielen konträren Argumenten, die den Weg zu einem baldigen Verhandlungs-Ergebnis erschweren dürften. Die Friedenspflicht in der Metall- und Elektro-Industrie ende am 28. Oktober dieses Jahres.

Wohnraum-Entwicklung in Bayern

(ty) Nach den Ergebnissen der Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungs-Bestands auf Basis der Gebäude- und Wohnungs-Zählung 2011 bezifferte sich der Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden im Freistaat zum Ende des vergangenen Jahres auf 6 608 449 Wohnungen. Das entspricht einem Plus von 58 638 Wohnungen beziehungsweise 0,9 Prozent gegenüber dem Bestand vor Jahresfrist. Auf Regierungsbezirks-Ebene ergab sich die niedrigste prozentuale Steigerungsrate für Oberfranken mit 0,5 Prozent. Niederbayern zeigte mit 1,1 Prozent die höchste Rate. Die Wohnfläche im Wohnungs-Bestand in Bayern betrug zum Jahreswechsel 646 105 700 Quadratmeter. Dieser Wert ist um 6 164 200 Quadratmeter höher als vor Jahresfrist – das entspricht 1,0 Prozent.

Gemessen am Bevölkerungsstand zum 30. Juni 2021 befanden sich Ende vergangenen Jahres bayernweit 50,2 Wohnungen pro 100 Einwohner im Bestand. Für die bayerischen Landkreise bezifferte sich dieser Bestand auf 48,0 Wohnungen pro 100 Einwohner, für die kreisfreien Städte auf 55,5. Niederbayern und Schwaben wiesen mit 48,1 beziehungsweise 48,8 Wohnungen pro 100 Einwohner verglichen mit dem bayernweiten Bestand unterdurchschnittliche Werte auf. Die entsprechenden Werte aller anderen Regierungsbezirke bewegten sich zwischen 50,3 Wohnungen pro 100 Einwohner für Oberbayern und 52,4 für Oberfranken und liegen damit über dem Durchschnitt.

Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner im Freistaat lag zum 31. Dezember vergangenen Jahres bei 49,1 Quadratmeter. Oberbayern, Mittelfranken und Schwaben verzeichneten bei diesem Kennwert unterdurchschnittliche Zahlen zwischen 46,3 und 48,4 Quadratmetern je Einwohner. Für Niederbayern ließ sich hier mit 53,4 Quadratmetern pro Einwohner der höchste Wert aller Regierungsbezirke verbuchen.

Im Wohnungs-Bestand im Freistaat befanden sich zum jüngsten Jahreswechsel 928 483 Wohnungen mit einem oder zwei Räumen. Dies entsprach einem Anteil von 14,0 Prozent an allen Wohnungen und einem Anstieg von 17 132 Wohnungen beziehungsweise von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt. Damit war der prozentuale Zuwachs des Bestands an Wohnungen mit einem oder zwei Räumen deutlich höher als das Plus des gesamten Wohnungs-Bestands mit einer Steigerung von 0,9 Prozent. 


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